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Verkehr Baubeginn der A 96 in Dürren-Gebrazhofen

Verkehr


Baubeginn der A 96 in Dürren-Gebrazhofen

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim BundesMINIster des Innern Ute Vogt hat heute in Vertretung von BundesverkehrsMINIster Dr. Manfred Stolpe am feierlichen Baubeginn der A 96 in Dürren-Gebrazhofen teilgenommen. Dabei würdigte die Staatssekretärin Vorhaben dieser Art als wichtige Investitionen für mehr Verkehrsqualität, mehr Verkehrssicherheit und mehr Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Die Bundesregierung verfolge damit auch das Ziel, strukturpolitisch wichtige Entwicklungen zu beschleunigen sowie Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen und durch die Reduzierung der Lärm- und Abgasemissionen die Anwohner spürbar zu entlasten.

Für den rund 7 km langen Bauabschnitt in Baden-Württemberg hat die Bundesregierung gut 50 Mio. Euro eingeplant.

In ihrer Rede machte Ute Vogt deutlich, dass die Straße der Verkehrsträger Nr. 1 sei und es auch bleiben werde. Die Parlamentarische Staatssekretärin sagte in ihrer Rede weiter: "Eine leistungsfähige, moderne Verkehrsinfrastruktur ist Grundlage und Garant für eine nachhaltige wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung. Bundesfernstraßen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Diesem Umstand tragen wir Rechnung mit dem bedarfsgerechten Bau, Ausbau und der Erhaltung der Bundesfernstraßen.

Dies umfasst neben dem Ausbau der Verkehrswege - nicht nur der Straßen, sondern auch der Schiene und der Wasserstraße - auch eine leistungsfähige Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger untereinander, damit sich diese mit ihren spezifischen Vorteilen ergänzen.

Rund 70 Prozent des Güterverkehrs und rund 83 Prozent im Personenverkehr werden heute über die Straßen abgewickelt. Bundesfernstraßen als großräumige Verkehrsverbindungen tragen mit einem Anteil von 50 Prozent die Hauptlast des Verkehrsaufkommens auf den Straßen.

Prognosen sagen voraus, dass auf der Basis von 1997 bis zum Jahr 2015 der Personenverkehr um rund 20 Prozent, der Güterverkehr sogar um mehr als 60 Prozent zunehmen wird. Um dieser HerausForderung gerecht zu werden, müssen die Bundesfernstraßen in ihrer Substanz erhalten und in einem Maße weiter ausgebaut werden, damit das Straßennetz auch künftig seinen unverzichtbaren Beitrag für wirtschaftliches Wachstum leisten kann.


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