Mit einem Absatzplus von 10,0% ist die
BMW Group in das Jahr 2005 gestartet. 81.804 Automobile der Marken
BMW,
MINI und
Rolls-Royce wurden im Januar an Kunden ausgeliefert (Vj.: 74.399). Gemessen am Wachstum liegen die USA mit einem Plus von 22,5% auf 19.764 verkaufte Automobile (Vj.: 16.135) in der Spitzengruppe. Auch der deutsche Markt hat sich mit plus 10,5% auf 17.969 Einheiten überdurchschnittlich dynamisch entwickelt (Vj.: 16.264). Unter den kleineren Automobilmärkten sticht die Region Lateinamerika hervor. Hier scheint das Fahrzeuggeschäft die Talsohle durchschritten zu haben. Von niedrigem Niveau ausgehend zeigt die Absatzentwicklung mit plus 56,0% auf 496 Fahrzeuge (Vj.: 318) steil nach oben.
Dr. Michael Ganal, Mitglied des Vorstands der BMW AG mit Zuständigkeit für Vertrieb und Marketing: "Auch für das Jahr 2005 haben wir uns hohe Ziele gesetzt. Mit der Größenordnung, die wir im Januar vorgelegt haben, ist uns ein guter Start gelungen."
Bei der Marke BMW konnte der Absatz um 9,5% auf 64.785 Automobile gesteigert werden (Vj.: 59.162). Für die Absatzdynamik sorgen unter anderem die neuen Modellreihen, die in diesem Jahr erstmals voll verfügbar sind. Darunter der jüngste Sproß im BMW Produktportfolio, der BMW 1er, von dem im ersten Monat des Jahres 9.404 Einheiten verkauft wurden. Der BMW 6er und der BMW X3 stoßen weiterhin auf gute Resonanz. Der 6er verkaufte sich im Januar 1.390 mal, beim Sports Activity Vehicle X3 sind es 7.039 Fahrzeuge, die in Kundenhand übergeben wurden.
Die Marke MINI konnte ihr Absatzvolumen im Januar um 11,9% auf 16.987 Automobile erhöhen (Vj.: 15.187). Ausstattungsniveau und Produktmix sind nach wie vor hochwertig: 45% der Kunden entschieden sich im Januar für den MINI Cooper und 23% für das Spitzenmodell Cooper S. Die Basisvariante MINI one wählten 32%. Obwohl in den bedeutendsten Märkten für den MINI der Januar nicht die bevorzugte Saison für offenes Fahren ist, wurden fast 3.000 (2.983) MINI Cabrio ausgeliefert.
Im absoluten Luxussegment der internationalen Automobilmärkte ist das Geschäft durch starke monatliche Schwankungen geprägt. Im Januar erreichte Rolls-Royce ein Absatzvolmen von 32 Phantom (Vj.: 50).
Im Segment Motorräder war die Absatzentwicklung zum Jahresauftakt deutlich positiv. Mit 3.678 abgesetzten Einheiten wurden 18,3% mehr Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert als im Vorjahresmonat (3.109).
BMW Group Absatz im Januar 2005 auf einen Blick
Im Januar 2005 Ggü. Vorjahr