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Saab Deutschland GmbH hat im zu Ende gehenden Geschäftsjahr 2005 die Zahl seiner Pkw-Zulassungen um zwölf Prozent gesteigert. Der in Rüsselsheim beheimatete Importeur der schwedischen Premiummarke wird mit zirka 5.600 verkauften Fahrzeugen das Ergebnis des Vorjahres deutlich übertreffen. Die offiziellen Zulassungszahlen des KBA werden im Januar veröffentlicht.
"Saab konnte sich mit diesem positiven Ergebnis in einem insgesamt weiterhin schwierigen Marktumfeld sehr gut behaupten", betont Jean-Marc Gales, Geschäftsführer Vertrieb, Marketing und After Sales bei der Adam Opel GmbH, verantwortlich für die Marken Opel und Saab in Deutschland und Österreich. "Die Saab Partner haben das Momentum von neuen Produkten und fokussierten Vertriebs- und Marketing-Aktionen aufgenommen und erfolgreich umgesetzt."
Das "Kultauto" 9-3 Cabriolet war das am meisten verkaufte Saab Modell. Es erreichte einen Anteil von über 40 Prozent (über 2.300 Einheiten). Bereits am positiven Halbjahresergebnis hatte das Cabrio maßgeblichen Anteil. Herausragend war der Monat Juni mit 1.107 Zulassungen: Niemals zuvor wurden in diesem Monat in Deutschland mehr Fahrzeuge angemeldet. Von den 1.107 Zulassungen entfielen 67 Prozent auf das Cabriolet - in 19 Jahren Marktpräsenz das beste Einzelergebnis für dieses Modell.
Die aufwändige Einführungskampagne des neuen Saab 9-3 SportCombi war weiterer Garant für das positive Jahresergebnis. Mit rund 800 Bestellungen schon vor dem Verkaufsstart Mitte September trug Saab Deutschland entscheidend zum weltweit besten Verkaufsstart eines neuen Saab Modells aller Zeiten bei. Der Saab 9-3 SportCombi wurde in nur dreieinhalb Monaten über 1.000 Mal zugelassen (18 Prozent Anteil an allen Saab Verkäufen in Deutschland). Die 9-3 Sport-Limousine kam ebenfalls auf zirka 1.000 Einheiten (18 Prozent), wie auch die Modelle der Baureihe 9-5 (Modelljahr 2005 und Facelift zusammengerechnet).