"Aus der Sicht des Bundes ist diese rund 30 Millionen Euro teure und rund 15 km lange Ortsumgehung eine sinnvolle Investition in die Infrastruktur und in die Zukunft der Region. Mit der Ortsumgehung wird die Attraktivität von Guben weiter steigen und die verkehrliche Anbindung der Region verbessert." Das sagte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrs
MINIster, Ulrich Kasparick, der heute gemeinsam mit dem
MINIster für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg, Frank Szymanski, die Ortsumgehung Guben im Zuge der B 97/B112 frei gegeben hat.
Die B 112 ist nicht nur eine wichtige Nord-Süd-Verbindung im südöstlichen Brandenburg. Sie ist auch Bestandteil der so genannten Oder-Lausitz-Straße. Mit dieser Straße werden die Siedlungsschwerpunkte entlang der deutsch-polnischen Grenze auf einer Länge von rund 200 km von der A 11 im Nordosten bis zur A 15 und A 13 im Südosten von Brandenburg verbunden, erschlossen und verflochten.
"Mit dem Grenzübergang Guben/Gubinek ist auch die verkehrliche Anbindung mit dem neuen EU-Nachbarn weiter ausgebaut. Deshalb freue ich mich besonders, dass der 2. Bauabschnitt der Ortsumgehung mit rund 6,8 Millionen Euro aus dem EFRE-Bundesprogramm "Verkehrsinfrastruktur 2000 - 2006" gefördert worden ist", so Kasparick.