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Kauf Peugeot 307 HDi FAP 135

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Peugeot 307 HDi FAP 135

Peugeot 307 HDi FAP 135Unverwechselbare Karosserielinien, großzügiges Raumangebot und zahlreiche wegweisende Lösungen haben dem Peugeot 307 einen Spitzenplatz in der Kompaktklasse gesichert. Mit den Karosserieversionen als drei- oder fünftürige Limousine, Break, 307 SW und 307 CC bietet der Bestseller überdies ein besonders vielfältiges Modellprogramm.

Die hohe Attraktivität des Peugeot 307 bestätigt sich auch im Motorenangebot, wo ein neuer HDi-Dieselmotor einen weiteren Höhepunkt in der Modellfamilie markiert. Der 2,0 Liter große HDi mit Common-Rail-Technologie stellt mit 100 kW (136 PS) nicht nur die stärkste, sondern auch die steuerlich interessanteste Dieselversion im aktuellen Peugeot-Programm dar: Der Peugeot 307 HDi FAP 135 ist weltweit der erste Diesel, der serienmäßig mit einem Rußpartikelfilter ausgestattet ist und gleichzeitig die Abgasnorm Euro 4 erfüllt. Er beschert damit den Kunden eine Steuerbefreiung von bis zu 613 Euro.

Äußerlich ist die stärkste HDi-Motorisierung im 307-Modellprogramm an dem modifizierten Schriftzug zu erkennen. Das am Fahrzeugheck angebrachte Signet "HDi" trägt zur Differenzierung ein rotes "i", durch das auf den neuen Motor hingewiesen wird. Beim Blick unter die Motorhaube ist zudem der Schriftzug "HDi 16" auf der Motorabdeckung sichtbar.

Peugeot 307 HDi FAP 135Angeboten wird der besonders umweltfreundliche HDi in der Limousine, dem Break und dem 307 SW, der sich mit seinem Panorama-Glasdach und dem variablen Sitzkonzept mit bis zu sieben Einzelsitzen zu einer besonders beliebten Karosserieversion innerhalb der Modellreihe entwickelt hat.

Konsequente Weiterentwicklung durch Vierventiltechnik

Der 2,0 Liter große Vierzylinder, der in der zweiten Phase der Partnerschaft zwischen PSA Peugeot Citroën und der Ford Motor Company entstanden ist, stellt eine Weiterentwicklung des bewährten HDi-Motors gleichen Hubraums mit 79 kW (107 PS) Leistung dar. Dieser wurde unter der internen Bezeichnung DW10 ATED bereits 1998 auf den Markt gebracht.

Das neue, bei Peugeot DW10 BTED4 genannte Triebwerk weist insbesondere in seinem Leichtmetall-Zylinderkopf deutliche Unterschiede auf. Hier erfolgt der Gasdurchsatz durch jeweils vier Ventile pro Brennraum, die Ventilsteuerung erledigen zwei oben liegende Nockenwellen. Diese sind nicht mehr aus Guss gefertigt, sondern bilden eine Kombination aus Schmiedestahlnocken auf einem Stahlrohr. Sie betätigen die Ventile über reibungsarme und somit besonders geräuscharme Rollenschlepphebel; hydraulische Stößel sorgen für einen automatischen Ventilspielausgleich. Die Auslassnockenwelle wird über einen Zahnriemen angetrieben, der gleichzeitig die Wasserpumpe betätigt und erst nach 160.000 Kilometern gewechselt werden muss. Der Antrieb der Einlassnockenwelle erfolgt über eine Steuerkette von der Auslassnockenwelle aus.

Bei der Entwicklung des Motors galt auch der Gestaltung der Ansaugwege besonderes Augenmerk. Um das Kraftstoff-Luft-Gemisch zugunsten geringen Verbrauchs und hoher Motorleistung optimal den Brennräumen zuzuführen, sind im Zylinderkopf pro Brennraum je zwei voneinander unabhängige Einlasskanäle integriert: Ein kurzer "Drallkanal" dient zur Verwirbelung des Luftstroms (SWIRL), damit ein möglichst homogenes Gemisch entsteht. Der längere "Tangentialkanal" fungiert als Füllkanal, der für eine höhere axiale Dynamik des Gasstroms sorgt und gleichzeitig einen Dralleffekt erzeugt. Beide Kanäle arbeiten zeitgleich.

