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Info Astra und Vectra Caravan

Info & News


Astra und Vectra Caravan

Mit progressivem, dynamischem Design sowie innovativer Technologie unterstreicht die dritte Astra-Generation ihren Anspruch auf einen Spitzenplatz im Kompaktsegment. Ebenfalls seine Weltpremiere auf der IAA in Frankfurt (11. bis 21. September 2003) hat der neue Vectra Caravan, der ab November die Mittelklasse-Baureihe komplettiert. Der elegant gezeichnete Kombi verfügt dank seines langen Radstands (2,83 Meter) über das klassengrößte Gepäckabteil (bis zu 1.850 Liter), bietet gleichzeitig viel Platz für die Passagiere und zeichnet sich zudem durch intelligente, praxisgerechte Lösungen wie das variable FlexOrganizer-Konzept für den Laderaum aus.

Zu den weiteren Premieren auf dem Opel-Stand in Halle 8 (D09) gehört ein neu entwickeltes, wartungsfreies Diesel-Partikelfilter-System für Opel-Modelle, das ohne Additive auskommt und weitere Nachteile bisheriger Systeme vermeidet. Auf der IAA zu sehen ist das zukunftweisende System mit neuartigem Regenerierungsverfahren erstmals in Verbindung mit dem ebenfalls neuen 1,9-Liter-Common-Rail-Turbodiesel, der im nächsten Jahr in der Vectra-Reihe, im Signum und im neuen Astra zum Einsatz kommt. Das durchzugsstarke 1.9 CDTI ECOTEC-Triebwerk mit 110 kW (150 PS) entwickelt ein maximales Drehmoment von 315 Nm und glänzt dank seines hochmodernen Multiinjection-Einspritzsystems mit niedrigem Kraftstoffverbrauch und ausgeprägter Laufruhe.

Ihren ersten Publikumsauftritt haben in Frankfurt die Neuauflagen von Agila und Corsa, die mit frischem Design sowie neuen TWINPORT-Benzinmotoren und einem neu entwickeltem, 51 kW (70 PS) starken 1.3 CDTI ECOTEC-Triebwerk an den Start gehen. Sein Potenzial zeigte der kleinste Vierzylinder-Common-Rail-Diesel der Welt bereits in der Studie Opel ECO-Speedster, die mit einer 112 PS starken 1.3 CDTI-Version Ende Juli insgesamt 17 Internationale Rekorde (vorbehaltlich der Anerkennung durch die FIA) aufstellte.

Ganz im Sinne der umfassenden Opel-Diesel-Offensive, die weiter an Fahrt gewinnt. So erweitert neben der Einführung des neuen 1.3 CDTI auch ein neuer 1,7-Liter-Common-Rail-Diesel mit 74 kW (100 PS) und 240 Nm das Opel-Dieselangebot. Der starke und sparsame 1.7 CDTI ECOTEC kommt in der Corsa-Neuauflage und in dem gerade im Frühjahr erfolgreich in den Markt gestarteten Meriva zum Einsatz. Der aus dem Opel Signum bekannte 3.0 V6 CDTI ECOTEC mit 130 kW (177 PS) und einem maximalen Drehmoment von 370 Nm überzeugt ab sofort auch in der Vectra Limousine und im Vectra GTS mit souveräner Durchzugskraft sowie hoher Wirtschaftlichkeit.

Darüber hinaus runden zahlreiche Neuheiten des umfangreich aufgewerteten Modelljahrgangs den Opel-Auftritt auf der diesjährigen IAA in Frankfurt ab. So präsentiert die Marke auf dem über 4.000 Quadratmeter großen, einer Straßenlandschaft nachempfundenen Messestand zum Beispiel den beliebten Zafira Edition, der neben dem 2.2 DTI ECOTEC-Triebwerk aufgrund der hohen Kundennachfrage jetzt auch mit dem 1,8- und 2,2-Liter-Benziner sowie dem 2,0-Liter-Turbodiesel zu haben ist. Die Vectra-Reihe zeigt sich neben dem erweiterten Dieselangebot auch mit neuen innovativen Extras weiter verfeinert: So sind ab Herbst auf Wunsch für alle Varianten die „mitlenkenden“ AFL-Bi-Xenon-Scheinwerfer (Adaptive Forward Lighting) und ein klimatisierter MultiContour-Fahrersitz mit AGR-Gütesiegel (Aktion Gesunder Rücken e.V.) verfügbar. Die exklusiven „Daytona“- und „Silverstone“-Ausstattungslinien für das Opel Astra Coupé und die gleichnamigen Pakete für das Astra Cabrio warten mit vielen sportiven Details auf. Ebenfalls zu sehen in Frankfurt sind der Combo Tour mit neuem Front-Design und der neue, sieben- oder wahlweise achtsitzige Komfort-Bus Vivaro Tour. Darüber hinaus eröffnen attraktive Ausstattungspakete, neue Optionen und ein breites Angebot hochwertiger Leichtmetallräder von 16 bis 18 Zoll quer durch die Opel-Modellpalette zusätzliche Möglichkeiten zur Individualisierung.

