B 492: Verkehrsfreigabe der Ortsumfahrung Hermaringen

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim BundesMINIster des Innern, Ute Vogt, hat die Ortsumfahrung Hermaringen an der B 492 für den Verkehr frei gegeben. "Ziel der Bundesregierung ist eine integrierte Verkehrs-, Städtebau- und Raumordnungspolitik. Der Bau von Ortsumgehungen leistet hierzu einen guten Beitrag und zählt deshalb neben den Lückenschlüssen im Autobahnnetz und dem Ausbau vorhandener Autobahnstrecken auch zukünftig zu den verkehrspolitisch vorrangigen Aufgaben", sagte Vogt.

In diesem Jahr habe der Bund wieder 246 Millionen Euro allein in Baden-Württemberg bereit gestellt, hinzu kämen zusätzlich Mittel aus dem 2-Milliarden-Euro-Programm der Bundesregierung zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. 51 Millionen Euro davon stehen schon in diesem Jahr bereit, erklärte die Staatssekretärin.

"Die Gewährleistung von Mobilität ist die Voraussetzung für Flexibilität, Lebensqualität, Fortschritt und Wirtschaftswachstum, sie schafft Arbeitsplätze und sichert die Wettbewerbsfähigkeit", so Vogt. Die Verkehrssituation in Hermaringen werde sich damit entspannen, auch durch die Umfahrungsmöglichkeit des heutigen Bahnübergangs. Das führe auch in der Ortsdurchfahrt zu mehr Verkehrssicherheit und weniger Lärm- und Abgasimmissionen.

Für den Bau der rund drei Kilometer langen Umfahrung hat der Bund im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms in den vergangen Jahren rund 17,4 Millionen Euro investiert.