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Info Fiat auf dem 76. Genfer Autosalon

Messen


Fiat auf dem 76. Genfer Autosalon

Fiat SediciAllrad-Neuheiten, Erfolgsmodelle, innovative On-board-Kommunikationstechnik sowie Show- und Concept-Cars - mit dieser faszinierenden Mischung präsentiert sich Fiat auf dem 76. Genfer Automobilsalon (02. bis 12. März 2006) dem internationalen Publikum. Im Mittelpunkt des Auftritts des italienischen Automobilherstellers stehen neben dem Fiat Sedici und dem Fiat Panda Cross vor allem die umweltfreundlichen Modelle. Sie werden auf dem 1.200 Quadratmeter großen Messestand symbolisch von dem zum aktuellen Modelljahr facegelifteten Fiat Multipla Natural Power vertreten. Ihm zur Seite steht das Concept Car Fiat Panda MultiEco, das niedrige Emissionswerte mit innovativer Technik verbindet. Fiat zeigt in Genf darüber hinaus einen Querschnitt seines aktuellen Modellprogramms, das sich 2006 vielseitiger und attraktiver denn je präsentiert.

Fiat Sedici

Kompakt und agil, originell und praktisch – das ist der Fiat Sedici. Das neue Modell, das bereits bei den Olympischen Winterspielen in Turin als Shuttlefahrzeug überzeugte und im Mai 2006 auf den deutschen Markt kommt, vereint das Fahrvergnügen und Handling eines Kompaktwagens mit der Geländetauglichkeit eines SUV (Sport Utility Vehicle). Eine Charakteristik, auf die bereits sein Name hinweist. Sedici (deutsch: sechzehn) ist das Rechenresultat aus dem Kürzel 4x4, das Allradfahrzeuge kennzeichnet. Der Fiat Sedici entstammt einem Joint Venture mit Suzuki, seine Form wurde vom Fiat Centro Stile in Zusammenarbeit mit Giorgetto Giugiaro kreiert.

Fiat SediciDer Fiat Sedici setzt auf eine schnittige Linienführung sowie eine markante Crossover-Optik. Mit bugförmiger Front inklusive V-förmigem Kühlergrill und eigenwillig gestylten Scheinwerfern, dynamischer Seitenlinie sowie massigem Heck mit großer Klappe, tropfenförmigen Leuchteinheiten und alufarbenem Unterfahrschutz bleibt der Fünftürer bereits optisch im Gedächtnis haften und gehört zu den originellen Modellen seiner Klasse. Ebenso durch seine Abmessungen (Länge 4,11 Meter, Breite 1,76 Meter, Höhe 1,62 Meter), durch die er eher einer Kompaktlimousine ähnelt und die Basis für seine schnittige Figur sind.

Der Innenraum des Fiat Sedici wartet mit großzügigen Platzverhältnissen, hoher Funktionalität und qualitätvoller Verarbeitung auf. Bequeme Sitze samt erhöhter Sitzposition, funktionales Armaturenbrett samt innovativer High-Tech-Mittelkonsole, hoher Geräuschkomfort und gute Klimatisierung schaffen das ideale Ambiente für bequemes und entspanntes Reisen. Dazu gehört auch das 270 Liter große Gepäckabteil, dessen Fassungsvermögen durch Umlegen der Rücksitzbank auf maximal 670 Liter vergrößert werden kann.

Für den markanten Allradler werden wahlweise zwei Triebwerke angeboten: ein 1.6-Liter-Vierventil-Benziner mit 79 kW/ 107 PS (Höchstgeschwindigkeit 170 km/h, Verbrauch 7,1 Liter/100 km kombiniert nach 99/100/EG) und ein 88 kW/ 120 PS starker 1.9 Multijet-Diesel (Verbrauch 6,6 Liter/100 km kombiniert nach 99/100/EG). Der mit einem Dieselpartikelfilter ausgestattete Selbstzünder besticht durch ein hohes Drehmoment (280 Nm bei 2.000 U/min), garantiert dem markanten Allradler eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h und eignet sich besonders für den Offroad-Einsatz.

