Auf der 30. Bologna Motor Show gilt das Interesse der Besucher einem faszinierenden Sportcoupé: dem neuen Alfa Brera. Der avantgardistische Zweitürer schreibt mit formvollendeter Eleganz, modernen High-Tech-Motorisierungen und überzeugender Qualität die mitreißende Geschichte italienischer Klassiker fort. Der schlanke 2+2-Sitzer – der Ende Januar 2006 sein Deutschland-Debüt feiert – steht im Mittelpunkt des Messe-Auftritts von
Alfa Romeo, ist aber nicht das einzige Highlight: Die Traditionsmarke aus Mailand präsentiert neben der neuen Sportlimousine Alfa 159, dem Flaggschiff Alfa 166 und dem vielseitigen Allrad-Kombi Crosswagon Q4 auch attraktive neue Sondermodelle auf Basis des Alfa GT ("Black Line" / "Collezione") und Alfa 147 ("Black Line").
Alfa GT: Zwei attraktive Sondermodelle für die Design-Ikone
Eine neue luxuriöse Ausstattungsvariante unterstreicht die außergewöhnliche Eleganz des Alfa GT. In distinguierter "Collezione"-Version verwöhnt der mit dem 110 kW (150 PS) starken 1.9 JTDM kombinierte Zweitürer nicht nur mit einer geschmackvollen Zweifarb-Lederausstattung für die mit einem Alfa Romeo Wappen versehenen Sitze. Auch das Armaturenbrett erhält ein Bicolor-Design mit schwarzer Oberseite und Beige für den unteren Part, Türverkleidungen, Mittelkonsole und Teppiche. Schaltknauf und Handbremshebel ziert ebenfalls Leder. Die Kühllufteinsätze des vorderen Stoßfängers werden in Wagenfarbe lackiert. Auch 17-Zoll-Leichtmetallräder, ein Radio-Navigationssystem mit Telefon und Freisprecheinrichtung gehören zur Ausstattung dieses Alfa GT.
An eine jugendliche Klientel richtet sich der sportliche Alfa GT 2.0 JTS Selespeed als Sondermodell "Black Line". Er besitzt ebenfalls 17-Zoll-Leichtmetallräder und dunkel getönte Scheinwerfereinfassungen. Rote Steppnähte zieren die schwarzen Ledersitze und das Ledervolant. Der zentrale Lufteinlass und auch die Gehäuse der Außenspiegel glänzen im Chrom-Look.
Alfa 147: Als Sondermodell "Black Line" noch dynamischer
Ein neues Sondermodell ergänzt die zweite Generation des kompakten Alfa Romeo. Der dynamische Alfa 147 "Black Line" zeichnet sich durch eine exklusive Zweifarblackierung aus, die "Navone"-Grau mit einem dezenten Schwarzton für B-Säulen, Heckspoiler und Außenspiegelgehäuse kombiniert. Im Interieur verwöhnen Bicolor-Sitzbezüge in sportlichem Schwarz und Rot. Spezielle 17-Zoll-Leichtmetallräder mit 215/45er Breitreifen, Nebelscheinwerfer, Leder für Lenkrad und Schaltknauf, Klimaanlage sowie ein Radio mit CD-Player sind weitere Beispiele für das umfassende Ausstattungspaket. Der Alfa 147 "Black Line" ist als Zwei- und Viertürer sowie in allen bekannten Motorisierungen verfügbar.
Alfa Brera: Die wichtigsten Fakten in der Übersicht
Das Design des Alfa Brera stieß bereits als Styling-Studie auf überwältigende Resonanz. Was auf dem Genfer Automobilsalon 2002 noch kaum möglich schien, ging in Erfüllung: Versehen mit nur leichten Modifikationen gelang dem von Giorgetto Giugiaro gezeichneten Concept Car der Sprung in die Serienproduktion. Damit tritt das schlanke Coupé in die Fußstapfen so geschichtsträchtiger Modelle wie des Alfa Romeo 1900 SS, Giulietta Sprint, Alfetta und Giulia Sprint GT.
Tatsächlich vereint das hinreißend schöne Modell zahlreiche Gestaltungselemente in sich, die für das Design der Mailänder Marke charakteristisch sind. Dies betrifft die klar gezeichnete Frontpartie mit ihren schmalen Dreifach-DE-Epsolidscheinwerfern ebenso wie das stolze Scudetto oder die ellenlange, anmutig ausgeführte Motorhaube. Eine weich modellierte Schulterlinie löst sich von muskulösen Kotflügeln. Sie prägt die keilförmig ansteigende Seitenansicht und erstreckt sich bis zur kraftvollen Heckpartie. Diese weckt mit ihrer besonders markant gestalteten Rückscheibe ReMINIszenzen an den legendären Giulietta Sprint von 1954.
Moderne Motorisierungen mit wegweisender Direkteinspritzer-Technologie beflügeln den laufruhigen Alfa Brera zu agilen Fahrleistungen. Das Angebot startet mit einem vierzylindrigen JTS 16 V-Benziner, der aus 2,2 Liter Hubraum 136 kW (185 PS) bei 6.500 Umdrehungen sowie ein maximales Drehmoment von 230 Nm bei 4.500 Touren fördert.
