Bilanz der ADAC-Verkehrssicherheits-Arbeit

Stolze Bilanz der ADAC-Verkehrssicherheits-Arbeit: Mehr als 1 Million Menschen haben im vergangenen Jahr an einer der rund 38.000 Veranstaltungen des ADAC teilgenommen. Dies entspricht einem Zuwachs von 10 Prozent bei den Teilnehmern und einem Plus von 20 Prozent bei den Veranstaltungen. Die Zuwendungen seiner Partner mit eingerechnet, ließ sich der ADAC sein Engagement 2004 insgesamt 20 Millionen Euro kosten. Damit ist der ADAC e.V. gemeinsam mit den Regionalclubs der mit Abstand größte und leistungsfähigste Anbieter und Umsetzer von Verkehrssicherheitsprogrammen in Deutschland.

Den stärksten Zulauf bei allen angebotenen Programmen gab es bei den Jugend-Fahrradturnieren mit rund 340.000 Teilnehmern. Bei 5.677 Veranstaltungen wurden Kinder zwischen 8 und 15 auf die Gefahren des Straßenverkehrs vorbereitet und in Techniken unterrichtet, ihr Fahrrad sicher zu beherrschen. Zu einem wahren Sprung bei den Teilnehmerzahlen kam es beim Programm "Sicher im Auto". Dabei erfahren Eltern, die ihre Kinder im Auto befördern, alle technischen und rechtlichen Aspekte der Sicherung von Kindern. Sehr beliebt waren außerdem die Programme "Kind und Verkehr" (17 Prozent Zuwachs), "Ältere Aktive Kraftfahrer" (13 Prozent) sowie "Achtung Auto" (5 Prozent). Alle genannten Veranstaltungen sind kostenlos.

Auf Erfolgskurs befinden sich auch die ADAC-Sicherheitstrainings. Besonders begehrt waren die Pkw-Trainings mit 127.000 Teilnehmern (9 Prozent Zuwachs) und die Motorradtrainings mit 23.000 (16 Prozent). Die Kurse werden bundesweit auf 60 modernen Trainingsanlagen angeboten. Mit 61 Prozent ist der ADAC bei den Pkw-Trainings klarer Marktführer in Deutschland.

An der Umsetzung der Programme haben rund 2.300 speziell ausgebildete Moderatoren, Trainer und viele ehrenamtliche Helfer mitgewirkt. Aktiv unterstützt wurde der Club darüber hinaus von Sponsoren wie der Deutschen Post und Michelin sowie den Automobilherstellern Fiat, Opel, Honda und Toyota.

Dass die Zahl der Verkehrstoten kontinuierlich zurückgegangen ist und 2004 erstmals unter 6.000 lag, dass die Zahl der Kinder unter 15, die mit dem Fahrrad verunglückt sind, seit 1999 um 5.000 auf rund 13.000 gefallen ist, dies alles ist auch Ergebnis des ADAC-Engagements in Sachen Verkehrssicherheit.