Ein weiteres Kernstück der beim HDi realisierten Direkteinspritzung mit hohem Druck bildet das Common-Rail-System. Dieses Einspritzsystem der zweiten Generation von Siemens arbeitet mit einem Einspritzdruck von 1650 bar und besitzt piezo-elektrische Einspritzdüsen. Sie ermöglichen mit ihrer besonders schnellen Arbeitsweise bis zu sechs unterschiedliche Einspritzphasen pro Arbeitstakt: zwei Piloteinspritzungen zur Reduzierung des Verbrennungsgeräusches, zwei Haupteinspritzungen und zwei Nacheinspritzungen, mit denen die Regeneration des Partikelfilters (FAP) gesteuert wird.

Kurzfristige Leistungssteigerung durch "Overboost"-Funktion

Peugeot 307 HDi FAP 135Zum hohen Leistungspotenzial des 1997 Kubikzentimeter großen Motors trägt ein Garrett-Turbolader entscheidend bei, der über eine variable Einlassgeometrie sowie über ein durch Unterdruck gesteuertes Abblasventil, das so genannte "waste gate", verfügt. Ein Ladeluftkühler reduziert die Temperatur der komprimierten Ansaugluft. Mit seiner Leistung von 100 kW (136 PS) bei 4000/min bietet der neue HDi FAP 135 im Vergleich zum Motor mit 79 kW (107 PS) ein Leistungsplus von 26 Prozent.

Auch das Drehmoment erreicht beim neuen HDi bemerkenswerte Dimensionen. Das Drehmoment-Maximum von 320 Nm gibt der HDi FAP 135 bereits bei 2000/min ab. Allein dieser Wert ist schon Garant für kräftiges Durchzugsvermögen – überdies ist der Motor in bestimmten Fahrsituationen zu einer noch stärkeren Leistungsabgabe fähig: dann nämlich, wenn beispielsweise beim Überholen Leistung zum Beschleunigen gebraucht wird, kann der HDi durch eine kurzfristige Erhöhung des Ladedrucks bis zu 340 Nm Drehmoment bereitstellen. Diese "Overboost"-Funktion wird unter Volllast in den oberen vier Gängen zwischen 1750 und 3200/min aktiviert. Die Motorelektronik stellt die Mehrleistung abhängig von der Gaspedalstellung und dem Lastzustand des Motors automatisch bereit. Kurzfristig wird dann im Vergleich zum DW10 ATED-Motor das maximale Drehmoment um 36 Prozent erhöht.

Um die Laufruhe des Dieselmotors zu optimieren, ist der HDi mit einem Zweimassenschwungrad ausgerüstet, welches die bei Vierzylindermotoren bauartbedingt auftretenden Rundlaufschwankungen ausgleicht. Der Guss-Zylinderblock des neuen HDi-Motors besitzt eingegossene Laufbuchsen.

MINImaler Schadstoffausstoß dank FAP-System

Direkteinspritzung mit Common-Rail-System und hoher Einspritzdruck bilden bei modernen Dieselmotoren heute die Voraussetzung für hohe Leistung und geringen Kraftstoffverbrauch. Der durch die Injektoren besonders fein zerstäubte Kraftstoff kann noch besser verbrannt werden, wodurch die Rohemissionen verringert werden.

Um einen möglichst geringen Schadstoffausstoß zu erzielen, die Euro 4-Abgasnorm zu unterbieten und gleichzeitig auch die im Abgas enthaltenen Rußpartikel zu vernichten, setzt Peugeot auch bei dem neuen HDi-Motor serienmäßig das Rußpartikelfiltersystem FAP ein. Der Filter hält die Rußpartikel zurück und verbrennt sie anschließend unter Zuhilfenahme des Additivs EOLYS. Der Filterwechsel erfolgt im Rahmen der 120.000-Kilometer-Inspektion, bei der auch der Additivbehälter wieder aufgefüllt wird. Zur Verringerung der Stickoxide (NOx) besitzt der Motor eine Abgasrückführung (AGR). Ein zusätzlicher Oxidationskatalysator ist nahe am Zylinderkopf eingebaut, wo die Abgastemperaturen am höchsten sind.