Herzstück des Fiat Sedici ist ein elektronisch gesteuerter Allradantrieb. Er sorgt für eine variable Antriebskraftverteilung auf die Vorder- und Hinterräder und garantiert zusammen mit dem steifen und verstärkten Chassis und einer Bodenfreiheit von 190 Millimeter sichere Gangart auch in schwierigem Gelände. Das neue Allradsystem – "On Demand"-Allradantrieb mit Zentraldifferential und drei Funktionsmodi ("2 WD", "Auto" und LOCK") – verbindet die Fahrleistungen eines Geländefahrzeuges mit dem Fahrkomfort eines Straßenfahrzeuges. Es bildet die Synthese aus Allrad- und Frontantrieb und vereint deren Vorzüge. Das System des Fiat Sedici verhält sich unter Normalbedingungen wie ein Zweiradantrieb, was einen sparsameren Kraftstoffverbrauch und niedrige Emissionswerte begünstigt. Wenn sich die Straßenbedingungen und damit der Grip verschlechtern, arbeitet das System wie ein Allradantrieb und reguliert automatisch die Antriebskraftverteilung zwischen der Vorder- und Hinterachse, wodurch sich die Fahrsicherheit nachhaltig erhöht.

Dem möglichen Geländeeinsatz des Fiat Sedici in der Freizeit ist das Fahrwerk entsprechend angepasst. Dazu garantiert die standfeste Bremsanlage mit innenbelüfteten Scheibenbremsen vorn in Kombination mit ABS inklusive EBD Sicherheit auch in gefährlichen Situationen. Das aufwendige Sicherheitskonzept des neuen Fiat wird u.a durch Front-, Seiten- sowie optionalen Kopfairbags komplettiert.

Zu den Stärken des Fiat Sedici gehört eine umfangreiche Ausstattung. Bereits die Dynamic-Version wartet u.a. mit manueller Klimaanlage, elektrischer Servolenkung, Radio mit CD-Player, elektrischen Fensterhebern vorn, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrisch verstellbaren Außenspiegeln, in der Höhe verstellbarem Lenkrad, asymmetrisch geteilter Rücksitzbank, Nebelscheinwerfern, schwarzer Dachreling und Wegfahrsperre auf.

Fiat Panda Cross

Fiat Panda CrossMit dem Fiat Panda Cross erhält das Allrad-Angebot der superkompakten Baureihe Zuwachs. Das optisch wie technisch für den Offroad-Einsatz gerüstete zweifarbige SUV vermittelt auf Anhieb Frische und Sympathie, Solidität und Robustheit. Das beginnt bei seiner Crossover-Optik, die die markanten Züge der Baureihe mit den typischen Stilelementen eines Geländefahrzeuges vereint. Wuchtige Stoßfänger mit großformatigem Kühllufteinlass und integrierten Nebelscheinwerfern, dominante Rundscheinwerfer mit optisch separiertem Fernlicht und ein Unterbodenschutz in Aluoptik verleihen der Front eine markante Note.

Das gilt auch für die Seitenlinie mit farblich abgesetzten, voluminösen Schutzleisten und Radhausabdeckungen sowie die stabile Dachreling. Beim Heck kann der Fiat Panda Cross optisch mit farblich abgesetzten und einzeln eingefassten Rundleuchten sowie einem Unterbodenschutz in Aluoptik punkten. Leichtmetallfelgen mit Reifen der Größe 175/65 R15 und die höher gelegte Karosserie runden den Auftritt des kompakten Geländegängers ab.

Beim Antrieb baut der Fiat Panda Cross auf das 51 kW (70 PS) starke 1.3-Liter- Multijet-Triebwerk, das sich durch Leistung und Drehmoment ebenso für den Alltag wie für den Offroad-Einsatz empfiehlt. Es ist mit einem Fünfganggetriebe gekoppelt und verleiht dem superkompakten Fiat gute Fahrleistungen (0 bis 100 km/h in 18 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 150 km/h) bei niedrigem Verbrauch (5,3 l/100 km kombiniert nach 99/100/EG).

