"Die Bundesregierung sichert nachhaltig Standorte und fördert die regionale Wirtschaftsstruktur", sagte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundes
MINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Achim Großmann, am Montag anlässlich des ersten Spatenstichs am abschließenden 2. Bauabschnitt der Ortsumgehung Metzingen im Zuge der B 28.
"Nachdem vor zwei Jahren der erste Bauabschnitt der Ortsumgehung Metzingen, die Umfahrung von Neuhausen, mit Investitionskosten in Höhe von 22 Millionen Euro fertig gestellt wurde, konnte der Bund nun auch seine Zustimmung zum 2. Bauabschnitt mit 37 Millionen Euro Baukosten geben", so Großmann.
Die B 28, von Tübingen über Reutlingen bis Ulm, stellt eine großräumige West-Ost-Verbindung zwischen der A 81, Stuttgart-Singen im Westen und der A 7, Würzburg-Ulm im Osten dar. Daneben dient sie regional der Bewältigung des Verkehrs zur Münsinger Alb und übernimmt die Verteilerfunktion für die starken Verkehre der Oberzentren Tübingen/Reutlingen und des Mittelzentrums Metzingen.
Die BAudisposition sieht vor, die Ortsumgehung bis 2008 fertig zu stellen. Danach rechnen die Verkehrsexperten mit einer Halbierung des Verkehrs in der alten Ortsdurchfahrt von Metzingen.