Rund um die Großstädte und auf den Verkehrswegen in die Zentren dürfte das Verkehrsaufkommen am zweiten Adventswochenende anziehen. Der Ansturm auf Geschäfte und Weihnachtsmärkte wird für Behinderungen und Parkplatzprobleme sorgen. Der ADAC rät, das Auto in den Außenbezirken abzustellen und für die Fahrt in die Innenstädte auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Dafür kehrt auf den Fernstraßen Ruhe ein. Nur auf folgenden Strecken stören noch vereinzelt Baustellen den Verkehrsfluss:
- A 1 Münster – Dortmund – Köln
- A 2 Oberhausen – Dortmund – Hannover
- A 4 Erfurt – Chemnitz
- A 5 Kassel – Frankfurt und Karlsruhe – Heidelberg
- A 6 Heilbronn – Mannheim
- A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München
- A 10 Berliner Autobahnring
Da Deutschlands zweitgrößte Automobilmesse, die "Essen Motor Show", am Sonntag endet, wird es auf den wichtigsten Rhein-Ruhr-Autobahnen und auf den Zufahrtswegen zum Messegelände Essen noch einmal hoch hergehen. Auch dort sollten Besucher öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
Auf den Autobahnen im benachbarten Ausland sind keine größerenStörungen zu erwarten. Wer in Südtirol unterwegs ist, sollte daran denken, dass ab sofort bis zum Ende der Wintersaison aufgrund von Anti-Smog-Maßnahmen in den Innenbereichen von Bozen, Meran, Bruneck und Brixen Fahrverbote für den privaten Pkw-Verkehr gelten. Wo und wann welche Fahrzeuge nicht erwünscht sind, erkennt man an Fahrverbotsschildern auf den Zufahrtsstraßen.
An den Grenzübergängen von Deutschland nach Polen und Tschechien kann es in der Vorweihnachtszeit immer wieder zu Wartezeiten kommen.
Auf dem gesamten Straßennetz sollten Autofahrer nun nicht mehr ohne Winterausrüstung unterwegs sein.