Zweites technisches Highlight des Fiat Panda Cross ist sein Allradantrieb. Er schaltet sich automatisch zu und sorgt mit Viscokupplung und zwei Differentialen dafür, dass das Antriebsmoment jeweils ideal auf die Vorder- und Hinterräder verteilt wird. Der Fiat Panda Cross fährt sich auf asphaltierten Straßen wie seine Modellbrüder mit Frontantrieb. Auf rutschigem Untergrund schaltet sich der Allradantrieb automatisch zu. Dann ändert sich die Kraftverteilung stufenlos, im Extremfall leitet das mittlere Differential bis zu 70 Prozent der Motorkraft an die Hinterachse. Dadurch ist der Fiat Panda Cross auch abseits befestigter Straßen sicher unterwegs und macht auch vor Steigungen mit 50 Prozent nicht Halt. Dafür sorgt auch die LD-Funktion der elektronischen Differentialsperre hinten (Locking Differential), die manuell zugeschaltet werden kann. Hilfreich beim Offroad-Einsatz des Fiat Panda Cross ist sein geringes Gesamtgewicht, die Bodenfreiheit von 165 Millimeter sowie das dem besonderen Charakter angepasste Fahrwerk.

Der Innenraum des Fiat Panda Cross wartet nicht nur mit pfiffigen Detaillösungen auf (u. a. erhöht platzierter Schalthebel, verschiebbare Rücksitzbank), sondern gleicht sich farblich dem Äußeren an: mit schwarzem Armaturenbrett, Mittelkonsole mit Belüftungsdüsen und Bedienelementen der Klimaanlage in Metallfarbe, zweifarbiger Stoffausstattung und neu gestalteten Türpaneelen.

Dazu hat der Fiat Panda Cross die bekannten Vorzüge der Baureihe: vier Türen und breite Heckklappe, hohe Sitzposition, große Fensterflächen, großzügige Kopf- und Beinfreiheit, einen variablen Kofferraum (200 bis maximal 855 Liter – mit verschiebbarer Rücksitzbank) und eine reichhaltige Ausstattung. Ebenso das bewährte Sicherheitskonzept, zu dessen passiven Bestandteilen ABS mit EBD, Motorschleppmomentregelung (MSR) und bis zu sechs Airbags gehören.

Show Car "Oltre Fiat"

Oltre FiatQuasi als großer Bruder des Fiat Sedici und des Fiat Panda Cross tritt das Showcar "Oltre Fiat" in Genf auf. Der auf einem Iveco Chassis basierende, rund sieben Tonnen schwere Offroader wurde nach den AnForderungen der italienischen und britischen Armee entwickelt. Als Pickup mit Doppelkabine konzipiert, bietet der 4,87 Meter lange Allradler eine Nutzlast von rund drei Tonnen (das Doppelte im Vergleich zum amerikanischen Hummer) und macht auch vor 1,50 Meter tiefen Wasserdurchfahrten oder Steigungen bis zu 80 Prozent nicht halt. Sein 136 kW (185 PS) starker 3.0-Liter-Turbodiesel ermöglicht zusammen mit einer Sechsgang-Automatik eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h.

Fiat Panda MultiEco und Fiat Multipla Natural Power MY 2006

Als europaweit führender Erstausrüster von Erdgasfahrzeugen (Absatz 2005 über 24.000 Einheiten) präsentiert Fiat in Genf auch zwei "Low-Emission-Cars": den Fiat Panda MultiEco und den Fiat Multipla Emotion Natural Power. Letzterer feiert auf dem Messestand mit einem leichten Facelift und der neuen Ausstattungsversion "Emotion" Publikumspremiere. Der wahlweise mit Erdgas oder Benzin betriebene Kompaktvan betont zum Modelljahr 2006 mit Kühlergrill in Chrome-Shadow Optik sowie Klarglasscheinwerfern den Family-Look. Innen wartet der Sechssitzer mit neuen Stoffen in High-Tech-Optik, neuen Farben (Armaturenbrett, Türpaneele etc.) und komplett überarbeiteter Instrumentengrafik auf. Änderungen, die das markante Erscheinungsbild des kompakten MPV betonen. Das gilt besonders für die "Emotion-Version", bei der u.a. 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und Sitze in zweifarbigem Leder zur Serienausstattung gehören.

