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Info Bosch fertigte die 10-milliardste Zündkerze

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Bosch fertigte die 10-milliardste Zündkerze

Zündkerzen von BoschDie 10-milliardste Bosch-Zündkerze lief kürzlich im Werk Bamberg vom Band. Damit hat Bosch mehr Zündkerzen gefertigt als jedes andere Unternehmen. Der ganz überwiegende Teil der Bosch-Zündkerzen wurde mit 8 Milliarden Stück im 1939 gegründeten Werk Bamberg hergestellt, der Rest in Werken rund um die Welt. Aneinander gelegt ergäben alle Zündkerzen eine mehr als 560.000 Kilometer lange Kette, die rund 14 Mal um den Äquator reichte. Vor 100 Jahren fertigte Bosch nur wenige hundert Zündkerzen jährlich, heute sind es weltweit mehr als 300 Millionen Stück. Die Zündkerzen-Fertigung in Bamberg ist für die Bosch-Kerze das Leitwerk, das für alle Zündkerzen-Werke von Bosch die Produktionsstandards vorgibt. Für lokale Märkte und Automobilhersteller produzieren auch Fertigungsstätten in Indien, Brasilien, China und Russland Zündkerzen nach den weltweit gültigen Qualitätsstandards von Bosch.

Vor 105 Jahren präsentierte Bosch erstmals seine Zündkerze in Kombination mit einem Hochspannungs-Magnetzünder. Das Unternehmen erhielt am 07. Januar 1902 ein Patent auf dieses zukunftsweisende System. Die zuverlässige Zündung von Bosch für die immer höher drehenden Motoren von Kraftfahrzeugen löste endgültig das "Problem der Probleme" – so Carl Benz über die Zündung – der frühen Automobiltechnik. Damit brachte die Zündkerze zusammen mit industriellen Fertigungstechniken den Durchbruch zur stark wachsenden Kraftfahrzeugproduktion der folgenden Jahrzehnte. In der Folge wurde das Automobil erschwinglich für Jedermann.

Heute trägt die stetig weiterentwickelte Bosch-Kerze als wichtige Systemkomponente wesentlich zur sparsamen, sauberen und effizienten Kraftstoffverbrennung sowie zur sicheren Funktion von Motor und Katalysator bei. Dabei ist trotz ihres großen Leistungszuwachses die Lebensdauer von normalen Zündkerzen heute mit circa 20.000 bis 30.000 Kilometern etwa 20 bis 30 Mal höher als bei Zündkerzen vor etwa hundert Jahren.

Besonders in den vergangenen Jahren hat Bosch gezeigt, welches Potenzial immer noch in seinem Traditionsprodukt Zündkerze steckt. Denn Bosch passt sie ständig den Weiterentwicklungen in der Motortechnik wie Vierventiltechnik, Magermixmotoren oder der sehr verbrauchsgünstigen Benzindirekteinspritzung an. Die vielfältigen Anwendungen der Bosch-Kerzen ergeben sich beispielsweise aus konstruktiven Modifikationen und dem Einsatz von besonders widerstandsfähigen Metallen wie Platin und Iridium oder Yttrium. Auch durch Variieren von Zahl, Aufbau und Formung der Elektroden ergeben sich viele Anpassungsmöglichkeiten. Der aktuelle Zündkerzen-Katalog des Unternehmens führt allein 31 verschiedene Elektrodenauslegungen auf. All dies ermöglicht Motoren, die immer strengeren Abgasvorschriften zu erfüllen und macht sie gleichzeitig sowohl effizienter als auch leistungsfähiger.

Das langjährige Know-how und die intensive Weiterentwicklung der Zündkerze in enger Zusammenarbeit mit nahezu allen Fahrzeugherstellern machen Bosch zu einem weltweit führenden Anbieter in Erstausrüstung und Handel sowie zum Marktführer in Europa. Viele Automobilhersteller bauen serienmäßig Bosch-Kerzen ein: Alfa Romeo, Audi, BMW, Cadillac, Citroen, Daewoo, Daimler-Chrysler, Fiat, Ford, GM, Lancia, Mitsubishi, Opel, Peugeot, Porsche, Renault, Saab, SEAT, Skoda, Ssangyong, Suzuki, Toyota, Vauxhall, Volvo und Volkswagen gehören zu den Kunden. Mehr als 1.250 Varianten sind heute im Programm, denn viele der modernen Aggregate haben ihre maßgeschneiderte Zündkerze. Insgesamt wurden in 100 Jahren weit über 20.000 Typen entwickelt.


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