Auf den Fernstrecken in Richtung Alpen nimmt der Verkehr nun Fahrt auf. Immer mehr Wintersportfans entschließen sich zu Tages- oder Wochenendausflügen in die Berge. Gleichzeitig steigt auch die Zahl der Saison- und Winterurlauber, denn in Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen beginnen die Winterferien. Für Behinderungen in Richtung Norden werden Autofahrer sorgen, die auf der Heimreise sind. In Berlin und Brandenburg müssen die Kinder am Montag wieder zur Schule. Mit dichtem bis zäh fließendem Verkehr rechnet der ADAC auf folgenden Autobahnen:
- A 9 Berlin – Nürnberg – München
- A 10 Autobahnring Berlin
- A 24 Autobahndreieck Wittstock – Berlin
- A 2 Hannover – Berlin
- A 3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
- A 4 Eisenach – Erfurt – Dresden
- A 7 Ulm – Kempten
- A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
- A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
- A 99 Umfahrung München
- A 95 / B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A 93 Inntaldreieck – Kufstein
- A 7 / B 310 Kempten – Füssen
Vom 03. bis 05. Februar müssen auf den Zufahrtsstraßen nach München Verkehrsstörungen eingeplant werden: Dort findet die 42. Münchner Sicherheitskonferenz statt, zu der sich auch wieder Gegner des Treffens einfinden dürften. Da in München zahlreiche Straßen gesperrt sind, rät der ADAC Autofahrern dringend, mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt zu fahren.
In Österreich bleibt es auf den Strecken in die Skigebiete ebenfalls bei Behinderungen und Staus. Das betrifft vor allem die Tauern- und Westautobahn sowie Rheintal-, Inntal- und Brennerautobahn. Belastet werden auch die Tiroler, Salzburger, Kärntner und Vorarlberger Bundesstraßen sein. In Italien ist auf der Brennerstrecke und im Pustertal mit starkem Verkehr zu rechnen, in der Schweiz auf der Gotthard-Route.