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Wirtschaft Audi eröffnet Montagehalle in Changchun

Wirtschaft & Handel


Audi eröffnet Montagehalle in Changchun

Audi hat gemeinsam mit dem chinesischen Joint-Venture Partner FAW eine neue Montagehalle auf dem bereits bestehenden Werksgelände von FAW-VW in Changchun eröffnet. Dort werden künftig auf einer Grundfläche von rund 82.000 m2 die Audi Modelle A4 in der Langversion und Q5 produziert. Das Investitionsvolumen beträgt rund 100 Millionen Euro.

"Mit dieser bedeutenden Erweiterung unserer Produktionskapazitäten setzen wir unseren Wachstumskurs fort und stärken die Rolle Chinas als strategisch bedeutenden Markt", sagt Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der Audi AG. Das Unternehmen wolle in China bis 2015 jährlich 200.000 Premium Automobile an Kunden ausliefern. "Auf dem Weg zu diesem Ziel ist der Ausbau der Fertigungskapazitäten für uns ein wichtiger Meilenstein", betont Stadler.

An Tiecheng, Präsident von FAW-VW fügt hinzu: "Changchun war der erste Produktionsstandort überhaupt für Premiumfahrzeuge in China. Mit der heute eröffneten Produktionsanlage führen wir diesen Innovationskurs fort und setzen einen neuen Standard in der chinesischen Automobilindustrie."

Die rund 82.000 m2 große Fertigungshalle wurde in neun Monaten erstellt und wird nach dem Aufbau der Vorserien nach insgesamt nur 14 Monaten nach Baubeginn dem Serienbetrieb übergeben. Dank der Möglichkeiten der virtuellen Planung konnten alle Einzelheiten vom Gebäudekonzept bis hin zur Förder- und Anlagentechnik bereits vorab entworfen und simuliert werden. Die neue Montage erfüllt dabei die AnForderungen des weltweit standardisierten Audi Produktionssystems: So sind sämtliche Logistikprozesse in die Montageabläufe integriert; Bauteile werden gleich neben der Produktionslinie bedarfsgerecht vorbereitet und ans Band geliefert. Darüber hinaus kommt moderne Technik zum Einsatz. Ein Beispiel hierfür ist die so genannte Hochzeit, bei der Karosserie und Fahrwerk automatisiert gefügt und verschraubt werden.

Neben den stabilen und qualitätsoptimalen Fertigungsprozessen ist Audi-Produktionsvorstand Frank Dreves besonders von der Gestaltung der Arbeitsplätze überzeugt. "Bei den Planungen für die neue Montagehalle in Changchun hat auch die Ergonomie eine ganz zentrale Rolle gespielt. So ermöglicht die höhenverstellbare Fördertechnik, dass jeder unserer Mitarbeiter in optimaler Körperhaltung effizient arbeiten kann. Das wiederum sichert die hohe Qualität unserer Produkte", unterstreicht Dreves.

Audi setzt mit der Einweihung der neuen Montagehalle die vor 21 Jahren begonnene Erfolgsgeschichte in China fort. Heute ist die Marke mit den Vier Ringen Marktführer im lokalen Premiumsegment und verkaufte im vergangenen Jahr 119.598 Automobile in China und Hongkong. Von Januar bis August 2009 entschieden sich 93.610 Kunden in China für einen Audi; dies entspricht einem Zuwachs von 17,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Neben der Erweiterung der Produktionskapazitäten baut Audi in China bis zum Jahr 2015 sein exklusives Händler- und Servicenetz auf mehr als 200 Betriebe aus. Derzeit gibt es in der Volksrepublik 139 Audi Händler sowie 14 Audi Terminals in insgesamt 95 Städten.


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