Die Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG, Stuttgart, konnte ihre Verkäufe in Nordamerika – ihrem mit Abstand wichtigsten Markt – deutlich steigern. Im November 2005 hat der Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge in den USA und Kanada 2.794 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert; gegenüber dem Vorjahresmonat mit 2.547 Einheiten ist das ein Plus von 9,7 Prozent. Angeschoben von den neuen Sportwagen-Generationen hat
Porsche damit in Nordamerika das beste November-Verkaufsresultat in der Geschichte des Unternehmens erzielt.
Vom 911 wurden 980 Fahrzeuge ausgeliefert (plus 18,8 Prozent). Die neuen Allrad-Varianten des 911 Carrera, die am 5. November in Nordamerika auf den Markt gekommen sind, haben bereits zu diesem Wachstum beigetragen. Vom Hochleistungs-Sportwagen Carrera GT wurden im November 33 Fahrzeuge verkauft (Vorjahresmonat: 18 Einheiten). Besonders kräftig zugelegt hat der Boxster: Die Auslieferungen des Roadsters zogen in Nordamerika um 311 Prozent auf 436 Fahrzeuge an.
Die Auslieferungen des Cayenne gaben zwar gemessen am November 2004 um 15,8 Prozent auf 1.345 Fahrzeuge nach. Verglichen mit den vorangegangenen Monaten des Jahres 2005 haben sie jedoch deutlich zugelegt – und dies, obwohl sich Porsche an der gegenwärtigen Rabattschlacht in den USA nicht beteiligt.