Kraftlose Batterien, kaputte Motorteile und Fehler in der Elektronik sind die Hauptursachen für liegen gebliebene Fahrzeuge.
Das geht aus einer vom ACE Auto Club Europa in Stuttgart vorgelegten "Hitliste Autopannen 2005" hervor. Allerdings ist danach im Vergleich zum Vorjahr (2004) der Anteil von Batteriemängeln (24,75 Prozent) gefallen. Häufiger passierten dagegen Pannen rund um die Elektrik (Anteil:13,02 Prozent), das Fahrwerk (Anteil: 10,82 Prozent) und die Lichtmaschine (Anteil: 5,24 Prozent).
Gegenüber dem Vorjahr als weniger anfällig erwiesen sich dem ACE-Bericht zufolge unter anderem die Zündanlage (Anteil: 6,63 Prozent) und der Anlasser (Anteil: 6,57 Prozent).
Der ACE hat im vergangen mehr als 93.000 Mal seine Helfer losgeschickt, um Fahrzeuge wieder flott zu machen. Das gelingt den Autofachleuten in über 85 Prozent aller Fälle. Als bislang einzigem Automobilclub ist dem ACE per Zertifikat jüngst vom TÜV bestätigt worden, dass seine Pannenhilfe internationale Qualitätsstandards erfüllt. Der Club setzt vor Ort immer häufiger auch computergesteuerte Systeme zur Fehlerdiagnostik ein und schult die Pannenhelfer seiner Vertragspartner im Rahmen der beruflichen Weiterbildung.