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Sport Audi holt ersten Hybrid-Sieg beim 24h-Rennen 2012 in Le Mans

Motorsport


Audi holt ersten Hybrid-Sieg beim 24h-Rennen 2012 in Le Mans

Der Audi AG ist ein weiterer technologischer Meilenstein im Motorsport gelungen: Bei der 80. Auflage der berühmten 24 Stunden von Le Mans triumphierte zum ersten Mal ein Fahrzeug mit Hybridantrieb – der Audi R18 e-tron quattro.

Rund 200.000 Zuschauer erlebten ein faszinierendes Rennen mit den für Le Mans so typischen Dramen und Zwischenfällen und einer eindrucksvollen Demonstration von "Vorsprung durch Technik": Die vier Audi R18 des Audi Sport Team Joest waren die schnellsten und zuverlässigsten Fahrzeuge und belegten nach 24 Stunden die Positionen 1, 2, 3 und 5.

"Mit diesem neuerlichen Erfolg beim wichtigsten Langstrecken-Rennen der Welt haben unsere Ingenieure ihre hohe technische Kompetenz besonders eindrucksvoll bewiesen", erklärte Rupert Stadler, Vorsitzender des Vorstands der Audi AG, der das Rennen selbst vor Ort verfolgte. "Wir haben mit dem e-tron quattro in Kombination mit ultra-Leichtbau eine völlig neue Technologie an den Start gebracht und damit auf Anhieb gewonnen – das ist alles andere als selbstverständlich, gerade in Le Mans. Man hat auch an diesem Wochenende wieder gesehen, was bei diesem Rennen alles passieren kann und wie wichtig eine perfekte Vorbereitung ist."

Eine Chance auf den insgesamt elften Le-Mans-Sieg der Marke hatten alle vier Audi R18. Die Nase vorne hatten nach 378 Runden schließlich erneut die Vorjahressieger Marcel Fässler (CH), André Lotterer (D) und Benoît Tréluyer (F) am Steuer des Audi R18 e-tron quattro mit der Startnummer "1". Dindo Capello (I), Tom Kristensen (DK) und Allan McNish (GB) sorgten mit ihrem 2. Platz für einen Doppelsieg des Allradantriebs der Zukunft, bei dem der konventionelle Antrieb intelligent mit einer elektrisch angetriebenen Achse kombiniert wird. Diese Technik, bei der die Kardanwelle durch Stromkabel ersetzt wird, erprobt Audi auch bereits für den Einsatz in der Serie.

Le-Mans-Rookie Marco Bonanomi (I), Oliver Jarvis (GB) und Mike Rockenfeller (D) komplettierten im besten konventionell angetriebenen Audi R18 ultra den 4. Dreifachsieg für Audi bei den 24 Stunden von Le Mans nach 2000, 2002 und 2010. Romain Dumas (F), Loïc Duval (F) und Marc Gené (E) kamen mit dem zweiten R18 ultra auf Platz 5 ins Ziel.

Im Heck aller vier Audi R18 arbeitete die neueste Ausbaustufe des 2011 erstmals in Le Mans eingesetzten kompakten V6-TDI-Motors mit VTG-Mono-Turbolader. Auch das neue ultra-leichte Getriebe mit Kohlefasergehäuse – ein Novum bei einem Le-Mans-Sportwagen – überstand den Härtetest in Le Mans über die Distanz von 5.151 Kilometern in allen vier Fahrzeugen problemlos. Der ultra-Leichtbau ist wie der Allradantrieb quattro eine Kernkompetenz des Unternehmens.

Die beiden Audi R18 e-tron quattro verkörpern diese beiden Technologien in einer besonders extremen Form – und sie waren bei der 80. Auflage des Langstrecken- Klassikers von Anfang an die Hauptdarsteller. Nur am Samstagabend mussten sie einmal für wenige Runden die Führungsposition einem der beiden Toyota Hybrid überlassen. Nach den vorzeitigen Ausfällen der schärfsten Konkurrenten lieferten sich die beiden R18 e-tron quattro die ganze Nacht hindurch bis Sonntagmittag ein packendes Duell um den Sieg, bei dem die Führung mehrfach wechselte und die beiden Diesel-Hybrid-Sportwagen oft nur um wenige Sekunden getrennt waren.

