Als erstes Mittelklassemodell für den europäischen Markt bietet
Chevrolet den neuen Epica mit zwei verbesserten, quer eingebauten Sechszylinder-Reihenmotoren an. Der Epica feiert seine Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon (02.-12. März 2006) und ist ab Juni/Juli 2006 in Europa erhältlich. Mit seiner umfassenden Komfort- und Sicherheitsausstattung ab Werk besticht der Epica durch ein außergewöhnlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem Evanda, hat die frontgetriebene Mittelklasselimousine in den Außenmaßen (L x B x H: 4.805 x 1.810 x 1.450 mm) deutlich zugelegt. Der Radstand beträgt 2.700 mm.
Optisch fallen an dem viertürigen Epica vor allem seine aufsteigende, keilförmige Silhouette mit der markanten Linienführung im oberen seitlichen Bereich, die Türziehgriffe, der Chromkühlergrill mit seiner auffälligen Querstrebe und dem deutlich sichtbaren Chevrolet-Logo sowie die großen, in Richtung Windschutzscheibe gezogenen Frontscheinwerfer und die nicht weniger auffälligen Heckleuchten ins Auge.
Zur Standardsicherheitsausstattung des Epica gehören ABS, Fahrer- und Beifahrer-Airbags sowie Seiten- und Kopf-Airbags.
Der Epica wird zunächst mit zwei Sechszylinder-Benzinmotoren mit einem Hubraum von 2,0 und 2,5 Litern angeboten, die 144 bzw. 157 PS leisten und durch ihre hohe Laufkultur bestechen. Später wird der Epica auch mit einem der neuen Commonrail-Dieselaggregate von Chevrolet erhältlich sein. Der Sechszylinder-Benziner ist wahrscheinlich der derzeit kürzeste Sechszylindermotor der Welt. Dadurch kann der gesamte Motorblock kompakt und gewichtssparend quer eingebaut werden. Beide Motorentypen sind wahlweise mit 5-Gang-Schaltgetriebe oder einem neuen, elektronisch gesteuerten 5-Stufen-Automatikgetriebe erhältlich.