Auf der diesjährigen Techno Classica in Essen (06. bis 09. April), der Weltmesse für Oldtimer, gewährt
Opel einen Einblick in die Geschichte der legendären Modellbezeichnung "
Opel GT". Mit einer GT-Ausstellung würdigt der Hersteller einen Auto-Klassiker, der noch heute Emotionen weckt.
Auf dem im Stil der siebziger Jahre gestalteten Opel-Stand wird jedoch ein Neuwagen noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen: Zusammen mit dem Kult-Sportwagen aus den Siebzigern präsentiert Opel in Essen den neuen GT und erweckt damit den Mythos zu neuem Leben. Der Sportwagen glänzt gegenüber seinem Urahn mit einer Eigenschaft, die sich damals viele Käufer gewünscht hatten. "Wir haben den neuen GT als Roadster konzipiert – mit Stoffverdeck und klassischem Heckantrieb für puren, offenen Fahrspaß", so Marketingchef Alain Visser.
Geburtsstunde des Klassikers vor 41 Jahren auf der IAA
Im Jahr 1965 präsentierte Opel die Studie des GT Experimental auf der IAA und traf auf große Resonanz. Schon ein Jahr später entschieden sich die Verantwortlichen, den GT in Serie gehen zu lassen – der Rest ist Geschichte. Auf der Techno Classica zeigt Opel historische Exponate der Siebziger-Ikone. Der Experimental-GT ist ebenso dabei wie die Studie des GT Aero, eine offene Version mit Targa-Dach, die nie in Serie ging. Ein weiteres Unikat ist der zu Versuchszwecken umgebaute GT mit Dieselmotor, der 1972 auf der Opel-Teststrecke in Dudenhofen zahlreiche Rekorde aufstellte. Auch der Elektro-GT ist ein Einzelstück, mit dem Georg von Opel 1971 bei Rekordfahrten Aufsehen erregte. Darüber hinaus können sich die Besucher auf großformatigen Tafeln und Bildschirmen ausführlich über die Geschichte des GT informieren. An die Werbung der damaligen Zeit wird ebenfalls erinnert; nicht nur der GT selbst, auch der Slogan "Nur Fliegen ist schöner" ist seitdem Kult.
Im Anschluss an die Techno Classica in Essen wechselt die GT-Ausstellung für drei Monate an die Spree zu "Opel in Berlin", der Hauptstadt-Repräsentanz von Opel.