Weltpremiere: Der neue Opel Astra bringt Dynamik pur in die Kompaktklasse

Aufregendes Design, hohe Fahrdynamik sowie eine Vielzahl in der Kompaktklasse neuer Lösungen kennzeichnen den neuen Astra, der in Frankfurt seine Weltpremiere feiert und die Hauptattraktion auf dem Opel-Stand ist. Der dynamische Auftritt der dritten Astra-Generation ist geprägt von der neuen Opel-Formensprache, die in ausgewogenen Proportionen, straffen Linien, gespannten Flächen, markanten grafischen Elementen und technisch gestalteten Details ihren Ausdruck findet.

Zu den Technik-Highlights des neuen Opel Astra zählt das auf Wunsch erhältliche, adaptive Fahrwerkssystem IDSPlus (Interaktives Dynamisches FahrSystem) mit einer elektronischen Dämpferregelung (CDC, Continuous Damping Control), wie sie sonst nur in der Luxusklasse und bei exklusiven Sportwagen zu finden ist. Im neuen Astra wurde dabei erstmals in einem Serienauto eine integrierte Fahrwerkskontrolle durch die intelligente Vernetzung der Sensoren und Steuergeräte von ESP/ABS und CDC realisiert, was eine neue Dimension bei der Ausbalancierung von Fahrkomfort und Fahrsicherheit eröffnet. Dank CDC reagieren die Stoßdämpfer in Echtzeit auf Veränderungen der Straße oder der Fahrweise und stellen sich so bestmöglich auf die herrschenden Bedingungen ein.

Per Knopfdruck kann zudem ein Sport-Modus mit betont fahraktiver Charakteristik angewählt werden, der auch die Lenkung, das Ansprechverhalten des Gaspedals sowie bei Automatik und Easytronic die Schaltpunkte umfasst. Als Basis des IDS-Fahrwerkssystems kommt vorn eine weiterentwickelte McPherson-Querlenkerachse zum Einsatz, die Hinterräder werden an einer spezifisch adaptierten Torsionslenkerachse geführt.

Weitere Glanzpunkte des neuen Opel Astra sind das erstmals in diesem Fahrzeugsegment angebotene, „mitlenkende“ AFL-Kurvenlicht (Adaptive Forward Lighting), eine neue CANBUS-Elektronik-Architektur als Basis für die umfangreiche Vernetzung, eine völlig neu entwickelte Generation von Infotainment-Einheiten im Doppel-DIN-Format, Twin Audio für separaten Hörgenuss im Fond sowie neue TWINPORT-Benzin- und Common-Rail-Turbodiesel-Triebwerke.Auf den Markt kommt der neue Opel Astra im Frühjahr 2004 zuerst als Fünftürer, gefolgt vom Caravan und einem ausgeprägt sportlichen Dreitürer. Für den Antrieb sind fünf Benzin- und drei Dieselmotoren mit Hubräumen von 1,4 bis 2,0 Liter und einem Leistungsspektrum von 80 bis 200 PS vorgesehen. Alle Triebwerke gehören zur modernen ECOTEC-Vierventiler-Familie und erfüllen die Euro 4-Abgasnorm. Besonderen Fahrspaß verheißen der neue 1.9 CDTI mit 150 PS, der neue 2,0-Liter-Turbo mit 170 PS und der hubraumgleiche 200 PS-Turbo. Diese drei Aggregate sind serienmäßig mit einem neuen Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Darüber hinaus umfasst das Getriebeangebot zum Start eine manuelle 5-Gang-Schalteinheit, eine Automatik sowie das weiterentwickelte automatisierte Schaltgetriebe „Easytronic“, das nun ebenfalls über ein spezielles „Sport-Programm“ verfügt und optional über Tipptasten im Lenkrad bedient werden kann.

