"Your car is more" - Dein Auto ist mehr - unter diesem Motto steht die 38. Essen Motor Show. Unter dieses Motto stellt sich auch
Subaru mit seinen Exponaten auf der weltgrößten Tuning-Messe, die vom 25. November bis zum 04. Dezember 2005 in der Ruhr-Metropole stattfindet. Mit Impreza, Forester und Legacy präsentiert
Subaru drei komplett überarbeitete Modellreihen in den Essener Messehallen. Neben dem Impreza 2.0R des Modelljahres 2006 mit neuem Zweiliter-Basismotor zeigt
Subaru die neuen Impreza WRX und den neuen WRX STI, den schnellsten straßenzugelassenen Impreza aller Zeiten. Der leistungsstarke Forester 2.5XT Turbo sowie das sportlich-elegante Topmodell Legacy 3.0R spec.B demonstrieren die neue Designlinie von
Subaru des Modelljahres 2006.
Kunst vor der Messehalle
Subaru ist aber auch außerhalb der Messehallen präsent - allerdings nur bei schönem Wetter: Julian Beever (46), der wohl renommierteste und bekannteste Straßenmaler der Welt, wird vom 25. bis 27. November live vor dem Messehaus Süd ein rund 50 Quadratmeter großes Gemälde des neuen Subaru Impreza WRX STI zeichnen. Der britische Künstler fasziniert sein Publikum durch lebensecht wirkende dreidimensionale Effekte auf dem Asphalt. Der Impreza WRX STI wird also nicht nur ein flaches Asphalt-Kreide-Kunstwerk sein: Aus einer bestimmten Perspektive wirkt der Impreza WRX STI, als jage er auf seinen Betrachter zu. Bei Regen lässt Beever die Kreide begreiflicherweise im Kasten.
Gemeinschaftsaktion mit ADAC-Fahrsicherheitszentrum Hockenheimring
Auf dem Subaru-Stand in Halle 2 präsentiert sich der weltgrößte Hersteller von Allrad-Pkw auch mit seinem Partner, dem ADAC-Fahrsicherheitszentrum Hockenheimring. Fahren wie der sechsfache Rallye-Weltmeister - dieser Wunsch kann für jeden sportlich interessierten Fahrer in Erfüllung gehen: Subaru stellt dem ADAC-Fahrsicherheitszentrum (FSZ) Hockenheim ein Jahr lang sechs Subaru Impreza WRX STI für Fahrertrainings zur Verfügung. Gebucht werden können die Fahrertrainings im Internet unter www.adac-fsz-hockenheimring.de und bei allen Subaru-Vertragspartnern. Die Preise für das Fahrertraining des Trainings liegen zwischen 199 und 249 Euro. Für ambitionierte Piloten, die bereits an einem derartigen Training teilgenommen haben, sind fortgeschrittene Sportfahrertrainings auf dem ADAC FSZ Hockenheim geplant.
Subaru startet beim "Grand Prix Essen"
Wenn die Stars aus Formel 1, Motorrad- und Rallye-WM ihren Winter-Urlaub antreten, startet Subaru noch einmal durch - bei einem Motorsport-Event der ungewöhnlichen Art. Zwei Impreza WRC im Maßstab 1:24 treten am 26. November beim Slotcar-Grand Prix auf der 38. Essen Motor Show an. Das vom Automobilclub von Deutschland (AvD), AutoBild motorsport und der rallye racing Carrera Cup Organisation (RCCO) veranstaltete Rennen feiert nach sieben Jahren Pause ein Comeback bei der beliebten Automobil-Messe, auf der auch 2005 weit über 400.000 Besucher erwartet werden. Grund genug für Motorsport-Stars wie die Le Mans-Sieger Frank Biela und Emanuele Pirro, DTM-Champion Mattias Ekström und Wüstenkönigin Jutta Kleinschmidt, ihre Teilnahme beim "Grand Prix Essen" anzukündigen. Insgesamt werden zehn Renn-Asse erwartet, aus deren Mitte ein Fahrer das Glück haben wird, mit einem der beiden Subaru Impreza WRC zu starten.