Bei einem Kaltstart wird der Warmlauf des Motors optimiert, um auch in dieser Phase den Schadstoffausstoß und den Verbrauch so gering wie möglich zu halten. Dazu ist ein im Wasserkreislauf des Motors platziertes und elektronisch gesteuertes Ventil in der Lage, den Wasserdurchsatz in Abhängigkeit von Drehzahl, Motorlastzustand sowie Wasser- und Ansauglufttemperatur zu regeln.

Sechsganggetriebe bietet höheren Fahrkomfort und senkt Verbrauch

Der neue HDi FAP 135 wird serienmäßig in Kombination mit einem neuen Sechsgang-Schaltgetriebe vom Typ ML6C angeboten. Durch eine wesentlich kompaktere Bauweise konnten die Abmessungen des Fünfgang-Getriebes beibehalten werden. Somit wurde eine drohende Erhöhung des Wendekreises vermieden.

Das Sechsganggetriebe wiegt nur vier Kilogramm mehr als das Getriebe mit fünf Gängen. Es ermöglicht besonders schnelle und geschmeidige Gangwechsel. Die Synchronisiereinrichtungen arbeiten in den beiden ersten Gängen mit Dreifach-, im dritten Gang mit Doppelkonus. Bei dem in Form eines doppelten "H" angelegten Schaltschemas befindet sich der Rückwärtsgang links neben dem ersten Gang. Um ein versehentliches Einlegen des Rückwärtsgangs zu verhindern, muss der Widerstand eines Sperrrings überwunden werden.

Das neue Antriebsaggregat verleiht dem 307 einen exzellenten Durchzug und viel Elastizität im unteren Drehzahlbereich. In Verbindung mit dem Sechsgang-Getriebe ist es außerdem sparsamer und leiser, was auch die Fahrleistungen dokumentieren. So liegt der Durchschnittsverbrauch trotz der deutlichen Mehrleistung nur um 0,2 Liter je 100 Kilometer über dem des 79 kW (107 PS) leistenden Schwester-Triebwerks. Das entspricht einem Mehrverbrauch von lediglich vier Prozent. Die 307 Limousine kommt so mit 5,4 Liter auf 100 Kilometer aus, der SW begnügt sich mit 5,6 Liter Dieselkraftstoff.

Bei konstanter Geschwindigkeit auf der Autobahn schneidet das Aggregat dank des neuen Sechsganggetriebes noch besser ab. Bei 150 km/h liegt die Drehzahl um 450/min unter den Werten des 79 kW-Triebwerks, was einen um 0,7 Liter auf 100 Kilometer niedrigeren Kraftstoffverbrauch zur Folge hat.

Bei den Fahrleistungen ergeben sich sehr deutliche Unterschiede. Die Limousine erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 202 km/h im sechsten Gang und ist damit um 14 km/h schneller als der HDi mit 79 kW (188 km/h). Den Sprint von 0 auf 100 km/h absolviert der HDi FAP 135 in 11,0 Sekunden (12,7 s). Besonders deutlich fallen die Unterschiede auch beim Durchzugsvermögen aus: Den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h schafft der HDi FAP 135 im fünften Gang in nur 9,9 Sekunden, das schwächere Schwestermodell benötigt dazu 13,8 Sekunden.

Leichte Modifikationen am Fahrwerk

Auch der Peugeot 307 HDi FAP 135 setzt selbstverständlich auf die McPherson-Vorderachse und die Hinterachse mit elastisch verformbarem Querträger. Die einzigen Änderungen gegenüber den bisherigen Modellen betreffen die Dämpfung und die Federkennung vorn, die an die geänderten Gewichtsverhältnisse und neuen fahrdynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs angepasst wurden.

