"Der Ausbau des letzten vierstreifigen Abschnitts der A1 wird die Verkehrsverhältnisse im Südosten Hamburgs spürbar verbessern", sagte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes
MINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Angelika Mertens am Mittwoch in der Hansestadt. Gemeinsam mit Verkehrssenator Mario Mettbach gab sie den Startschuss für den Ausbau der A 1 zwischen der Anschlussstelle Hamburg-Billstedt und dem Autobahndreieck Hamburg-Südost. Der Bund investiert rund 70 Millionen Euro für den rund 5,5 Kilometer langen Ausbauabschnitt auf der A 1.
"Die Funktionsfähigkeit des Fernstraßennetzes in Hamburg wird durch hohe Verkehrsbelastungen beeinträchtigt. Insbesondere die beiden Magistralen A 1 und A 7 sind davon betroffen", so Mertens. Mit dem Ausbau seien umfangreiche Änderungen sowohl an der Anschlussstelle Moorfleet als auch am Autobahndreieck Hamburg-Südost verbunden. Zwischen beidenKnotenpunkten sorgten künftig neue Verteilerfahrbahnen für einen sicheren Verkehrsfluss.
"Güter- und Personenverkehr profitierten von diesen zielgerichteten Investitionen des Bundes in die Verkehrsinfrastruktur", betonte die Parlamentarische Staatssekretärin. So forciere der Bund auch den weiteren Ausbau der beiden Hauptmagistralen A1 und A 7.
Von den 12 Pilotprojekten des so genannten A-Modells (Betreibermodell für den mehrstreifigen Autobahnausbau), die im Rahmen des Programms "Bauen jetzt - Investitionen beschleunigen" realisiert werden, liegen zwei Maßnahmen mit insgesamt 145 Kilometern Länge in der Metropolregion Hamburg: die A 1, Autobahndreieck Buchholz - Autobahnkreuz Bremen und die A 7, Autobahndreieck Bordesholm - Anschlussstelle Hamburg-Othmarschen. Damit entfällt von den bundesweit insgesamt rund 523 Kilometern Ausbaulänge ein beachtlicher Anteil von mehr als 25 Prozent auf die Region um Hamburg.