Allianz von zwei starken Partnern: PETRONAS wird Premium Partner des neuen
BMW Sauber F1 Teams, das 2006 sein Debüt in der Formel-1-Weltmeisterschaft geben wird. Am Donnerstag wurde ein Vierjahresvertrag in Kuala Lumpur unterzeichnet. Damit steht PETRONAS als Hauptsponsor bis einschließlich der Saison 2009 fest.
BMW Motorsport Direktor Mario Theissen erklärte nach dem feierlichen Vertragsabschluss in den PETRONAS Twin Towers: "Wir sind froh, einen so starken Partner für unser Formel-1-Projekt zu haben. Wir bauen auf einer gewachsenen Verbindung zwischen PETRONAS und dem bisherigen Team Sauber auf. PETRONAS ist insbesondere im auch für BMW sehr wichtigen Wachstumsmarkt Asien eine feste Größe."
Rosman Roslan, Head of PETRONAS Motorsports, sagte: "Im Laufe unserer mehr als zehnjährigen Zusammenarbeit mit Sauber ist die Formel 1 für PETRONAS eine leistungsstarke Plattform geworden, um im Zuge unserer internationalen Expansion eine global starke Marke aufzubauen. Wir führen unsere gewachsene Beziehung zu Sauber nun mit dem neuen von BMW geführten Team fort. PETRONAS ist stolz darauf, sich mit einem weltweit erfolgreichen Premiumhersteller zu verbinden. Die Partnerschaft mit BMW wird uns dabei unterstützen, den Markenwert von PETRONAS rund um den Globus zu präsentieren und zu steigern."
Peter Sauber sagte anlässlich der Vertragsunterzeichnung in Kuala Lumpur: "Die Partnerschaft zwischen PETRONAS und Sauber begann 1995. Sie ging im Laufe der Zeit weit über ein klassisches Sponsoring hinaus und war in all den Jahren exzellent. Ich freue mich persönlich darüber, dass diese für beide Seiten fruchtbare Kooperation auch mit dem neuen BMW Sauber F1 Team fortgesetzt wird."
Das Fahrzeug wird bei der Teampräsentation am 16. und 17. Januar 2006 in Valencia erstmals in seinem neuen Erscheinungsbild zu sehen sein.
PETRONAS ist die staatliche Öl- und Gasgesellschaft Malaysias. Das Unternehmen wurde 1974 gegründet und ist heute in 31 Ländern tätig. PETRONAS erzielte im Geschäftsjahr 2004/2005 (endete am 31.03.2005) bei einem Umsatz von 36,1 Milliarden US Dollar einen Reingewinn von 9,4 Milliarden US Dollar.