Ein Unfall von Allan McNish in den schnellen Porsche-Kurven sorgte weniger als 3 Stunden vor dem Ziel für die Vorentscheidung. Dem Audi Sport Team Joest gelang es, den im Bereich der Frontpartie stark beschädigten R18 e-tron quattro in rekordverdächtiger Zeit zu reparieren und so den 2. Platz zu retten. In der Anfangsphase hatte die Startnummer "2" bereits fast eine Runde verloren, nachdem sich ein massives Stück Gummiabrieb im Bereich der Hinterradaufhängung festgesetzt hatte.

Auch der Siegerwagen mit der Chassisnummer R18-208H und dem Spitznamen "Electra" blieb nicht von Zwischenfällen verschont. Marcel Fässler touchierte am Sonntagmorgen zweimal die Streckenbegrenzung: das erste Mal nach einem Dreher bei hoher Geschwindigkeit; das 2. Mal, als er in der Mulsanne-Kurve einem quer auf der Strecke stehenden GT-Fahrzeug ausweichen musste. Benoît Tréluyer, der unter einer starken Erkältung litt, die er sich am Freitag bei der verregneten Fahrerparade in der Innenstadt von Le Mans eingefangen hatte, drehte sich einmal in der Boxeneinfahrt.

Der drittplatzierte Audi R18 ultra mit der Startnummer "4" verlor gleich zu Beginn des Rennens eine Runde durch einen Check der Hinterradaufhängung. Am späten Sonntagvormittag blieb zweimal ein Gang stecken, was jeweils durch das Ein- und Ausschalten der Zündung vom Fahrer behoben werden konnte. Anschließend lief der R18 wieder einwandfrei und ermöglichte Marco Bonanomi und Oliver Jarvis die erste Podiumsplatzierung in Le Mans gemeinsam mit Mike Rockenfeller, der ein Jahr nach seinem schweren Unfall auf das Podium zurückkehrte.

Gleich durch zwei fast identische Ausrutscher verlor der Audi R18 ultra #3, mit dem Loïc Duval die schnellste Runde des Rennens drehte, seine Siegchance. Am Samstagabend kam Romain Dumas in der ersten Schikane beim Überrunden eines GT-Fahrzeugs auf den schmutzigen Teil der Strecke und rutschte gegen die Streckenbegrenzung. Dasselbe Missgeschick passierte Marc Gené Sonntagmittag. In beiden Fällen gelang es dem Audi Sport Team Joest, den R18 in kürzester Zeit wieder zu reparieren. Insgesamt gingen aber 12 Runden verloren.

"Das war ein Rennen, wie man es wohl nur in Le Mans erleben kann", erklärte Audi- Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich nach der Zieldurchfahrt seiner vier Audi R18. "Man darf sich in Le Mans einfach nicht zu früh freuen, was man speziell am Sonntagmittag wieder gesehen hat. Alle Welt sprach schon von einem Vierfachsieg und plötzlich haben zwei unserer Autos fast gleichzeitig Unfälle. Dass es die Mannschaft in diesem Rennen immer wieder geschafft hat, die Fahrzeuge nach den Ausrutschern so schnell zu reparieren, spricht ganz eindeutig für das Audi Sport Team Joest, das in Le Mans einfach eine Bank ist. Insgesamt kann ich nur den Hut vor der gesamten Mannschaft von Audi Sport ziehen, die ein Jahr extrem hart gearbeitet hat, um diesen Triumph möglich zu machen. Es war eine sehr große HerausForderung, in so kurzer Zeit ein Hybrid-Fahrzeug zu entwickeln, das schnell ist und gleichzeitig auch in der Lage, 24 Stunden durchzuhalten. Dass wir es wie 2001 mit dem TFSI-Motor und 2006 mit dem TDI gleich wieder im ersten Anlauf geschafft haben, beweist ganz einfach, welche technische Kompetenz bei Audi vorhanden ist. Das ist heute ein großer Tag für Audi Sport, für Audi und den e-tron quattro."

