Die
BMW Group hat im 1. Quartal 2008 einen Absatzrekord mit 351.787 verkauften Automobilen erzielt (Vj.: 332.933/+5,7%). Bei der Marke
BMW legten die Auslieferungen an Kunden in den ersten 3 Monaten um 2,7% auf 293.550 (Vj.: 285.840) Fahrzeuge zu.
MINI verzeichnete ein Plus von 23,6% auf 58.054 Einheiten (Vj.: 46.980).
Rolls-Royce Motor Cars übergab im 1. Quartal 183 Automobile an Kunden (Vj.: 113/+61,9%).
In Deutschland stieg der Absatz im 1. Quartal um 6,7% auf 64.230 Einheiten (Vj.: 60.199/+6,7%). In den USA verkaufte die BMW Group in diesem Zeitraum 68.529 (Vj.: 75.433/-9,2%) Automobile. Die USA bleiben damit trotz der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der absatzstärkste Markt für die BMW Group. Mit der US-Einführung neuer Modelle wie beispielsweise dem BMW 1er Coupé und Cabrio, dem BMW X6 sowie den Diesel-Varianten von BMW 3er und X5 rechnet das Unternehmen mit Wachstumsimpulsen in der 2. Jahreshälfte.
Neben Deutschland zeigten auch die übrigen europäischen Märkte im 1. Quartal 2008 durchweg eine ansteigende Absatzentwicklung. So wurden etwa in Portugal mit 2.860 Einheiten 29,2% mehr Automobile als im Vorjahres-Quartal verkauft (Vj.: 2.214). In Frankreich stiegen die Auslieferungen um 23,7% auf 16.752 Fahrzeuge (Vj.: 13.544), in Italien um 9,8% auf 27.112 (Vj.: 24.685) und in Großbritannien/Irland um 6,9% auf 45.210 Fahrzeuge (Vj.: 42.301). Weitere Beispiele für Länder mit weit überdurchschnittlichem Wachstum im 1. Quartal sind Indien mit einem Plus von deutlich über 800% auf 862 Einheiten (Vj.: 87), Russland mit plus 40,0% (4.211/Vj.: 3.008), China mit plus 43,2% (14.574/Vj.: 10.177) und Südkorea mit einem Anstieg von 37,1% (2.380/Vj.: 1.736).
Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Vertrieb und Marketing: "Wir blicken beim Absatz auf ein erfolgreiches 1. Quartal zurück. Bei allen 3 Automobilmarken haben wir wie geplant deutlich zulegen können. Unter den relevanten Wettbewerbern sind wir damit weiterhin die Nummer Eins im Premium-Segment. Für das Gesamtjahr liegen wir auf Kurs, neue Bestwerte bei allen 3 Marken zu erreichen und weltweit unsere Führungsposition im Premium-Segment zu behaupten."
BMW Group erzielt mit 153.184 Auslieferungen im März neue Bestmarke
Im März 2008 erreichte die Zahl der Verkäufe der BMW Group 153.184 Fahrzeuge (Vj.: 141.576 /+8,2%). Das ist das beste Absatzergebnis, das das Unternehmen je in einem Monat erzielt hat.
Bei der Marke BMW stieg der Absatz im März um 5,3% auf 126.406 Einheiten (Vj.: 120.072).
Auch der Absatz bei der Marke MINI entwickelt sich weiterhin sehr erfreulich. Im März wurden 26.693 MINI verkauft. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat (21.454 Einheiten) bedeutet dies ein Plus von 24,4%. Noch nie seit Marktstart dieses weltweit erfolgreichsten Premium-Kleinwagens im Sommer 2001 wurden in einem Monat so viele MINI ausgeliefert wie im März 2008. Für das Gesamtjahr hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, die Marke von 240.000 verkauften MINI zu übertreffen.
Die Marke Rolls-Royce Motor Cars setzte ebenfalls die sehr positive Absatzentwicklung fort. Im März wurden 85 (Vj.: 50) Phantom an Kunden ausgeliefert. Gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutet dies eine Steigerung von 70,0%.
BMW Motorrad liegt im März bei 11.093 Kundenauslieferungen (Vj. 12.466/-11,0%). Im 1. Quartal wurden 21.046 Motorräder verkauft (Vj.: 23.029/-8,6%). Zum rückläufigen Absatzergebnis trugen negative Segmententwicklungen im März in wichtigen europäischen Motorrad-Märkten wie Italien, Frankreich und Spanien in der Hubraumklasse über 500 bzw. 750 Kubikzentimeter bei. Mit der gerade im März erfolgten Einführung der neuen 2-Zylinder-Enduro-Modelle F 650 GS und F 800 GS rechnet BMW Motorrad mit deutlichen Wachstumsimpulsen ab dem 2. Quartal.
BMW Group Absatz im/per März 2008 auf einen Blick
| Im März 08 | Ggü. Vorjahr | Per März 2008 | Ggü. Vorjahr |
BMW Group Automobile | 153.184 | +8,2% | 351.787 | +5,7% |
BMW | 126.406 | +5,3% | 293.550 | +2,7% |
MINI | 26.693 | +24,4% | 58.054 | +23,6% |
Rolls-Royce | 85 | +70,0% | 183 | +61,9% |
BMW Motorräder | 11.093 | -11,0% | 21.046 | -8,6% |