Die Marke
Kia bleibt in Deutschland auf der Überholspur. Mit 10.912 Neuzulassungen im ersten Vierteljahr 2006 konnte der koreanische Automobilhersteller seinen Absatz erneut um 20,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern. Bereits in den vergangenen drei Jahren hatte
Kia auf dem deutschen Markt jeweils zwischen 30 und 46 Prozent Plus verbuchen können.
"Nach der Einführung etlicher neuer Modelle und nach den starken Zuwächsen in den letzten Jahren ist 2006 für uns ein Konsolidierungsjahr," sagt Haydan Leshel, Geschäftsführer von Kia MOTORS Deutschland. "Wir wollen unsere Marktposition durch verschiedene Optimierungen nachhaltig festigen, unser Fokus liegt zurzeit eher auf Qualität als auf Quantität. Der erneute starke Absatzzuwachs im ersten Quartal hat uns in dieser Vorgehensweise deutlich bestätigt."
Kia-Topseller ist der Kleinwagen Picanto, von dem im ersten Vierteljahr 3.709 Einheiten neu zugelassen wurden. Es folgen der Premium-SUV Sorento (2.030 Einheiten), der Kompakt-SUV Sportage (1.271 Einheiten), das neue B-Segment-Modell Rio (1.244 Einheiten) und der kompakte Cerato (858 Einheiten).
Auch europaweit wächst Kia weiter
65.179 Neuzulassungen von Januar bis März bedeuten ein Plus von drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. "Das entspricht unseren Erwartungen für dieses Jahr", sagt Jean-Charles Lievens, Vizepräsident von Kia MOTORS Europe. "2006 ist ein strategisch wichtiges Jahr für Kia. Nach dem Start des neuen Magentis im Frühjahr folgen im Sommer der neue Carnival und die nächste Sorento-Generation. Außerdem werden wir im Mai in Madrid den völlig neu konzipierten Kompakt-Van Carens vorstellen. Und schließlich wird Kia mit dem Produktionsstart unseres slowakischen Werkes im Dezember zum europäischen Automobilhersteller."