Mit dem 11. Sieg in Le Mans vergrößerte Audi seine Führung in der Langstrecken- Weltmeisterschaft. Dindo Capello, Tom Kristensen und Allan McNish eroberten mit ihrem 2. Platz die Führung in der Fahrer-Weltmeisterschaft zurück.

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef):

"Das ist fraglos ein historischer Sieg für Audi. Wir waren die ersten, die Le Mans mit einem direkteinspritzenden Turbo-Benziner gewonnen haben und die ersten, die mit einem Dieselmotor erfolgreich waren. Es ist ein tolles Ergebnis, dass Audi nun auch die erste Marke ist, die es geschafft hat, mit einem Hybrid-Fahrzeug zu siegen – und zwar wie auch mit den beiden anderen Technologien im ersten Anlauf. Und das auch noch mit beiden R18 e-tron quattro auf den ersten beiden Plätzen. Das war eine großartige Leistung der gesamten Mannschaft, natürlich auch mit der Unterstützung der Technischen Entwicklung von Audi. Denn wir arbeiten immer ganz eng mit jenen Menschen zusammen, die unsere Autos von morgen für die Kunden entwickeln."

Ralf Jüttner (Technischer Direktor Audi Sport Team Joest):

"Was für ein Rennen! Schon zu Beginn ging es heiß her, da Toyota ein härterer Gegner war, als viele erwartet hatten. Schade, dass ihre beiden Autos so früh ausgeschieden sind und das von Anthony Davidson mit einem heftigen Unfall. Vom letzten Jahr wissen wir nur allzu gut, was man in solchen Momenten als Team durchmacht. Danach haben wir uns einen teaminternen Kampf geliefert mit den Nummern 1 und 2 – und der war lange Zeit offen und sehenswert. Ich gratuliere den Siegern, hätte es aber auch dem anderen Team gegönnt, insbesondere Dindo Capello, der ja heute Geburtstag feiert und wahrscheinlich sein letztes Le-Mans-Rennen bestritten hat – obwohl wir das ja schon seit 5 Jahren denken ... Aber nicht nur die beiden Hybrid-Autos haben überzeugt. Unsere Rookies Marco Bonanomi und Oliver Jarvis haben im Audi R18 ultra zusammen mit ‚Rocky’ Mike Rockenfeller ein überzeugendes Rennen abgeliefert, das sie auf den dritten Platz gebracht hat. Sie haben erfahren müssen, dass Le Mans seine eigenen Gesetze hat, aber dies haben sie souverän gemeistert. Unsere Nummer ‚3’ erlebte zwei Unfälle, die fast identisch waren und ihnen leider den Weg aufs Podest verbaut hat, obwohl sie schnell unterwegs waren. Unter dem Strich sind wir sehr glücklich. Alle vier Crews an den Autos haben hervorragenden gearbeitet. Für Audi war es ein weiterer Meilenstein in Le Mans, nach den ersten Triumphen mit einem TFSI und einem TDI nun für die Siegpremiere eines Hybrid-Autos gesorgt zu haben. Wir sind stolz, dass wir daran teilhaben durften."

Marcel Fässler (Audi R18 e-tron quattro #1):

"Das war ein unglaubliches Rennen. Es gab so viele Höhen und Tiefen – vor allem für mich. Ich hatte ein tolles Team. Die Mechaniker haben nach dem Unfall bei der Reparatur alles gegeben, um das Auto so schnell wie möglich wieder herzurichten. Meine Fahrerkollegen haben wie immer auch einen fantastischen Job gemacht. Für Audi ist heute ein großer Tag: Mit der neuen Technologie des e-tron quattro gleich einen Doppelsieg zu holen, ist eine tolle Sache."

