Der Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG, Stuttgart, ist in Nordamerika ein fulminanter Start ins neue Jahr gelungen. Im Januar 2006 hat der Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge auf seinem wichtigsten Markt 3.337 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert; gegenüber dem Vorjahresmonat mit 2.281 Einheiten ist das ein Plus von 46 Prozent. Damit hat
Porsche in USA und Kanada das beste Januar-Verkaufsresultat in der Geschichte des Unternehmens erzielt.
Wachstumstreiber waren einmal mehr die Sportwagen-Baureihen. So zogen die Verkäufe des 911 um 31 Prozent auf 833 Fahrzeuge an. Über eine noch größere Wachstumsdynamik verfügte die Boxster-Baureihe, die einschließlich des neuen Mittelmotor-Coupés Cayman S um 191 Prozent auf 1.430 Fahrzeuge zulegte. Davon entfielen allein mehr als 1.000 Einheiten auf den Cayman S. Das Fahrzeug, das erst vor zwei Wochen auf dem nordamerikanischen Markt eingeführt worden ist, erfreut sich damit einer überwältigend großen Resonanz. Vom Hochleistungs-Sportwagen Carrera GT wurden im Januar elf Fahrzeuge verkauft (Vorjahresmonat: 19 Einheiten).
Die Auslieferungen des Cayenne gaben im Januar um sechs Prozent auf 1.063 Fahrzeuge nach. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen eine Folge der Politik von Porsche, den Verkauf nicht mit Rabatten zu unterstützen. Gleichwohl hat sich das Absatzminus im Januar verglichen mit den vorangegangenen Monaten deutlich abgeschwächt.