Mit dem ersten Spatenstich wurde heute der Startschuss für den letzten Bauabschnitt der Südumgehung Stralsund im Zuge der B 105n gegeben. Dazu sagte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrs
MINIster, Ulrich Kasparick in Berlin:
"Mit der Südumgehung Stralsund wird die Weltkulturerbestadt besser erreichbar. Die bisherigen Defizite im Fernstraßennetz in und um Stralsund, die in der Vergangenheit fast zu einem Dauerstau in der Hansestadt geführt haben, werden durch kontinuierliche Bundesinvestitionen bald der Vergangenheit angehören."
Nach Fertigstellung des Rügenzubringers zwischen Stralsund und der A 20 bei Grimmen ist die Hansestadt Stralsund an die wichtigsten Fernverkehrsmagistralen in Deutschland und Europa angebunden.
"Rund 130 Millionen Euro hat der Bund in die ersten fünf Bauabschnitte der Ortsumgehung Stralsund investiert. Zudem wurde der Rügenzubringer durch die EU mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Mit Fertigstellung des rund 3,6 km langen Abschnitts, in den der Bund rund 13 Millionen Euro investiert, wird die stark belastete Ortsdurchfahrt von Stralsund im Zuge der alten B 105 endgültig vom Durchgangsverkehr befreit sein", so Kasparick.
Das ist gut angelegtes Geld, denn der Bund verbessert damit die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Mecklenburg-Vorpommern, der Ferienregion Vorpommern / Rügen und des Weltkulturerbes Stralsund.