André Lotterer (Audi R18 e-tron quattro #1):

"Der neue Audi R18 e-tron quattro ist sehr stark und hat uns viel Vertrauen gegeben. Wahnsinn, jetzt noch einmal gewonnen zu haben! Das ist ein unglaublich schönes Gefühl. Es war ein wirklich anstrengendes Rennen. Vor einem Jahr haben wir gegen Peugeot gekämpft, in diesem Jahr zu Rennbeginn gegen Toyota. Leider ist unser Gegner ausgefallen. Aber wir haben uns auch ein sehr hartes Rennen mit der Startnummer ‚2’ im eigenen Team geliefert. Audi Sport hat uns erlaubt, alles zu geben. Es war ‚real racing’, und im eigenen Team ist das besonders interessant. Im Vorjahr waren wir nach zwei großen Unfällen alleine gegen Peugeot unterwegs. In diesem Jahr ist das Vertrauen der ganzen Mannschaft untereinander nochmals gewachsen. Es bleibt etwas ganz Besonderes, mit Audi an den Start zu gehen."

Benoît Tréluyer (Audi R18 e-tron quattro #1):

"Es war ein sehr hartes Rennen, weil der Verkehr auf der Strecke in diesem Jahr besonders dicht war. Man musste extrem aufpassen, beim Überrunden nicht von der Ideallinie abzukommen, da die Strecke dort unglaublich rutschig war. Es gab einige heikle Manöver. Wir hatten in den Morgenstunden einen spannenden und fairen Zweikampf mit unserem ‚Schwesterauto’. Das Duell der beiden Audi R18 e-tron quattro hat das Potenzial des Hybrid-Autos eindrucksvoll bewiesen. Ich freue mich, erneut ganz oben auf dem Podium zu stehen."

Dindo Capello (Audi R18 e-tron quattro #2):

"Bis zum Unfall war es für uns ein tolles Rennen. Als er passierte, haben wir um den Sieg gekämpft. Wie man im vergangenen Jahr gesehen hat, muss man Risiken eingehen, wenn man gewinnen will. Ohne diese hätte Audi damals nicht gesiegt. Daher sind wir auch in diesem Jahr Risiken eingegangen. Das Ergebnis ist enttäuschend für das ganze Team und besonders für Allan McNish. Als Rennfahrer, weiß ich, wie er sich jetzt fühlt. Tom Kristensen und ich wissen, dass so etwas jedem Fahrer jederzeit passieren kann, insbesondere, wenn man um den Sieg kämpft. Hier in Le Mans darf man während des Rennens mittlerweile keine Zehntelsekunde mehr verschenken. Manchmal geht es gut aus und manchmal nicht. Für uns ist es diesmal schiefgegangen. Aber beim nächsten Mal haben wir wieder mehr Glück."

Tom Kristensen (Audi R18 e-tron quattro #2):

"Das Rennen hat mir viel Freude bereitet, denn es hatte alles zu bieten. Mir haben vor allem die drei Stints in der Nacht Spaß gemacht. Ich sollte so schnell wie möglich fahren und trotzdem mit jeder Tankfüllung 12 Runden schaffen. Das ist mir jedes Mal gelungen. Besonders als wir am Morgen viel Zeit gut gemacht und sogar die Führung übernommen haben, waren wir sehr zuversichtlich. Ich bin traurig darüber, dass ich in den Schlussrunden nicht mehr mit André (Lotterer um den Sieg kämpfen konnte. Aber noch trauriger macht mich, dass Dindo Capello bei seinem letzten Start in Le Mans nicht gewonnen hat. Er hätte es verdient gehabt. Wir haben alles dafür gegeben.

Herzlichen Glückwunsch an das Auto mit der Nummer ‚1’. Sie haben einen tollen Job bemacht und den Erfolg ebenfalls verdient. Die Leistung und Zuverlässigkeit von Audi ist beeindruckend, wenn man sieht, welche HerausForderung im Rennen zu meistern waren. Man muss in Le Mans zu jeder Zeit mit Allem rechnen."

