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Sport Audi Pilot Ekström fährt Tagesbestzeit in Brünn

Motorsport


Audi Pilot Ekström fährt Tagesbestzeit in Brünn

Mattias Ekström, Audi A4 DTM #5 (Audi Sport Team Abt)Mit einer souveränen Tagesbestzeit hat Audi Pilot Mattias Ekström in Brünn die entscheidende Phase im Titelkampf der DTM begonnen. Kurz vor Ende des zweiten Tests am Freitagnachmittag fuhr der Tabellenführer mit seinem Audi A4 DTM eine Zeit von 1.54,121 Minuten. Damit lag der Schwede fast eine halbe Sekunde vor dem Zweitschnellsten. Auch die anderen Audi Piloten kamen auf dem anspruchsvollen Kurs in Tschechien auf Anhieb gut zurecht. Im ersten Test am Vormittag lagen alle sechs Audi A4 DTM in den Top Ten.

Stimmen nach den Freitags-Tests

Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt / Audi A4 DTM #5)

  • 3. / 1. Platz, 1.54,121 Minuten (59 Runden)

"Mit meinen Long-Runs war ich heute sehr zufrieden. Es hat sehr lange gedauert, bis wir eine optimale Abstimmung fürs Qualifying gefunden haben – aber besser spät am Freitag, als erst im freien Training am Samstag. Alles ist aussortiert, und ich bin froh, heute mit einem guten Gefühl ins Bett zu gehen."

Tom Kristensen (Audi Sport Team Abt Sportsline / Audi A4 DTM #12)

  • 2. / 3. Platz, 1.54,759 Minuten (56 Runden)

"In Brünn fahren wir die längste Runde des ganzen Jahres. Es gibt sehr schnelle Kurven, die spannend sind und viel Spaß machen, aber über die gesamte Renndistanz bestimmt hart werden. Meine Mannschaft und ich haben heute sehr konzentriert gearbeitet – allerdings mehr für das Rennen, deshalb war ich ein wenig überrascht über meine gute Platzierung."

Martin Tomczyk (Audi Sport Team Abt / Audi A4 DTM #6)

  • 6. / 8. Platz, 1.55,203 Minuten (44 Runden)

"Ich bin nicht zufrieden, denn mein Auto hatte heute während beiden Testsitzungen nicht genügend Grip. Wir haben in alle Richtungen gearbeitet, aber nichts hat uns wirklich nach vorne gebracht. Der Abstand zur Spitze ist einfach zu groß. Also haben wir heute Abend noch eine Menge Arbeit vor uns, um den Rest morgen Vormittag auszusortieren."

Emanuele Pirro (Audi Sport Infineon Team Joest / Audi A4 DTM #44)

  • 4. / 9. Platz, 1.55,211 Minuten (59 Runden)

"Das war heute ein positiver Tag, ich bin mit meinem Auto recht zufrieden. Es hilft wirklich, wenn man die Strecke bereits kennt. Man kann sich von der ersten Minute an auf die Arbeit mit dem Auto konzentrieren, ohne gleichzeitig die Strecke lernen zu müssen. Am Ende des zweiten Tests haben wir noch etwas ausprobiert, was nicht so gut funktioniert hat. Aber abgesehen davon lief es sehr gut."

Christian Abt (Audi Sport Team Abt Sportsline / Audi A4 DTM #11)

  • 9. / 13. Platz, 1.55,865 Minuten (47 Runden)

"Eigentlich mag ich Fahrerstrecken wie Brünn sehr gerne. Aber dieser Kurs ist extrem Reifen-mordend und hat nur wenig Grip, deshalb rutscht man schon nach zwei oder drei Runden ziemlich herum. Die Strecke ist mit über fünf Kilometern sehr lang – da kann man als Fahrer in einer Runde viele Fehler machen."

Frank Biela (Audi Sport Infineon Team Joest / Audi A4 DTM #45)

  • 10. / 16. Platz, 1.56,026 Minuten (55 Runden)

"Mit gebrauchten Rädern sah es heute Morgen recht gut aus. Auch in der zweiten Session war die Balance des Autos mit alten Reifen ganz okay. Von frischen Reifen hatten wir uns aber mehr versprochen. Da muss morgen einfach mehr drin sein."

Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): "Bis jetzt läuft alles genau so, wie wir es uns vorgenommen haben: Team und Fahrer arbeiten konzentriert und professionell ihr Pensum ab und lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Auch wenn die Zeiten am Freitag nicht unbedingt aussagekräftig sein müssen, merken wir, dass wir auch hier in Brünn ganz vorne mitfahren können. Das ist die wichtigste Voraussetzung, um in den Titelkampf am Wochenende zu gehen."

Ralf Jüttner (Technischer Direktor Audi Sport Infineon Team Joest): "Wir haben heute sehr systematisch gearbeitet und unser Programm durchgezogen. Die Fahrer sind mit ihren Autos ganz zufrieden. Emanuele war die meiste Zeit ganz vorne dabei. Die Ergebnisse sind ermutigend. Ich hoffe, wir können sie morgen umsetzen."

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi Motorsportchef): "Wie erwartet liegen auf dieser Strecke die Autos aller drei Hersteller sehr eng zusammen. Wir haben uns heute vor allem auf das Rennen vorbereitet und dabei gute Setups erarbeitet. Unsere Long-runs sind sehr ordentlich gelaufen. Reifenüberhitzung ist hier im Rennen sicherlich ein Thema. Ich denke aber, wir sind dafür gut gerüstet."


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