"Nicht nur die Stadt Essen, sondern auch Heiligenhaus und Velbert sind nun wesentlich besser an die Rheinschiene, das Bergische Land und das Ruhrgebiet angeschlossen", verkündete der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrs
MINIster, Achim Großmann, am Montag anlässlich der Freigabe des lang ersehnten Neubauabschnittes der B 227. "Die Staus aufgrund der Steigungsstrecken zur Überwindung der Höhenlagen des Hesperbachtales und der Dilldorfer Höhe werden ein Ende haben. Das hilft den Menschen, das macht den Verkehr flüssiger und sicherer und das eröffnet auch neue städtebauliche Möglichkeiten. Dies gilt insbesondere für den Essener Stadtteil Dilldorf, der eine eigene Anschlussstelle erhält", betonte Großmann.
Rund 30.000 Fahrzeuge am Tag mit ca. 15% Schwerverkehrsanteil soll die neue Straße in Zukunft aufnehmen, vor allem den starken Durchgangsverkehr.
Die vom Bund bereit gestellten rund 40 Millionen Euro für den etwa vier Kilometer langen Neubau wertete Großmann als eine sehr gute Investition in die Zukunft. "Im Frühjahr 2006 soll mit der Verbreiterung der Hesperbachtalbrücke begonnen werden. Hierfür werden vom Bund weitere 5 Millionen Euro bereit gestellt. Nach deren Fertigstellung steht dann ab 2008 eine durchgängig vierstreifige Straße zwischen dem Essener Süden und dem Velberter Norden zur Verfügung", so Großmann.