Die 1:24-Impreza werden speziell auf die AnForderungen der größten Carrera-Rennbahn Europas abgestimmt. Wie leistungsfähig die Autos sind, deren Aufbau viel Know-how verlangt, beweisen die kleinen Boliden seit Jahren in den in Norddeutschland ausgefahrenen Rennen der rallye racing Carrera Cup Organisation (RCCO). Eldert Hedden sicherte sich mit einem Subaru Impreza WRC in der hart umkämpften Serie 2004 den Titel. Außerdem gewann er im Vorjahr mit drei Teamkollegen einen 24-Stunden-Slotcar-Marathon. Eine beachtliche Leistung: Schließlich muss der Impreza im Maßstab 1:24 auf den Subaru-typischen Allradantrieb verzichten, denn laut Reglement dürfen die 12-Volt-Motoren die Kraft ausschließlich an die Hinterachse weiterleiten.
Eldert Hedden zählt auch beim "Grand Prix Essen" zu den Favoriten des insgesamt 32-köpfigen Starterfeldes. Der 33 Jahre alte Hamburger trifft neben den zehn Rennprofis auf neun Slotcar-Könner aus der RCCO-Serie und zehn Leser von AutoBild motorsport. Für zwei weitere Startplätze können sich talentierte Messebesucher vor Ort qualifizieren. Im Rahmenprogramm findet zudem ein Rennen für Journalisten statt.
Zeitplan "Grand Prix Essen" (Samstag, 26. November)
- 09:30 - 10:30 Uhr Publikumsevent
- 10:30 - 13:30 Uhr Qualifying
- 13:30 - 14:30 Uhr Media Cup
- 14:30 - 15:00 Uhr Super Pole
- 15:00 - 16:15 Uhr Qualifikationsrennen
- 16:15 - 17:45 Uhr Finale der besten 16
- 17:45 Uhr Siegerehrung
Subaru Impreza 2006: Das neue Gesicht der Marke
Auf einzigartige Weise verbindet der Subaru Impreza die Kategorien Sportwagen und klassische Limousine. Seit 1993 bietet Subaru die kompakte Baureihe in Deutschland an, und die nunmehr vierte Generation des Impreza setzt die sportliche Profilierung des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw konsequent fort. Auch im neuen Modelljahr kommt der 4,47 Meter lange Impreza als fünftüriger Sportkombi und als klassische viertürige Limousine auf den Markt.
Augenfällig ist die markante Erscheinung des neuen Impreza, der die Design-Offensive des japanischen Allradspezialisten konsequent fortsetzt und das sportliche Profil der Baureihe verfeinert und modernisiert: So besitzt der Impreza 2006 das neue Marken-Gesicht mit seinem hohem Wiedererkennungswert: Die Front mit den "gespreizten Schwingen" erinnert an die Ursprünge von Subaru als Flugzeughersteller und symbolisiert mit ihrer horizontalen Struktur gleichzeitig das Boxermotorenkonzept von Subaru. Durch die Neudefinition seiner sportlichen Erscheinung und durch sein typisches Fahrverhalten gewinnt der Subaru Impreza weiter an Attraktivität. Zum Modelljahr 2006 wurde das Motorenangebot gründlich überarbeitet und leistungsgesteigert. Mit dem neuen WRX STI präsentiert Subaru den schnellsten Straßen-Impreza aller Zeiten.
Der WRX STI des Jahres 2006 steht für reines Fahrvergnügen. In 5,4 Sekunden jagt er aus dem Stand auf 100 km/h und hinauf bis auf 255 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Schalthebel fliegt durch die Kulisse des Sechsganggetriebes, während der Boxer die Leistungsabfrage mit einem Knurren quittiert, das der Turbolader mit einem dezenten Pfeifen begleitet. Das straff abgestimmte Fahrwerk giert nach Kurven, die er meisterlich nimmt und in der ersten schon nach der nächsten lechzt. Eine lupenreine Spaßmaschine.
Durch seine verfeinerte Aerodynamik wirkt der neue Impreza sportlicher denn je. Charakteristische Sicken laufen auf der Motorhaube vom Kühlergrill aus schräg nach hinten. Dadurch erhält die Motorhaube eine akzentuiert dreidimensionale Optik. Die Kombileuchten am Heck nehmen das Rundmotiv der Scheinwerfer wieder auf und betonen die Einheitlichkeit des Designs von Front und Heck. Eine aufgewertete Innenausstattung komplettiert den modernen, zeitgemäßen Auftritt des neuen Impreza.
