Mit der Karosse des neuen Passat konnte
Volkswagen auf der 7. internationalen Karosserie–Benchmark–Plattform in Bad Nauheim punkten. Erstmals beteiligte sich
Volkswagen an der internationalen Leistungsschau und erzielte auf Anhieb den 3. Platz. Rund 500 Teilnehmer aus 20 Ländern wählten im Oktober die besten Karossen der neuesten Serien-Limousinen, Kombis, Cabrios und Crossover der letzten zwölf Monate.
Fritz Ebert, Präsident des Automotive Circle International übergab den European Car Body Award für die Karosse des Passat am Donnerstag im VW-Werk Emden. Entgegen nahmen den Preis der Qualitätssicherungsleiter von Volkswagen in Emden, Dr. Florian Weymar, und der Leiter der Produktionstechnik Werk Wolfsburg, Volker Germann, sowie der Leiter der Serienplanung von Volkswagen Sachsen, Reiner Tunger, und der Entwickler des Werkes Wolfsburg, Rainer Cordes.
Der in den Werken Emden und Mosel hergestellte Passat in mittlerweile 6. Generation setzt neue Maßstäbe bei Gewicht, Insassenschutz, Komfort, Design, Ästhetik und Wirtschaftlichkeit. Von der Jury der "EuroCarBody 2005" wurden vor allem die konstruktiven und fertigungs-technischen Lösungen beim Passat gewürdigt. Der konsequente Einsatz hoch- und höchstfester Stähle und die wirtschaftliche Kombination aus warmumgeformten Stählen in der Tragstruktur der Fahrgastzelle waren dabei ebenso wichtig, wie die innovative Fügetechnik Laserschweißen, Laserlöten, Punktschweißkleben und erstmals Laserscannerschweißen.
Für Kunden sind die Vorteile: Hervorragende Crashergebnisse, beste Vollkaskoversicherungs-Einstufung seiner Klasse, Karosseriesteifigkeit auf höchstem Niveau, Gewichtseinsparung rund 20 Kilogramm und ein präzises Fugenbild.
Mit modernen Planungsinstrumenten der "Digitalen Fabrik" konnten mehr als 80 Prozent der Roboter und Komponenten wieder verwendet werden. Das Werk Mosel konnte außerdem eine sehr hohe Flexibilität mit der dortigen Golf-Fertigung erzielen.