Am Pfingstwochenende erwartet der ADAC bundesweit volle Straßen. Auf den süddeutschen Autobahnen wird es längere Staus geben, da in Bayern die Pfingstferien beginnen und sie in Baden-Württemberg noch eine Woche andauern. In anderen Bundesländern haben die Kinder einen Tag frei, so dass zusätzlich mit vielen Kurzurlaubern zu rechnen ist. Die größten Verkehrsstörungen sind am Freitagnachmittag und -abend, sowie am Samstag einzuplanen. Pfingstmontag und am Dienstag, 06. Juni, ist wieder mit regem Heimreiseverkehr zu rechnen. Auf folgenden Strecken wird es teilweise nur langsam vorangehen:
- A 7 Hamburg – Flensburg
- A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Kempten
- A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
- A 10 Berliner Ring
- A 24 Berlin – Autobahndreieck Wittstock
- A 19 Wittstock – Rostock
- A 3 Oberhausen – Frankfurt – Nürnberg
- A 5 Kassel – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
- A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
- A 81 Stuttgart – Singen
- A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
- A 9 Berlin – Nürnberg – München
- A 95 / B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A 93 Inntaldreieck – Kufstein
Von Freitag bis Pfingstmontag steht Berlin-Kreuzberg im Zeichen des Karnevals der Kulturen. Der Stadtteil erwartet rund 1,8 Millionen Besucher. In und um Kreuzberg werden viele Straßen gesperrt sein.
In Nürnberg und am Nürburgring finden vom 02. bis 04. Juni die Open-Air Festivals "Rock im Park" und "Rock am Ring" statt. Staus auf den Zufahrtsstrecken sind einzuplanen.
Auch das benachbarte Ausland wird vom Pfingstreiseverkehr überrollt werden.
In Österreich dürften alle Hauptrouten stark belastet sein.
In Italien gilt das vor allem für die Brenner- und in der Schweiz für die Gotthard-Strecke.
An den Grenzübergängen nach Tschechien und Polen, sowie von Österreich nach Ungarn, bzw. nach Slowenien, muss man sich auf Wartezeiten einstellen.