Überdies wurden die Bremsen neu dimensioniert: Die vorderen Bremsscheiben sind von 283 auf 302 Millimeter Durchmesser gewachsen, und die Bremssättel besitzen nun einen nicht mehr 54, sondern 57 Millimeter dicken Kolben. Serienmäßig kommt ein ESP zum Einsatz, das sich auf Knopfdruck auch abschalten lässt, ab 50 km/h jedoch automatisch wieder zuschaltet.

Sechs Airbags bei allen Modellen serienmäßig

Neben dem großzügigen Platzangebot überzeugt der Peugeot 307 mit der Eigenschaft, zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse zu gehören. Serienmäßig sind alle Modelle mit allen bedeutenden Sicherheitsmerkmalen ausgestattet. Dazu gehört neben dem selbstverständlichen ABS ein elektronisches Stabilitäts-Programm (ESP). Überdies ist der 307 mit einem Notbremsassistenten ausgestattet, der bei einer Vollbremsung die Bremsleistung automatisch optimiert und dadurch den Bremsweg verkürzt. In dieser Situation wird gleichzeitig die Warnblinkanlage automatisch ausgelöst und so der nachfolgende Verkehr gewarnt.

Bei einem Unfall geben insgesamt sechs Airbags Schutz vor Verletzungen. Neben den klassenüblichen Front-Airbags und den Seiten-Airbags in den Vordersitzen besitzt der 307 überdies serienmäßig Vorhang-Airbags, die sich seitlich aus dem Dachhimmel entfalten und so die Passagiere auf den vorderen und den hinteren Plätzen bei einem Seitenaufprall zusätzlich schützen.

Für Fahrer und Beifahrer bietet der 307 weitere Sicherheitsmerkmale. Die Vordersitze sind mit dem "Spinal Care System" konstruiert, das bei einem Unfall das Risiko eines Schleudertraumas mindert. Besonderen Unfallschutz bietet der 307 auch für den Kupplungsfuß des Fahrers. Die aktive Fußstütze schützt beim Frontalcrash den Fuß vor Verletzungen durch Überdehnung.

Karosserieversionen für individuelle Ansprüche

Der 307 misst als Limousine in der Gesamtlänge 4,20 Meter, ist 1,51 Meter hoch und verfügt über einen Radstand von 2,61 Meter. Seine stark geneigte und weit nach vorn gerückte Frontscheibe unterstreicht das gute Raumgefühl für die Insassen und verleiht dem 307 einen dynamischen Gesamtauftritt.

Neben der Limousine stehen für die Kombination mit dem neuen 2,0-Liter-HDi-Motor mit 100 kW (136 PS) auch der geräumige Break und der 307 SW zur Auswahl. Beide verfügen über einen im Vergleich zur Limousine um 100 Millimeter auf 2,71 Meter verlängert Radstand. Die Außenlänge erreicht 4,42 Meter. Der 307 SW gibt sich äußerlich neben seinem Panorama-Glasdach durch die serienmäßig in edlem "Chrom-Shadow"-Look lackierte Dachreling, Bügelgriffe der Türen sowie die Heckklappen-Zierleiste zu erkennen. Sein modulares Sitzsystem, das auf bis zu sieben Einzelsitze erweitert werden kann, unterstreicht den außergewöhnlichen Charakter des 307 SW.

Dagegen verfügt der 307 Break über ein konventionelles Stahldach und eine schwarze Dachreling. Im Fond befindet sich beim Break eine im Verhältnis 60:40 geteilt umklappbare Rückbank.

Der neue HDi FAP 135 wird in der 307 Limousine in den Ausstattungsniveaus Tendance, Prémium und Sport angeboten. Im Break ist der neue Antrieb in der gehobenen Ausstattung Tendance verfügbar, im SW in der Top-Version Prémium.

In Kombination mit dem neuen HDi mit 100 kW (136 PS) Leistung bietet der Peugeot 307 als Limousine, Break und SW eine neue Dimension dynamischen Fahrens, das von großer Sparsamkeit und optimaler Umweltverträglichkeit flankiert wird.


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