Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes wurden im März 2006 von der Polizei 192.400 Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, 8% mehr als im März 2005. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden erhöhte sich um 2,4% auf 22.000; hierbei starben 348 Menschen, 4,5% mehr als im Vorjahresmonat. Weitere 29.200 Personen (+1,9%) wurden verletzt. Besonders stark gestiegen gegenüber März 2005 sind die Unfälle mit Sachschaden, nämlich um 8,8% auf 170.400. Dies dürfte nicht zuletzt auf die schlechte Witterung im März dieses Jahres zurückzuführen sein.
Im ersten Quartal 2006 erfasste die Polizei rund 537.700 Straßenverkehrsunfälle in Deutschland, das sind 1,3% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Während die Unfälle mit Personenschaden um 5,2% auf 60.500 gesunken sind, stieg die Zahl der Unfälle mit nur Sachschaden um 2,2% auf 477.100 an. Insgesamt wurden bei Verkehrsunfällen in den ersten drei Monaten rund 79.400 Personen verletzt (–5,7%) und 977 Personen getötet (–8,4%).