Weltpremiere: Vectra Caravan mit elegantem Design und großem Ladevolumen

Das zweite Highlight auf dem Opel-Stand neben dem Astra ist der neue Vectra Caravan. Er komplettiert die Vectra-Familie, feiert auf der IAA seine Weltpremiere und kommt schon im November auf den Markt. Dank seines langen Radstands von 2,83 Metern bietet der neue Vectra Caravan viel Platz für die Fond-Passagiere und den größten Gepäckraum seiner Klasse (530 bis 1.850 Liter). Die Lehne der Rückbank ist mit einer integrierten Durchlademöglichkeit ausgerüstet und im Verhältnis 2/3 zu 1/3 geteilt umklappbar. Die maximale Ladelänge bis zu den Vordersitzen beträgt mehr als zwei Meter (2.046 mm), bei umgelegter Beifahrersitzlehne sind es sogar über drei Meter.

Zu den weiteren Stärken des Opel Vectra Caravan zählen sein Interaktives Dynamisches FahrSystem (IDS) mit serienmäßigem ESPPlus sowie die umfangreiche Komfort- und Sicherheitsausstattung. Neben einer Klimaanlage beinhaltet diese unter anderem Front- und Seitenairbags, Kopfairbags vorne und hinten, aktive Kopfstützen an den Vordersitzen, drei höhenverstellbare Kopfstützen hinten sowie zwei Isofix-Kindersitzbefestigungen auf den beiden äußeren Plätzen im Fond. Zudem hat der Kunde die Wahl zwischen vier Ausstattungslinien und zahlreichen innovativen Optionen. Darunter der aus dem Opel Signum bekannte multifunktionale Travel Assistant, das dynamische Kurven- und Abbiegelicht AFL, der klimatisierte MultiContour-Fahrersitz mit AGR-Gütesiegel, das neuartige FlexOrganizer-System für eine Vielzahl maßgeschneiderter Kofferraum-Konfigurationen, eine fernbedienbare elektrische Heckklappe oder eine wegklappbare Anhängerzug-vorrichtung. Für den Antrieb sorgen vier Benzin- und drei Dieselmotoren der ECOTEC-Reihe mit einem Leistungsspektrum von 100 bis 211 PS, darunter die drei erstmals im Signum vorgestellten, neu entwickelten AluMINIum-Aggregate: der 2,2-Liter-Benzin-Direkteinspritzer (114 kW/ 155 PS), der 2.0 Turbo (129 kW/175 PS) und der 3,0-Liter-V6 CDTI mit 130 kW (177 PS). Top-Triebwerk ist der 155 kW (211 PS) starke 3.2 V6 ECOTEC.

Ein besonderes Highlight des neuen Opel Vectra Caravan ist das ab Werk erhältliche FlexOrganizer-System für variables, sicheres und übersichtlich geordnetes Verstauen von Transportgut. Kern des flexiblen Laderaum-Managements sind zwei jeweils parallel in den hinteren Seitenwänden angebrachte, bis zur Rückbank reichende Schienen. In diese lassen sich - je nach Bedarf - verschiedene Netze, Trennwände, Stangen und Haken einklinken. So lässt sich das Gepäckabteil maßgeschneidert für alle TransportanForderungen konfigurieren.

Eine gute Zugänglichkeit des Gepäckabteils gewährleistet die weit öffnende Heckklappe. Sie ist auf Wunsch mit einem fernbedienbaren Elektroantrieb ausgerüstet. Via Knopfdruck vom Fahrzeugschlüssel kann damit die Tür am Heck bequem geöffnet und in jeder beliebigen Position angehalten werden. Alternativ lässt sich die Klappe per Schalter vom Cockpit aus öffnen und mittels einer Taste an der Unterseite der Hecktür automatisch schließen.

Eine praktische und zugleich elegante Lösung ist auch die als Sonderausstattung erhältliche, wegschwenkbare Anhängerkupplung. Unsichtbar hinter dem Heckstoßfänger montiert, wird sie mit einem Hebel vom Kofferraum aus entriegelt und mit dem Fuß in Position gebracht sowie arretiert - ohne sich die Hände schmutzig zu machen. Wird die Zugvorrichtung nicht gebraucht, kann sie unterhalb des Stoßfängers unsichtbar weggeschwenkt werden und stört somit nicht die elegante Heckansicht. Zusätzlich wird so das Einparken erleichtert. Eine Stromversorgung für den Anhänger ist in das System integriert. Die maximale Anhängelast beträgt 1.800 Kilogramm (gebremst, 12 Prozent Steigung).

