"Nur Fliegen ist schöner": Dieser Slogan ist als Klassiker in die Werbegeschichte eingegangen und galt einem Automobil, das inzwischen selbst zum Klassiker gereift ist - dem
Opel GT. Jetzt füllt
Opel den Mythos GT mit frischem Leben:
Den legendären Namen wird ein neuer sportlicher Zweisitzer tragen, der mit aufregendem, scharf geschnittenem Design, klassischem Heckantrieb und einem bärenstarken neu entwickelten Vierzylinder-Motor mit Turboaufladung und Direkteinspritzung an das erfolgreiche Konzept seines Vorgängers anknüpft. Seine Weltpremiere feiert der Roadster jetzt auf dem Genfer Automobilsalon 2006.
Ein Blick zurück: Die Karriere des Opel GT begann mit einem Paukenschlag. Völlig unerwartet präsentierte Opel auf der IAA 1965 in Frankfurt einen zweisitzigen Sportwagen, der so gar nicht in die gewohnte mitteleuropäische Großserienwelt passen wollte. Die aufregende Karosserielinie des Opel-Coupés folgte einem neuen US-Designstil, dem so genannten "Coke Bottle Shape". Flacher Bug mit Klappscheinwerfern, bauchige Kotflügel, eingezogene Flanken im Türbereich, dann wieder wuchtige hintere Kotflügel, die in ein Heck mit scharfer Abrisskante münden, waren die Designmerkmale des Opel GT. Über 100.000 Einheiten wurden von 1968 bis 1973 produziert; und längst ist der Opel GT in der Sammler-Szene zum gesuchten Klassiker avanciert, für den heute Liebhaberpreise gezahlt werden.