Die Mercedes Car Group hat im November 2003 weltweit 97.000 Pkw abgesetzt nach 100.200 im Vorjahr. Auch von Januar bis November haben sich die Verkaufszahlen in der Mercedes Car Group mit insgesamt 1.119.400 Pkw (Vj. 1.141.200 Pkw ) angesichts der allgemeinen Marktverfassung vergleichsweise stabil entwickelt.
Die Nachfrage nach Automobilen der Marke Mercedes-Benz lag im November bei 88.900 Pkw nach 90.200 Pkw im Vorjahresmonat. Per November 2003 entschieden sich 1.007.800 Kunden für ein Modell der Marke Mercedes-Benz (Vj. 1.026.900 Pkw). Insbesondere die E-Klasse befindet sich weltweit im Aufwind: So hat die Limousine ihre führende Marktposition im Oberklasse-Segment per November mit einem neuerlichen Verkaufsrekord (232.000 Pkw, plus 47 Prozent) untermauert. Dies gilt auch für das Diesel-Segment, in dem die E-Klasse Limousine trotz steigender Wettbewerbsintensität mit einem Weltmarktanteil von über 50 Prozent unangefochtener Spitzenreiter bleibt. Auch das neue T-Modell der E-Klasse erzielte acht Monate nach Verkaufsstart mit 37.900 weltweit abgesetzten Autos einen neuen Rekord.
Per November 2003, gut ein Jahr nach der Modellpflege, behauptet auch die S-Klasse mit 61.100 verkauften Fahrzeugen (plus drei Prozent) ihre Spitzenstellung im Luxus-Segment. Der Sportwagen SL verzeichnete mit 30.300 Auslieferungen (plus fünf Prozent) per November erneut einen Rekord.
In den USA stieg die Zahl der an Kunden ausgelieferten Mercedes-Benz Pkw per November um rund drei Prozent auf die Bestmarke von 196.900 Autos. Sowohl die C-Klasse (60.700 Pkw, plus vier Prozent) als auch die E-Klasse (49.400 Pkw, plus 36 Prozent) und die S-Klasse (20.600 Pkw, plus zehn Prozent) trugen mit Zuwächsen zur positiven Entwicklung in Nordamerika bei.
Auch in der Region Asien/Pazifik setzt Mercedes-Benz den Expansionskurs fort. Per November 2003 erhöhten sich die Verkäufe um neun Prozent auf den Rekordwert von 84.800 Pkw. Insbesondere im chinesischen Markt gewinnt die Nachfrage nach Premium-Automobilen der Marke Mercedes-Benz mit einem Plus von 46 Prozent auf 7.100 Pkw deutlich an Dynamik.
In Deutschland wurden angesichts der schwierigen Markt-situation von Januar bis November 321.100 Mercedes-Benz Pkw ausgeliefert nach 346.400 im Vorjahreszeitraum. Mit einem Marktanteil von 11,7 Prozent bleibt Mercedes-Benz die zweitstärkste Marke in Deutschland. In Großbritannien erhöhte sich die Nachfrage in den ersten elf Monaten 2003 um elf Prozent auf 87.300 Pkw. Auch in Italien (70.000 Pkw, plus vier Prozent) und Spanien (31.400 Pkw, plus neun Prozent) lag die Nachfrage über dem Vorjahresniveau.
Der Absatz der Marke smart liegt im November bei 8.100 Pkw. Dieses Ergebnis ist aufgrund der Konsolidierung von zwei großen europäischen smart Centern und damit verbundener statistischer Effekte nicht mit dem Vorjahresmonat (10.000) vergleichbar. Der sich im November negativ auswirkende Effekt wird sich im Dezember umkehren. Per November entschieden sich 111.600 Kunden für ein Modell der Marke smart, womit der Absatz leicht unter dem Vorjahreszeitraum liegt. Grund für die weiterhin stabile Jahresentwicklung sind nach wie vor smart roadster und roadster-coupé, die sich seit ihrer Markteinführung im April bereits knapp 18.000 mal verkauft haben.