Audi hat im vergangenen Jahr einen neuen Rekord auf dem chinesischen Markt aufgestellt: Erstmals übertrafen die Auslieferungen in China und Hongkong die Marke von 400.000 Automobilen im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 29,6%.
Die in Changchun produzierten Modellreihen A4 L, A6 L und Q5 erzielten mit 322.700 Auslieferungen einen neuen Höchstwert. Das entspricht einem Plus von 28,1% im Vergleich zum Vorjahr. Der Audi Q5 verbuchte mit 89.488 Auslieferungen einen Zuwachs von 64,9%. Auch der A6 L erreichte im Jahr des Modellwechsels einen neuen Rekord: 132.872 Kunden entschieden sich für die meistverkaufte Businesslimousine Chinas (+17,3%). Die Langversion des A4 erzielte mit 100.340 verkauften Einheiten ein Absatzplus von 18,7%. Alle drei lokal gefertigten Modelle sind Marktführer in ihren Segmenten.
Das Absatzvolumen der importierten Audi-Automobile legte um 36,2% auf 83.138 zu. Besonders erfolgreich waren der Audi Q7 mit 21.360 verkauften Einheiten (+10%) und der Audi A8 (inkl. S8) mit 18.857 Auslieferungen (+51,7%). Der seit Mitte des Jahres verfügbare Kompakt-SUV Audi Q3 startete mit positiver Kundenresonanz und insgesamt 2.145 Auslieferungen in den Markt.
Auch das Händlernetz wurde im vergangenen Jahr landesweit deutlich ausgebaut. So wuchs die Zahl der Standorte um 60 auf rund 290 Betriebe in mehr als 130 Städten mehr als eine Neueröffnung pro Woche.
Audi blickt zuversichtlich ins Jubiläumsjahr 2013: Das Unternehmen wird in diesem Jahr gemeinsam mit dem Joint Venture-Partner FAW "25 Jahre Audi in China" feiern. Zudem stehen weitere Markteinführungen an, wie die des lokal produzierten Audi Q3. Ende des Jahres startet die Automobilfertigung am neuen Standort in Foshan/Südchina.