Die meisten Wege in Richtung Süden führen über die Alpen. Auf den schnellsten Wegen durch die Berge müssen Autofahrer jedoch häufig mit zusätzlichen Mautgebühren rechnen. Bis zu 50 Euro können laut ADAC zusätzlich fällig werden. Das Ausweichen auf gebührenfreie Nebenstrecken lohnt sich nach Ansicht des Automobilclubs allerdings nicht immer: Höhere Spritkosten, längere Fahrzeiten und Verkehrsbeschränkungen machen die Reise umständlich und kostspielig.
ADAC-Mitglieder können trotzdem sparen, da der Club für einige wichtige Verbindungen Mautkarten im Vorverkauf günstiger anbietet:
- Lötschbergtunnel/Autoverladung: 13 Euro (Normalpreis Pkw: 16 Euro)
- Felbertauerntunnel: 18 Euro für zwei Fahrten (Normalpreis Pkw: 20 Euro)
- Großglocknerstraße: 22,80 Euro (Normalpreis Pkw: 26 Euro)
- Tauernschleuse: 12 Euro (Normalpreis Pkw: 17 Euro)
Motorradfahrer profitieren ebenfalls von vergünstigten Mautkarten beim ADAC.
Wartezeiten an den Mautstellen werden auch durch die Video-Maut verringert. Tickets gibt es beim ADAC für den Brenner (8 Euro), die Tauernautobahn (9,50 Euro) und die gesamte Phyrnautobahn (12 Euro).
Eine der wichtigsten Verbindungen durch die Alpen, die schweizerische Gotthard-Autobahn, ist noch immer gesperrt und wird voraussichtlich erst am 08. Juli wieder für den Verkehr freigegeben. Der ADAC empfiehlt Autofahrern, großräumig auszuweichen. Als Alternativ-Routen eignen sich der San Bernardino (A 13), die Lötschberg-Autoverladung und der Simplon-Pass sowie die Westschweiz, der Großen St. Bernhard-Tunnel und die Brenner-Autobahn.
Die besten Wege über die Alpen
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