Premiere: Wartungsfreies Diesel-Partikelfilter-System kommt ohne Additive aus

Als weitere Premiere präsentiert die Adam Opel AG in Frankfurt ein neu entwickeltes, wartungsfreies Diesel-Partikelfilter-System (DPF), das ohne Additive auskommt und weitere Nachteile bisheriger Systeme vermeidet. Dank eines neuartigen Regenerierungsverfahrens bleiben Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Leistung nahezu auf dem gleichen Niveau wie beim Betrieb ohne Filter. Die Reinigung ist so konzipiert, dass im Zusammenspiel mit einem motornahen Vor- und einem Unterflur-Katalysator alle Abgas-Emissionen wirksam reduziert werden. Neben Rußpartikeln sind dies Kohlenwasserstoffe (HC) und Kohlenmonoxid (CO). Ihren Serienstart hat die von Opel und GM Powertrain-Ingenieuren entwickelte, innovative Diesel-Partikelfilter-Technologie Anfang 2004 in der Vectra-Reihe und im Signum mit dem neu entwickelten 1.9 CDTI ECOTEC-Motor, der auf der IAA 2003 ebenfalls erstmals der Öffentlichkeit gezeigt wird.

Der neue Diesel-Partikelfilter besteht aus einem wabenförmigen Keramikfestkörper aus Siliziumkarbid, der von mikroskopisch kleinen Kanälen durchzogen ist. Der Abgasstrom passiert die Kanalwände, an deren Oberfläche sich die Rußpartikel sammeln. Damit der Filter nicht verstopft, müssen die abgelagerten Partikel regelmäßig verbrannt werden. Die Entwickler entschieden sich dabei gegen die Beimengung eines Kraftstoffadditivs zur Senkung der Zündtemperatur für die Einleitung des Regenerationsprozesses. Stattdessen setzen die Ingenieure auf eine Edelmetall-Beschichtung des Filtersubstrats und gezielte Mehrfacheinspritzungen, um die Abgastemperatur des Dieselmotors für den Verbrennungsvorgang im Filter auf die erForderliche Zündtemperatur von 600 Grad Celsius anzuheben. Voraussetzung hierfür ist ein Einspritzsystem, das in jedem Motorlastbereich die notwendige Flexibilität zur Verfügung stellt. So soll das System nicht nur unter Volllast, sondern auch im „kalten Zustand“, beispielsweise bei kurzen Stadtfahrten im Taxibetrieb, optimal arbeiten.

Um diese AnForderungen erfüllen zu können, favorisiert Opel für seine Diesel-Modelle die Direkteinspritzung mit Common-Rail-Technik der neuesten Generation. Diese Technologie ermöglicht zu jedem Zeitpunkt die bedarfsgerechte Steuerung von Einspritzmenge, -druck und -verlauf des Kraftstoffs im Zylinder. Ein weiterer Vorteil der intelligenten Opel/GM-Lösung: Die Regeneration verläuft in diskontinuierlichen Intervallen, angepasst an das jeweilige Fahrverhalten. Das heißt, die Verbrennung der abgelagerten Rußpartikel findet immer nur dann statt, wenn im Filter bedingt durch Ablagerungen Gegendruck entsteht. Gesteuert wird dieser Prozess über Druck- und Temperatursensoren im Umfeld der DPF-Einheit - der Fahrer merkt von diesem Vorgang nichts.

Dem Partikelfilter vorgeschaltet ist neben dem motornahen „Start-Kat“ ein Oxidations-Katalysator, der mit Hilfe des Luftsauerstoffs im Dieselabgas die HC- und CO-Emissionen oxidiert. Die Stickoxid-Emissionen werden durch innermotorische Maßnahmen unter den Euro 4-Grenzwert abgesenkt. In dieser Konfiguration ist gewährleistet, dass die Motoren den zukünftigen Abgasvorschriften entsprechen.

