"Eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist die Voraussetzung für eine hohe Wohn- und Lebensqualität sowie für wettbewerbsfähige Standortbedingungen von Industrie und Handel." Das stellte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundes
MINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Achim Großmann fest, als er am Montag zusammen mit dem baden-württembergischen
MINIster Ulrich Müller den ersten Spatenstich für die Umfahrung von Umkirch vornahm. "Damit ist die lang ersehnte und spürbare Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität für Umkirch in greifbare Nähe gerückt", betonte Großmann.
Nachdem bereits in den Jahren 1999 und 2000 Dämme für die zu überführende Landesstraße 116 aus Überschussmassen der B 31, Ortsumgehung Freiburg/Ost eingebaut wurden, geht es mit dem heutigen Baubeginn nun richtig los, damit künftig dem Verkehrsteilnehmer eine leistungsfähige B 31 im Westen von Freiburg zur Verfügung gestellt werden kann. Der Bau dieses ersten Bauabschnittes stellt sicher, dass in Zukunft der Verkehr zügiger fließen wird. Der Bund finanziert den Bau des 6,5 Kilometer langen Abschnittes mit rund 25 Millionen Euro.
Damit werde eine leistungsfähige und sichere Verbindung zwischen der Autobahn 5 bei Freiburg und Breisach geschaffen, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär. Gleichzeitig würden die Anwohner angrenzender Straßenzüge durch die neue Führung der B 31 vom Durchgangsverkehr künftig entlastet werden. Ziel der Bundesregierung sei eine integrierte Verkehrs-, Städtebau- und Raumordnungspolitik, stellte Großmann heraus. "Der Bau dieser Strecke ist hierfür ein gutes Beispiel."