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Auto News


Wirtschaft BMW Group mit 14,6% Absatzplus im Januar 2006

Wirtschaft & Handel


BMW Group mit 14,6% Absatzplus im Januar 2006

Mit einem kräftigen Absatzplus von 14,6% ist die BMW Group ins neue Jahr gestartet. 93.811 Automobile der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce wurden im Januar an Kunden ausgeliefert (Vj.: 81.863).

Bei der Marke BMW legten die Verkäufe um 20,7% auf 78.239 Automobile (Vj.: 64.833) zu. Haupttreiber des Wachstums sind die neuen Modelle BMW 3er Limousine und Touring. Die Limousine kam im März 2005 auf den Markt. Das Vorgängermodell befand sich deshalb im Januar des letzten Jahres am Ende des Modellzyklus. Ausgehend von der dadurch bedingt niedrigen Basis hat sich der Absatz der 3er Limousine gegenüber dem Vorjahresmonat mit einem Plus von 94,2% auf 23.391 Auslieferungen (Vj.: 12.042) fast verdoppelt. Ebenfalls überdurchschnittlich stark stiegen im Januar die Auslieferungen des BMW 3er Touring. Hier ist das neue Modell seit September des letzten Jahres verfügbar. Der Absatz legte um 72,0% auf 7.434 Einheiten (Vj.: 4.323) zu.

Auch die bezüglich des Absatzvolumens zweitwichtigste Modellreihe der Marke BMW, der 5er, liegt im Januar mit einem Absatz von 16.400 Automobilen (Vj.: 14.275/+14,9%) deutlich im Plus. Das gilt auch für die BMW 7er Reihe, die um 23,8% auf 3.116 Einheiten (Vj.: 2.516) zugelegt hat.

Der Absatz des BMW 1er stieg im Januar um 4,2% auf 9.810 (Vj.: 9.411) Auslieferungen. Im Plus liegt auch der BMW 6er, von dem 1.445 Exemplare verkauft wurden (Vj.: 1.392/+3,8%). Der BMW X5 entwickelt sich im sechsten Jahr nach Marktstart Ende 1999 mit 6.740 abgesetzten Fahrzeugen stabil (Vj.: 6.838/-1,4%). Der BMW X3 liegt ausgehend vom hohen Vorjahresniveau (7.041) mit 6.687 Auslieferungen leicht im Minus (-5,0%). Beim BMW Z4 wurden für März 2006 die Modellüberarbeitung des Roadster sowie ein M-Roadster angekündigt. Außerdem kommen im Juni dieses Jahres die neuen Modelle Z4 Coupé und Z4 M Coupé auf den Markt. Vor diesem Hintergrund ist der Absatz des BMW Z4 im Januar auf 601 Einheiten zurückgegangen (Vj.: 1.355/-55,6%).

MINI Absatz geht wegen Produktionsunterbrechung zurück Die Produktion im MINI Werk im englischen OxFord wurde von Mitte Dezember 2005 bis Mitte Januar 2006 unterbrochen. Grund sind Investitionen zur Erweiterung der Kapazität und zur Modernisierung der Produktionsanlagen. Deshalb konnte die MINI Nachfrage im Januar nicht ausreichend befriedigt werden. Der Absatz ging um 8,6% auf 15.542 Automobile (Vj.: 16.998) zurück.

Rolls-Royce Motor Cars hat im Januar 2006 das Segment der absoluten Luxusklasse mit 30 Automobilen bedient (Vj.: 32/-6,3%).

Dr. Michael Ganal, im Vorstand der BMW AG zuständig für Vertrieb und Marketing: "Nachdem wir im Jahr 2004 mit dem BMW 1er, BMW X3 und BMW 6er jeweils in neue Segmente eingetreten sind, waren die Wachstumsraten 2005 auch geprägt von der erstmals ganzjährigen Verfügbarkeit dieser Modelle. Obwohl dieser enorme Impuls entfällt, wollen wir 2006 den Absatz weiter steigern. Das Januar-Ergebnis ist ein guter Schritt in diese Richtung."

Auch im Segment Motorräder war die Absatzentwicklung zum Jahresauftakt erfreulich. Mit 3.950 abgesetzten Einheiten wurden 7,4% mehr Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert als im Vorjahresmonat (3.678).

BMW Group Absatz im Januar 2006 auf einen Blick

Im Januar 2006 Ggü. Vorjahr


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