Fiat Panda MultiEcoDen neuesten Technologiestandard von Fiat zum Thema umweltfreundliche Fahrzeuge verkörpert auf dem Messestand der Fiat Panda MultiEco. Das Concept-Car vereint einen innovativen Antriebsstrang mit dem Einsatz umweltfreundlicher Materialien, optimierter Aerodynamik und konsequenter Leichtbauweise. Der Fiat Panda MultiEco ist mit einem Fire-Motor mit zwei Kraftstoffversorgungssträngen – Erdgas und Benzin – ausgerüstet, der in Zukunft auch auf Erdgas-Wasserstoff umgerüstet werden kann. Das Triebwerk ist mit riemengetriebenen Startgenerator (Belt-driven-Alternator-Starter – BAS) und einem "intelligenten" Dualogic-Getriebe kombiniert, die z.B. den Motor bei Bedarf vom Getriebe abkoppeln bzw. neu starten und so eine effiziente Ausnutzung der Kraftstoffe garantieren.

Fiat Grande Punto Blue&Me TM

Blue&Me TM heißt ein innovatives Infotelematiksystem, das Fiat Auto zusammen mit Microsoft entwickelt hat und das auf dem Genfer Automobilsalon im Fiat Grande Punto seine Weltpremiere erlebt.

Fiat Grande PuntoBlue&Me TM basiert auf Windows TM , ist die modulare Plattform für eine Vielzahl von Anwendungen und erlaubt dem Nutzer durch seine hohe Kompatibilität die freie Auswahl der Geräte – ob Handy, Media-Player, USB-Stick, Palm oder andere mobile Geräte. Sie werden komfortabel über Tasten am Lenkrad, Spracheingabe mit innovativem Erkennungssystem und ein Display im Armaturenbrett bedient. Dank Bluetooth kann auch dann telefoniert werden, wenn das Handy in der Jackentasche steckt. Die Lieblingsmusik für unterwegs ertönt, wenn der USB-Stick, der MP3-Player oder das smart phone in den Port im Handschuhfach eingesteckt bzw. angeschlossen werden. Blue&Me TM erlaubt so die perfekte und preisgünstige Integration aller derzeit gängigen und auch künftigen digitalen Unterhaltungs- und Kommunikationsgeräte in das Fahrzeug. Dazu gehört in naher Zukunft auch ein interaktives Navigationssystem.

Fiat Grande Punto – Rally Super 2000 und "Need for Speed"

Der Fiat Grande Punto setzt in Genf auf einen vielfältigen Auftritt. Der italienische Kompaktwagen, der in Form, Abmessungen, Komfort und Technik seiner eigentlichen Klasse entwachsen ist und der auf dem besten Weg ist, an die Erfolge seines Vorgängers anzuknüpfen (im Januar 2006 meistverkauftes Modell im B-Segment in Europa), gibt sich auf dem Messestand neben zahlreichen Modellversionen auch äußerst sportlich sowie virtuell-innovativ. Dafür sorgt zum einem ein perlweiß lackierter Fiat Grande Punto Rally Super 2000, dessen 280 PS starker 2.0-Liter-Motor zusammen mit einer ausgeklügelten Antriebs- und Fahrwerkstechnik den Fiat Racer bei diversen Rallye-Einsätzen auf das Siegerpodest katapultieren soll.

Fun ganz andere Art bereitet dagegen der Fiat Grande Punto "Need for Speed". Sein Name leitete sich von dem gleichnamigen Bestseller-Videospiel ab, in dem die Kompaktlimousine virtuell vertreten ist. Das Showcar wartet in Realität zum Beispiel mit einem Dachspoiler, Seitenschürzen, AluMINIumpedalen, 17-Zoll-Felgen und einem HiFi-System auf, in das ein I-Pod integriert werden kann. Die von dem 1.3 Multijet 16V mit 66 kW (90 PS) angetriebene "Sonderversion" des Fiat Grande Punto rollt demnächst in die Showrooms der Händler.


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