BASF wird ihre Anlagen am Standort Ludwigshafen zur Herstellung von Härtern der Marke Basonat® erweitern und dadurch ihre Produktionskapazitäten deutlich erhöhen. Auf diese Weise will das Unternehmen seine Position als einer der weltweit führenden Hersteller von aliphatischen Polyisocyanaten als Vernetzer für Zweikomponenten-Polyurethanbeschichtungen stärken. Die zusätzlichen Kapazitäten werden ab Ende 2017 zur Verfügung stehen.
"Die Nachfrage nach unseren hochwertigen Basonat-Härtern ist in den letzten Jahren weltweit stark gestiegen. Mit der Investition reagieren wir auf den steigenden Bedarf und erhöhen gleichzeitig unsere Lieferzuverlässigkeit" sagt Ulf Neidlein, der als Vice President das Harz- und Additivgeschäft von BASF in Europa leitet. Das Geschäft mit aliphatischen Polyisocyanaten für 2K PU-Anwendungen ist für BASF ein Wachstumsgeschäft. So hat das Unternehmen bereits 2014 zusätzliche Kapazitäten am chinesischen Standort Caojing in Betrieb genommen.
Kunden setzen die Harze der Basonat-Reihe zur Formulierung von Automobil- und Industrielacken, Möbel- und Fußbodenbeschichtungen sowie Klebstoffen ein. Daneben bietet BASF ein breites Portfolio an Bindemitteln, Lichtschutzmitteln und Formulierungsadditiven für 2K PU-Beschichtungen an, die sich ideal mit den Basonat-Härtern kombinieren lassen.
Über den Unternehmensbereich Dispersions & Pigments der BASF
Der Unternehmensbereich Dispersions & Pigments der BASF entwickelt, produziert und vermarktet weltweit ein Sortiment hochwertiger Pigmente, Harze, Additive und Polymerdispersionen. Diese Rohstoffe kommen in Formulierungen für Lacke und Anstrichmittel, Druck- und Verpackungserzeugnisse, Bauchemikalien, Klebstoffe, Faserbindungen, Kunststoffe, Papier sowie im Bereich der elektronischen Anwendungen wie Displays zum Einsatz. Mit seinem umfassenden Produktportfolio und breiten Branchenkenntnissen bietet der Unternehmensbereich Dispersions & Pigments seinen Kunden innovative und nachhaltige Lösungen und unterstützt sie dabei, ihre Formulierungen voranzubringen.