Mercedes hat sich im ADAC-Automarken-Index (AutoMarxX) den ersten Platz von
BMW zurückgeholt. Die Münchner fielen dabei noch hinter
Porsche auf Rang drei zurück.
Audi, VW,
Toyota,
Mazda und
Opel folgen auf den Plätzen.
Der ADAC-AutomarxX erscheint zweimal jährlich. Dabei werden die 33 wichtigsten Automarken verglichen. Entscheidend für das Ergebnis der Untersuchung sind
- Markenimage,
- Marktstärke,
- Kundenzufriedenheit und
- Produktqualität.
Damit ist die ADAC-Untersuchung das umfangreichste Informationssystem zur Messung der Leistungsfähigkeit der Automarken auf dem deutschen Markt.
Das Herzstück des AutoMarxX ist die Produktqualität. Sie steuert 30 Prozent zur Gesamtnote bei und umfasst die Ergebnisse aus mehr als 300 Autotests. Der Spitzenplatz bei der Qualität der Neufahrzeuge geht an BMW. Audi, Mercedes und Porsche komplettieren das Siegerquartett.
Die Langzeitqualität, die von den Ergebnissen der ADAC-Pannenstatistik und des TÜV-Reports bestimmt wird, sieht die japanischen Hersteller vorn. Schließlich werden auch Relevanz und Zukunftspotenzial technischer Innovationen der einzelnen Marken beurteilt. Hier punktet Citroën vor Mercedes.
Das Markenimage wird ermittelt durch die Image-Umfrage des ADAC-Pkw-Monitors, die aktuellen Restwerte der Gebrauchtwagen sowie Werbewirkung und Werbeausgaben. Das beste Image genießt bei über 4.000 befragten Autofahrern aktuell die Marke BMW, dicht gefolgt von Mercedes und Audi.
Die wertstabilsten Fahrzeuge bauen Porsche und Mercedes. Besonders viel in die Werbung investieren VW, Opel, Toyota, Renault und Ford.
Bei den Zulassungen belegt VW unangefochten vor Opel, Mercedes, BMW, Audi und Ford den ersten Platz und dokumentiert somit die größte Marktstärke.
Den ersten Platz bei der Kundenzufriedenheit belegt Porsche. In dieser Kategorie verlieren die meisten anderen deutschen Hersteller an Boden: Platz zwei belegt Subaru vor Toyota, Honda, Mazda und Mitsubishi.