Ebenfalls über die stufenlose "Jet Thrust Stoichiometric"-Verstellung der obenliegenden Nockenwellen verfügt der 3.2 JTS V6 24V mit 191 kW (260 PS) im Q4. Der ebenso geschmeidige wie kraftvolle Sechszylinder weist ein maximales Drehmoment von 290 Nm auf, das zwischen 1.800 bis 6.250 Umdrehungen zur Stelle ist. Mit ihm erreicht der elegante 2+2-Sitzer eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h und beschleunigt in 6,8 Sekunden von null auf Tempo 100.
Die beiden Benziner ergänzt ab Mitte 2006 ein 147 kW (200 PS) starker JTDM-Turbodiesel mit 2,4 Litern Hubraum. Der sparsame Fünfzylinder vereint Common-Rail-Technologie jüngster Generation mit wegweisender JTD-Multijet-Einspritzung sowie einem Turbolader mit variabler Geometrie und Ladeluftkühlung. Dank wartungsfreiem Rußpartikelfilter erfüllt er bereits die künftige Euro 5-Norm.
Die Vierzylinder-Benziner und der JTDM-Turbodiesel werden über die Vorderräder angetrieben, das Topmodell, der Brera 3.2 JTS V6 24V Q4, wird serienmäßig mit dem fortschrittlichen Alfa Romeo Q4-Allradsystem mit Torsen-Mitteldifferenzial ausgestattet. Mit einer Kraftverteilung von 43 Prozent auf die Vorderräder und 57 Prozent auf die Hinterräder vermittelt der kräftigste Brera Fahrdynamik auf hohem Niveau.
Das Fahrwerk des sportlichen Coupés verknüpft die charakteristische Sportlichkeit der Traditionsmarke aus Mailand mit überzeugenden Komforteigenschaften. Die Vorderräder werden von einer modernen Doppelquerlenker-Konstruktion präzise geführt, die Hinterachse zeichnet sich durch eine Mehrlenker-Konfiguration aus. Das elektronische Stabilitätsprogramm VDC (Vehicle Dynamic Control) ist serienmäßig.
Zwei Ausstattungsvarianten stehen für den Alfa Brera zur Auswahl. Bereits die Version "Brera" wartet zum Beispiel mit einer Audioanlage mit CD und sechs Lautsprechern, in zwei Zonen getrennt regelbare Klimaautomatik, Parksensoren hinten und 16-Zoll-Leichtmetallräder mit 215/55er-Breitreifen auf. Ebenfalls ab Werk an Bord: zweistufige Airbags für Fahrer und Beifahrer, Seitenairbags vorn, ein Knieairbag für die Fahrerseite sowie durchgehende Kopfairbags, die auch die Fondpassagiere schützen. Optional steht der Knieairbag auch für den Beifahrer zur Verfügung. Der Brera "Sky View" präsentiert sich nochmals exklusiver. Er bezieht seinen Namen von einem großzügig dimensionierten, fest installierten Panorama-Glasdach, das die Form der Windschutzscheibe optisch bis zum C-Säulenrahmen verlängert. 17-Zoll-Leichtmetallräder, Alfatex ® -Sitzbezüge, AluMINIum-Zierleisten im Interieur und gebürstetes AluMINIum für die Mittelkonsole runden dieses Ausstattungspaket exemplarisch ab.
Neuer Alfa 159: Die fahraktive Sportlimousine von höchster Eleganz
Neben dem gediegenen Alfa Brera steht auch der neue Alfa 159 auf der Bologna Motor Show im Mittelpunkt des Interesses. Die hochmoderne Sportlimousine aus Mailand feierte am 22. September ihr Deutschland-Debüt. Mit dem zweitürigen Brera teilt sich der Nachfolger des bereits legendären Alfa 156 nicht nur die Bodengruppe: Auch sein kraftvolles Design entsprang der Feder von Giorgetto Giugiaro, der dafür eng mit dem Centro Stile Alfa Romeo in Arese zusammenarbeitete.
Für den Alfa 159 bietet die Avantgardemarke sechs unterschiedliche Motorisierungen an. Die Benziner-Palette beginnt mit dem 188 kW (160 PS) starken 1.9 JTS 16V. Sie reicht über den ebenfalls vierzylindrigen 2.2 JTS 16V mit 136 kW (185 PS) bis hin zur allradgetriebenen Topversion, den 3.2 JTS V6 24 Q4. Das Sechszylinder-Modell entwickelt 191 kW (260 PS). Die Bandbreite wegweisender Common-Rail-Turbodiesel umfasst die beiden Vierzylinder 1.9 JTDM 8V mit 88 kW (120 PS) und den 110 kW (150 PS) starken 1.9 JTDM 16V sowie einen Fünfzylinder (2.4 JTDM 20V). Er schöpft aus 2,4 Liter Hubraum 147 kW (200 PS) und ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern.
Weiteres charakteristisches Merkmal des rassigen Familiensportlers: Der Alfa 159 begeistert mit einem aufwändig konstruierten Fahrwerk, das eine überlegene Symbiose zwischen Komfort und Agilität bietet. An der Vorderachse kommt eine Doppelquerlenker-Konfiguration zum Einsatz, die Hinterräder werden von einer Mehrlenkerachse geführt. Zahlreiche Kontroll- und Regelsysteme wie das elektronische Stabilitätsprogramm VDC (Vehicle Dynamic Control) sorgen im Hintergrund für ein Optimum an Sicherheit.