Das wartungsfreie Diesel-Partikelfilter-System wird im kommenden Jahr in neuen Opel-Dieselmodellen eingeführt, bei denen es zum Erreichen der Euro 4-Abgasnorm notwendig ist. Die erst ab 1. Januar 2006 für Fahrzeug-Neuzulassungen verpflichtende Norm verlangt eine Halbierung der aktuellen Grenzwerte für Partikel- und Stickoxid-Emissionen von Dieselmotoren. Um Abgas-Emissionen erst gar nicht entstehen zu lassen, setzt Opel weiterhin auf innermotorische Maßnahmen sowie die Optimierung der für den Kraftstoffverbrauch maßgeblichen Fahrzeugeigenschaften wie Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik.

Premiere: Neuer 1,9-Liter-Common-Rail-Turbodiesel mit 110 kW (150 PS)

Ebenfalls sein Debüt auf der IAA hat ein Triebwerk, das im nächsten Jahr in der Vectra-Baureihe, dem Signum und auch im neuen Astra zum Einsatz kommen wird: der neue 1.9 CDTI ECOTEC. Der hochmoderne Common-Rail-Turbodiesel leistet 110 kW (150 PS) und entwickelt sein maximales Drehmoment von 315 Nm von 2.000 bis 2.800 min-1. Für die Kraftübertragung sorgt in allen Modellen serienmäßig ein neues Sechsgang-Schaltgetriebe.

Wie der neue 1.3 CDTI ECOTEC-Dieselmotor verfügt auch das 1,9-Liter-Vierzylinder-Aggregat über das hocheffiziente Multiinjection-Direkteinspritzsystem (Einspritzdruck: 1.600 bar), das eine extrem feine Dosierung der Kraftstoffmenge und bis zu fünf Einspritzungen pro Arbeitstakt ermöglicht. Dies sorgt nicht nur für einen niedrigen Verbrauch und günstige Abgaswerte, sondern auch für einen weichen und geräuscharmen Lauf.

Publikumsdebüt: Agila-Neuauflage mit hocheffizienten Motoren und frischem Design

Technisch und optisch überarbeitet präsentiert sich die Neuauflage des Opel Agila auf der IAA erstmals einem breiten Publikum. Der meistverkaufte Microvan Deutschlands bringt mit dem neuen, hocheffizienten 1.3 CDTI ECOTEC-Motor (51 kW/70 PS) erstmals einen Diesel in das Segment. Bei den Benzinmotoren wird der 1.0 ECOTEC (44 kW/60 PS) mit der Sprit-Spar-Technologie TWINPORT ausgestattet. Beide Tiebwerke erfüllen, genauso wie der bewährte 1.2 ECOTEC (55 kW/75 PS) die Euro 4-Abgasnorm. Mit einem moderneren Front- und Heck-Design mit lackierten Stoßfängern, farbenfroh gestalteten Innenräumen und serienmäßigem ABS hat der Agila alles, um seine Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.

Von außen zu erkennen gibt sich die Agila-Neuauflage durch einen größeren Frontgrill mit prägnanter Chromleiste und integriertem Blitz sowie durch breitere, in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger vorn und hinten. Ein sportliches Drei-Speichen-Lenkrad sowie neue, farbenfrohe Polster und Sicherheitsgurte in Polsterfarbe werten den Innenraum auf. Weitere entscheidende Neuerungen sind auf den ersten Blick nicht sichtbar - sie stecken unter der Motorhaube. Zum Beispiel das neue Dreizylinder-Einstiegsaggregat mit der Benzin sparenden TWINPORT-Technologie, die für eine signifikante Effizienzsteigerung sorgt: So verbraucht der Agila 1.0 TWINPORT (44 kW/60 PS) mit durchschnittlich 5,8 Litern pro 100 Kilometer 0,2 Liter Kraftstoff weniger als das bisherige Einstiegsmodell - bei gleichzeitig mehr Drehmoment und Leistung.

Hohe Wirtschaftlichkeit gehört auch zu den Stärken des neuen CDTI-ECOTEC-Turbodiesels mit 1,3 Litern Hubraum. Der extrem kompakte 1.3 CDTI ECOTEC (51 kW/70 PS, 170 Nm) ist der kleinste Vierzylinder-Common-Rail-Dieselmotor der Welt und begnügt sich dank seines Multiinjection-Einspritzsystems im Agila mit nur 5,2 Litern Diesel pro 100 Kilometer. Hohe Durchzugskraft und angenehm zurückhaltende Akustik zählen neben der Steuer sparenden Abgaseinstufung nach Euro 4 zu seinen weiteren Vorzügen.