Allan McNish (Audi R18 e-tron quattro #2):

"Ich bin am Boden zerstört. Es tut mir leid für unser Team: Dindo, Tom, die Ingenieure und Mechaniker: Sie haben das ganze Rennen über perfekt gearbeitet. Trotz einiger Probleme haben wir bis zu meinem Unfall um den Sieg gekämpft. Ich bin in den Porsche-Kurven auf ein langsameres GT-Fahrzeug aufgelaufen und habe erwartet, dass er rechts bleibt. Doch das hat er nicht getan. Warum, weiß ich nicht. Ich habe mich gedreht und bin mit der rechten Vorderseite in die Leitplanke gekracht. Dabei wurden die Frontverkleidung und die Radaufhängung beschädigt – die notwendige Reparatur hat uns zwei Runden gekostet. Das war eine sehr, sehr große Enttäuschung."

Marco Bonanomi (Audi R18 ultra #4):

"Es ist einfach großartig, bei meinem ersten Le-Mans-Start sofort auf das Podium gefahren zu sein. Das Rennen war für uns nicht einfach, denn wir hatten schon früh einen Reifenschaden und später Getriebeprobleme. Aber wir waren sehr schnell und haben keine Fehler gemacht. Ich freue mich sehr für Audi, meine Teamkollegen und mich. Ein perfektes Ergebnis."

Oliver Jarvis (Audi R18 ultra #4):

"Unglaublich. Ein Rennen mit sehr vielen Aufs und Abs. Es gab Phasen, da hätte ich nie geglaubt, dass wir es aufs Podium schaffen können. Wir waren einige Stunden sehr schnell unterwegs und dann blieb unser Auto plötzlich auf der Strecke stehen. Da dachte ich, jetzt ist es vorbei. Aber das Team hat nicht nur da hart gearbeitet und wir konnten weiterfahren. Ich danke den Jungs, sie haben Herausragendes geleistet. Ihnen verdanken wir den Podesterfolg. Damit ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen."

Mike Rockenfeller (Audi R18 ultra #4):

"Um ehrlich zu sein, bin ich ziemlich froh, dass wir es in Le Mans aufs Podest geschafft haben. Das war unser MINImal-Ziel. Um ganz vorn mitzukämpfen, waren wir über weite Teile des Rennens nicht schnell genug. Dennoch danke an das Team und meine beiden Mitstreiter, wir haben das Beste daraus gemacht und uns keine Fehler geleistet. Glückwunsch an die drei anderen Audi-Teams, die einen unglaublichen Speed hatten. Ich denke, wir haben einen tollen Tag für Audi erlebt, den wir heute feiern dürfen."

Romain Dumas (Audi R18 ultra #3):

"Wir hatten mit unserem Audi R18 ultra eigentlich ein gutes Rennen, leider wurden wir von zwei Unfällen eingebremst, von denen ich einen auf meine Kappe nehme. Alleine dieser Zwischenfall hat uns so viele Runden gekostet, dass der Sprung aufs Podest nicht mehr möglich war. Trotzdem braucht sich niemand aus unserem Team grämen. Alles in allem haben wir alle einen guten Job gemacht, das gilt insbesondere für unsere Mechaniker, die das Auto zweimal reparieren mussten."

Loïc Duval (Audi R18 ultra #3):

"Für uns war es ein etwas frustrierendes, hartes Rennen. Wir hatten zwei Unfälle und damit verbundene Reparaturpausen. Aber wie die ganze Woche haben unsere Mechaniker fantastisch gearbeitet. Von den Zwischenfällen abgesehen lief unser Auto hervorragend, aber es ging sehr eng an der Spitze zu, daher konnten wir nicht mehr ans Spitzentrio anschließen. Ich freue mich aber schon auf das nächste Jahr und hoffe, dann besser abschneiden zu können."

Marc Gené (Audi R18 ultra #3):

"Es war ein sehr schwieriges Rennen für uns. Schon früh hat uns ein Reifenschaden zurückgeworfen. Wir haben danach gekämpft, aber Romain Dumas und ich hatten jeweils einen Unfall, was uns erneut Zeit gekostet hat. Aber die Mechaniker haben bei den notwendigen Reparaturen einen tollen Job gemacht. Das Wichtigste ist jedoch, dass Audi ein Dreifachsieg gelungen ist. Ich bin froh, dass ich sehr viele Runden gefahren bin und viel gelernt habe, wovon ich kommenden Jahr profitieren kann."


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