Viele Fans aus Deutschland werden bei den Olympischen Winterspielen vom 10. bis 26. Februar im italienischen Turin dabei sein. Die Hauptstadt des Piemont erreicht man mit dem Auto unter anderem auf folgenden Wegen:
- Route über Bern, Martigny und den Großen St. Bernhard-Tunnel: geeignet für Autofahrer, die auf den deutschen Autobahnen A 5 und A 81 anreisen.
- Gotthard-Route A 2: für Autofahrer, die über die A 81 in die Schweiz einreisen.
- San-Bernardino-Route A 13: bei Fahrten über die deutsche A 7 und A 96.
- Italienische Brenner-Route A 22: bietet sich für Autofahrer aus Südostbayern (A 8) an.
Neben Turin gibt es sechs weitere Veranstaltungsorte (Sestriere, Bardonecchia, Cesana, Pinerolo, Pragelato und Sauze d`Oulx). Diese liegen zum Teil weit von der Hauptstadt des Piemont entfernt und sind manchmal auf nur einspurig befahrbaren Bergstraßen erreichbar. Während der Olympischen Winterspiele ist das Befahren einiger Abschnitte dieser Bergstraßen zur Stauvermeidung und aus Sicherheitsgründen verboten.
Ausnahme: Fahrzeuge mit einer speziellen Genehmigung (z.B. Hotelgäste, Anrainer). Auch in Turin selbst müssen Autofahrer mit Einschränkungen und Parkverboten rechnen. Wer die so genannten Olympic Lanes benutzt, die eine schnelle Verbindung für Aktive und Funktionäre zu den Wettkampforten garantieren sollen, muss mit Strafen bis zu 71 Euro rechnen.
Geht es nach dem Willen der olympischen Verkehrsplaner, verzichten die Olympia-Besucher auf das eigene Auto und reisen mit dem Zug oder dem Flugzeug an. Der Turiner Flughafen liegt rund 16 Kilometer nördlich des Stadtzentrums. Zwischen Turin und den Austragungsorten verkehren regelmäßig Shuttlebusse.