Neu ist auch das Agila-Modellprogramm. Es umfasst neben der Einstiegsversion drei weitere Ausstattungslinien: „Njoy“, „Cosmo“ und die „Njoy Design-Edition“ mit attraktiver Zweifarblackierung. In Verbindung mit jetzt 13 Außenlackierungen, zahlreichen Optionen, Zubehörlösungen und fünf attraktiven Ausstattungspaketen bieten sich so für Agila-Kunden vielfältige Möglichkeiten zur Individualisierung ihres Autos.

Publikumsdebüt: Corsa-Neuauflage mit markantem Design und neuen Triebwerken

Wie der Agila präsentiert sich auch die Neuauflage des Opel-Erfolgsmodells Corsa erstmals in Frankfurt der Öffentlichkeit. Den Opel Corsa des Modelljahrgangs 2004 erkennt man an einer deutlich geänderten Front mit neuem Grill in der Opel-charakteristischen Trapez-Form und markanten 3D-Ellipsoid-Scheinwerfern mit drei zylindrischen Lampenkörpern für Abblend-, Fernlicht und Blinker. Die neu gestalteten, großflächigen Front- und Heckstoßfänger sind in Wagenfarbe lackiert und mit integrierten Kunststoff-Einlagen zum Schutz bei leichten Kollisionen ausgerüstet.

Weitere Glanzpunkte der Corsa-Neuauflage sind eine Reihe neuer, hocheffizienter Triebwerke: der 1.0 TWINPORT ECOTEC- und der 1.3 CDTI ECOTEC-Motor, die auch im Opel Agila zum Einsatz kommen, ein 1,7-Liter-Common-Rail-Turbodiesel mit 74 kW (100 PS) und einem maximalen Drehmoment von 240 Nm, der künftig auch den Meriva antreibt, sowie ein komplett neu entwickelter 1,4-Liter-Benziner mit TWINPORT-Technologie.

Der Verbrauchsvorteil der neuen TWINPORT-Aggregate ist signifikant: So benötigt der Corsa 1.0 TWINPORT (44 kW/60 PS) nur 5,3 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer und damit 0,2 Liter weniger als der bisherige Corsa 1.0. Besonders groß fällt die Verbrauchsreduzierung bei dem 1.4 ECOTEC TWINPORT-Triebwerk aus. Sein Kraftstoffbedarf im Corsa beträgt lediglich 5,9 Liter pro 100 Kilometer und damit 0,9 Liter oder fast 13 Prozent weniger als beim gleichstarken Vorgängermodell mit Fünfgang-Schaltgetriebe. Kombiniert mit Easytronic erreicht die neue TWINPORT-Version gegenüber dem bislang angebotenen Corsa 1.4 mit Viergang-Automatik sogar eine Verbrauchsverbesserung von 1,7 Litern pro 100 Kilometer oder über 23 Prozent.

Mit genügsamem Kraftstoffkonsum glänzen auch die Diesel-Triebwerke: So liegt der Verbrauch des Corsa 1.3 CDTI bei nur 4,5 Litern (Easytronic: 4,4 Liter) Diesel pro 100 Kilometer, der Corsa 1.7 CDTI begnügt sich mit 4,8 Litern.

Ebenfalls neu: Das automatisierte Schaltgetriebe „Easytronic“ ist jetzt für alle Benzinmotoren bis 1,4 Liter Hubraum sowie für den 1.3 CDTI-Diesel erhältlich. Neben den verbrauchsgünstigen Antrieben steigert eine flexible Wartungsintervall-Anzeige zusätzlich die Wirtschaftlichkeit. Das Corsa-Fahrwerk und die elektrische, geschwindigkeitsabhängige Servolenkung wurden neu abgestimmt und bieten ein nochmals verbessertes Handling sowie optimierte Lenkpräzision.

Im Innenraum der Corsa-Neuauflage sorgen frische Polsterstoffe und -farben für ein freundliches Ambiente. Sechs neu konzipierte Modelllinien (Corsa, Eco, Enjoy, Sport, Cosmo und GSi) werden individuellen Ansprüchen gerecht. Hinzu kommen eine erweiterte Serienausstattung - ab sofort sind ein Bremsassistent und die „Follow-me-home“-Lichtfunktion ab Werk an Bord - sowie neu verfügbare Optionen wie ESP oder Xenon-Scheinwerfer.


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