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Info Audi bietet Qualifizierungsprogramm für Hochschulabsolventen

Wirtschaft & Handel


Audi bietet Qualifizierungsprogramm für Hochschulabsolventen

Audi bietet Hochschulabsolventen mit guten Noten, aber eher theoretisch ausgerichtetem Studium, ein neues Qualifizierungsprogramm. First Job Experience (FJE) gibt automobilinteressierten Berufseinsteigern die Möglichkeit, sich in 6 bis 12 Monaten durch ausgewählte Projekte beruflich zu orientieren und wichtige Zusatzqualifikationen zu erlangen.

Das Programm wird in allen Unternehmensbereichen angeboten und richtet sich ausschließlich an Interessenten, die während ihres eher theoretisch ausgerichteten Studiums wenig Praxiserfahrung in der Industrie sammeln konnten. Die Hochschulabsolventen erhalten durch FJE einen fundierten Einblick in die Strukturen und Prozesse der Audi AG. Die Betreuung erfolgt durch die jeweilige Fachabteilung und das Personalwesen.

"Neben der Projektarbeit liegt unser Schwerpunkt auf der Qualifizierung der Absolventen: Ein individuell ausgestaltetes Angebot an Seminaren, e-Learning-Veranstaltungen und Fachvorträgen aus allen Geschäftsbereichen gewährleistet eine Erweiterung der fachlichen sowie überfachlichen Kompetenzen", erklärt Dr. Alfred Quenzler, Leiter Audi Personalmarketing.

Eine der ersten Teilnehmerinnen war Julia Arndt. Die 27-Jährige begann das Programm im Februar 2007 nach ihrem Studium der Rhetorik, Romanistik und Pädagogik: "Mit einem geisteswissenschaftlichen Studium ist der Einstieg in die Industrie schwierig. Ich habe mich zunächst initiativ bei Audi beworben und erfuhr dabei vom FJE-Programm", erzählt Arndt.

Die ersten sechs Monate des Qualifizierunsprogramms bei Audi war Arndt im Personalmarketing tätig, speziell in der Praktikantenbetreuung. "Ich habe vor allem Einführungs- und Abschlussveranstaltungen durchgeführt, Praktikanten telefonisch beraten sowie eine elektronische Personalakte in den Nachwuchs­programmen etabliert." Im 2. Halbjahr lernte Arndt das internationale Personalmanagement kennen. "Hier habe ich Mitarbeiter von Auslands­standorten in Deutschland sowie deutsche Mitarbeiter an Auslandsstandorten betreut. Interessant war auch die Organisation des Besuchs einer chinesischen Delegation von Automobil Managern."

"First Job Experience bot mir die einmalige Chance, im Anschluss an ein eher allgemeinbildendes Studium, Erfahrungen in der Industrie zu sammeln", begeistert sich auch Dr. Götz Borsdorf für das Programm. "Ich konnte meine eigenen Erwartungen an die Industrie testen und ein umfassendes Verständnis für die Prozesse und Strukturen eines Großunternehmens gewinnen." Besonders wichtig findet der 30-Jährige, dass er ein umfassendes Netzwerk in der Firma knüpfen konnte. Borsdorf studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Wirtschaftspolitik an der Universität Münster. Seine Doktorarbeit schrieb der Historiker am Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte über die "Internationalisierung deutscher Unternehmen nach dem zweiten Weltkrieg". Als Schwerpunkt seiner Fallstudien wählte er die Automobilindustrie. Während des FJE-Programms arbeitete Borsdorf im Marketing. Er übernahm Aufgaben und Projekte bei Audi TV sowie im internationalen Kunden- und Handelsmarketing.

Mit seinem abgeschlossenen BWL-Studium an der Fachhochschule Ansbach mit den Schwerpunkten Personal- und Kommunikationsmanagement sowie Controlling ist Martin Steca zwar kein "Exot" bei Audi. Da er seine Praktika jedoch nicht in Großunternehmen absolvierte, ist auch für ihn das FJE-Programm ideal, um neue Erfahrungen zu sammeln. "Zuvor war ich im Eventmanagement, in einer Klinik für traditionelle chinesische Medizin sowie in einem Seminarzentrum in der Schweiz tätig", erinnert sich Steca. "Ich wollte über den Tellerrand des Studiums blicken und möglichst vielfältige Erfahrungen sammeln." Erste Kontakte zu Audi knüpfte der 27-Jährige auf einer Hochschulmesse. Besonders fasziniert hat ihn die klare Unternehmensstrategie 2015 und das damit verbundene Ziel, Audi zum attraktivsten Arbeitgeber zu machen. "Es ist mir wichtig, dass der Mitarbeiter im Mittelpunkt eines Unternehmens steht."

Nachdem Steca zunächst den Bereich Personalmarketing kennenlernte und dort eigenständig unterschiedliche Projekte betreute, durchläuft er nun die 2. Hälfte des Programms in der Organisationsentwicklung. Dort unterstützt er die ansässigen Berater und beschäftigt sich in eigenen Projekten unter anderem mit den Themen Unternehmensethik und -kultur.

"Die Teilnehmer erhalten eine umfassende Qualifizierung und einen interessanten Einblick in die Unternehmensstruktur, gleichzeitig profitiert Audi von der Diversität der Absolventen – eine ‚Win-win’-Situation", resümiert Quenzler die Vorteile des Programms.

Weiterführende Informationen sowie Bewerbungen für das Programm sind über die Internetseite www.Audi.de/karriere abrufbar.


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