Die Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG, Stuttgart, hat im April 2006 in Nordamerika 3.614 Fahrzeuge verkauft; gegenüber dem Vorjahresmonat mit 3.307 Einheiten ist das ein Zuwachs von 9,3 Prozent. Damit erreichten die Auslieferungen in den USA und Kanada im April den höchsten Monatswert in der Geschichte des Unternehmens. Schon von Januar bis März 2006 erzielte
Porsche auf seinem wichtigsten Absatzmarkt Rekord-Verkaufszahlen für die jeweiligen Monate.
Der Wachstumskurs wird weiterhin von den Sportwagen-Baureihen bestimmt. Die Verkäufe des 911 legten um 22 Prozent auf 1.328 Fahrzeuge zu. Auch dieser Wert markiert einen Rekord: Nie zuvor wurden in einem Monat in Nordamerika so viele Elfer verkauft. Noch stärker beschleunigte die Boxster-Baureihe mit einem Zuwachs von 26 Prozent auf 1.288 Einheiten; davon entfielen 699 Fahrzeuge auf den neuen Cayman S.
Der Cayenne blieb auf hohem Niveau stabil. Die Verkäufe des sportlichen Geländewagens, die sich seit Jahresbeginn um die 1.000er-Marke einpendelten, erreichten im April 983 Fahrzeuge. Das entspricht im Vorjahresvergleich einem leichten Rückgang um 14 Prozent. Vom Hochleistungs-Sportwagen Carrera GT wurden 15 Fahrzeuge ausgeliefert.