Der Subaru-Tradition gemäß verfügt auch der Impreza des Jahrgangs 2006 über Boxermotoren und den "Symmetrical AWD", der jedem Subaru seinen Sicherheitsvorsprung und die überragende Unfallvermeidungsfähigkeit garantiert. Schon das Basismodell Impreza 2.0R rollt auf 16-Zoll-Felgen, der WRX steht auf 17-Zoll-AluMINIumfelgen. Eine Hochleistungs-Bremsanlage mit innenbelüfteten Bremsscheiben sorgt für die Standfestigkeit des Sportlers mit den Rallye-Genen.
Überarbeitet wurde auch das Fünfgang-Schaltgetriebe: Die Gänge 1 bis 3 haben jetzt eine Doppelsynchronisation. Das Automatikgetriebe besitzt eine elektronisch-hydraulische Druckkontrolle, die für weiche Schaltvorgänge sorgt und somit noch höheren Schaltkomfort bietet.
Subaru bietet für die sportliche Impreza-Baureihe im Modelljahr 2006 ausschließlich DOHC-Motoren an. Der neu entwickelte 2.0-Liter-DOHC-Boxermotor, der den 2.0-Liter-SOHC 16V ablöst, leistet im Impreza 2.0R 118 kW (160 PS) bei 6.500/min. Der Impreza WRX wird von dem 2.5-Liter-Turbomotor angetrieben, der jetzt 169 kW (230 PS) leistet. Der bisherige 1.6-Liter-Basismotor wird nicht mehr gebaut.
Das sportliche Topmodell WRX STI ist der schnellste Serien-Impreza aller Zeiten. Statt des bisherigen 2.0-Liter-Turbotriebwerks mit 195 kW (265 PS) kommt der 206 kW (280 PS) starke 2.5-Liter-Hochdruck-Turbo zum Einsatz. Außerdem haben die Ingenieure das vom Fahrer steuerbare serienmäßige Mittendifferential (Driver's Control Centre Differential - DCCD) überarbeitet, um das Fahrverhalten noch stärker auf die AnForderungen des Fahrers zu fokussieren. Xenonscheinwerfer gehören bei Impreza WRX und WRX STI zum Serienumfang.
Subaru Legacy 3.0R spec.B - die sportlich-elegante Spitze
Der Subaru Legacy 3.0R spec.B. ist das sportlich-elegante Topmodell der Mittelklasse-Baureihe. Linien und Silhouette des 4,665 (Kombi 4,720) Meter langen, 1,730 Meter breiten und 1,425 Meter (Kombi 1,470 inklusive Dachreling) hohen Legacy sind deutlich und prägnant, konturieren eine elegante und gleichzeitig sportliche Erscheinung und verleihen sowohl dem Kombi als auch der Limousine ihren unverwechselbaren Charakter. Die Frontpartie mit dem Flügeldesign des Kühlergrills erinnert an die Ursprünge von Subaru als Flugzeughersteller und ist gleichzeitig das Kennzeichen der Marke.
Aus exakt drei Litern Hubraum schöpft der bewährte Sechszylinder-Boxermotor 180 kW (245 PS) bei 6.600/min und entwickelt sein maximales Drehmoment von 297 Nm bei 4.200/min. Dieses kräftige Drehmoment sorgt für bestechende Leistungsfähigkeit über das gesamte Drehzahlband und für exzellentes Durchzugsvermögen aus niedrigen und mittleren Drehzahlen heraus. Traumhafte Eigenschaften und zwar nicht nur theoretisch. In 6,9 (Automatik 8,2) Sekunden befördert der H6-Boxer die sportlich-elegante Limousine aus dem Stand auf 100 km/h und bis auf eine Höchstgeschwindigkeit von 243 (Automatik 237) km/h. Das geschieht fast unmerklich, mühelos, kultiviert und geschmeidig. Der H6-Boxer muss sich nicht quälen, und er erweist sich angesichts seiner Fahrleistungen moderat im Verbrauch: Mit 12,1 (Automatik 9,7) Liter Super pro 100 Kilometer ist die Souveränität des Legacy 3.0R spec.B nicht über Gebühr honoriert. Ebenso angenehm wie bemerkenswert: Der Boxer unterlegt sein Werk mit einem unaufdringlichen, subtil-kernigen Sound, der dem Ohr schmeichelt.
Neu im Modelljahr 2006 ist das Fünfgang-Automatikgetriebe SPORTSHIFT E-5AT für den Legacy 3.0R spec.B, der damit über die leichteste AWD (All Wheel Drive)-Automatikgetriebe-Kombination der Welt verfügt. Das SPORTSHIFT E-5AT mit manueller Schaltkulisse wurde speziell für eine sportliche Fahrweise konzipiert und auf weiche und dennoch verzögerungsfreie Schaltübergänge abgestimmt. Der direkt kontrollierte Hydraulikkreislauf und ein neues Schaltmuster sorgen für schnellere Gangwechsel. Das AWD-System mit variabler Drehmomentverteilung VTD verteilt im Normalfall 45 Prozent nach vorn und 55 nach hinten. Ein Computer überwacht mit Hilfe von Sensoren ständig Geschwindigkeit, Drosselklappenstellung und die Drehzahlen von Vorder- und Hinterrädern. Verändert sich der Grip an den Rädern, wird der Untergrund rutschig und glatt, verteilt die Elektronik das Drehmoment neu an die Räder, die unter den jeweiligen Bedingungen die beste Traktion liefern.
Alternativ steht weiterhin das manuelle Sechsganggetriebe zur Wahl. Es wurde ursprünglich für den Impreza WRX STI entwickelt und zum Modelljahr 2006 deutlich modifiziert. Auf dass er seine Leistung souverän auf die Straße bringe, fährt der Subaru Legacy 3.0R spec.B auf einem modifizierten Fahrwerk mit hängenden Hochleistungsstoßdämpfern vorne, dessen straffe, aber dennoch komfortable Abstimmung die sportliche Gangart ebenso erlaubt wie bequeme Langstreckenfahrten. Serienmäßig verfügt der Legacy 3.0R spec.B über die Fahrdynamikregelung Vehicle Dynamics Control.
Subaru Forester 2.5XT - fulminante Fahrleistungen
Der Forester 2.5XT ist das Topmodell der SUV-Baureihe von Subaru und setzt mit seiner ausgeprägten Leistungsfähigkeit einen neuen Maßstab in seiner Klasse. Äußerlich ist er an der Hutze auf der Motorhaube erkennbar, doch darunter steckt wesentlich mehr als bisher. Das 169 kW (230 PS) starke 2.5-Liter-Turbotriebwerk überzeugt mit seinem hohen Drehmoment sowohl auf der Straße als auch bei steilen Bergauffahrten, wo es auf kräftiges Durchzugsvermögen bei niedrigen Geschwindigkeiten ankommt.
Der 2.5XT, der bislang nur mit einem manuellen Fünfganggetriebe erhältlich war, kommt jetzt auch mit dem Automatikgetriebe E-4AT, das serienmäßig mit der Fahrdynamikregelung Vehicle Dynamics Control kombiniert ist. So bilden die nachhaltige Beschleunigung des Turbomotors und der angenehme Komfort des Automatik-Fahrens eine erlesene Verbindung. Serienmäßig kommen 17-Zoll-AluMINIumfelgen zum Einsatz. Die Vorderradaufhängung wurde modifiziert, die Anhängelast stieg auf 2.000 Kilogramm. Das reicht für einen Zwei-Pferde-Hänger. Mit neuem Design und neuer Technik hat sich der Forester 2.5XT zu einem "Crossover SUV" der nächsten Generation entwickelt - mit exzellentem Beschleunigungsvermögen, das unter den "normalen" SUV seinesgleichen sucht.
Die Rücksitze die Sitze bieten eine um 50 Millimeter verlängerte Auflagefläche für die Oberschenkel. Die neue multifunktionale Mittelkonsole verfügt über eine Armlehne, die sich um 60 Millimeter in der Länge verschieben lässt sowie zwei Cupholder für Fahrer und Beifahrer. Wird die Mittelarmlehne nach hinten aufgeklappt, so stehen den Fondpassagieren ein MINI-Tischchen und zwei weitere Cupholder zur Verfügung. Im Gepäckraum sorgen Lasthaken für Gepäcknetze und seitliche Gepäckhalter dafür, dass sich jedes Gepäckstück sicher verzurrt transportieren lässt. Das 2-DIN-Audiosystem mit sieben Lautsprechern wird über einen Satelliten am Lenkrad bedient.