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Sport Udo Schütt startet 2006 als Suzuki-Junior

Motorsport


Udo Schütt startet 2006 als Suzuki-Junior

Udo SchüttIm Suzuki IGNIS RALLYE CUP 2005 gab es viele Gewinner. Der neueste im Bunde heißt Udo Schütt. Der 22-jährige Monschauer überzeugte bei der Suzuki-Fördersichtung mit großem Talent und wurde dazu ausgewählt, in der kommenden Saison als offizieller Suzuki-Junior zu agieren. Zuvor durften sich schon Gianni di Noto (25) und der 19 Jahre junge Stefan Schneppenheim freuen. Di Noto erhält für den Gesamtsieg in der hart umkämpften Serie einen brandneuen Suzuki Swift. Schneppenheim nimmt als Punktbester der Rookie-Wertung für Nachwuchsfahrer bis 23 Jahre ein Suzuki-Motorrad in Empfang. Zudem spendierte die Suzuki International Europe GmbH den beiden als Belohnung für ihre Führungspositionen zur Saisonhalbzeit jeweils den Gaststart beim heimischen Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft. Darüber hinaus wurden weitere schnelle Teilnehmer des jungen Markencups mit Preisgeldern und Bestzeitprämien belohnt.

Vor allem die Nachwuchsakteure sorgten im Premierenjahr des Suzuki IGNIS RALLYE CUP 2005 für Furore. Der jüngste im Feld, Stefan Schneppenheim, fightete bis zum letzten Meter um die Cup-Krone und landete nur knapp hinter Champion Di Noto auf Platz zwei. Auf Gesamtrang drei und vier folgten mit Udo Schütt und der 21 Jahre jungen Schweizerin Iris Thurnherr zwei weitere Rookies. Ihr Talent unterstrichen die drei nun bei der Suzuki-Fördersichtung mit Rallye-Ass Niki Schelle, einem Medienexperten und einem Sportwissenschaftler sowie Tanja Berwinkl, die bei der Suzuki Internationale Europe GmbH für das Motorsportengagement verantwortlich zeichnet. Auf dem umfangreichen Wochenendprogramm stand nicht nur der intensive Umgang mit einem Rallye-Swift. Die Ernährung wurde ebenso kontrolliert wie die körperliche Verfassung mittels Fitnesstests. Ein ausgiebiger Englischtest und Frage-Antwort-Module, wie sie bei Medientrainings verwendet werden, waren zwei weitere Bereiche, in denen die Nachwuchsfahrer ihre Fähigkeiten beweisen mussten. Im Mittelpunkt der Sichtung stand jedoch das Einmaleins des Rallye-Fahrens: Niki Schelle schaute den Auserwählten beim Erstellen eines Streckenaufschriebs über die Schulter und überprüfte das technische Verständnis der Jungtalente bei der Fehlersuche am Rallye-Swift. Schließlich beobachtete er die Fahrkünste der drei Probanden auf losem Untergrund.

Hoch motiviert gingen Schneppenheim, Schütt und Thurnherr ans Werk. Die drei Akteure zeigten sich trotz des ungewohnten Terrains von ihren besten Seiten. "Besonders das fahrerische Niveau hat uns stark beeindruckt", erklärt Niki Schelle die schwere Entscheidungsfindung der Sichtungsjuroren. "Es fiel uns nicht leicht, Stefan, Udo oder Iris haben ihre ganz eigenen Stärken. Dass bei unserer Auswahl schlussendlich Udo Schütt vorne lag, hat sicher auch damit zu tun, dass er die größte Steigerung erkennen ließ." Guido Hannich, Leiter Marketing und Kommunikation Automobile der Suzuki International Europe GmbH, freut sich für den 22-jährigen Mechaniker: "Gratulation an Udo Schütt. Er hat immer an sich geglaubt und ist trotz geringer finanzieller Mittel seinen Weg gegangen. Seine Wahl könnte anderen Talenten ein Beispiel sein, ihre Chance in einem Cup wie dem unseren zu suchen."

Im kommenden Jahr gilt es für den frischgebackenen Suzuki-Junior, sein Talent zu bestätigen und sich so auf größere Aufgaben vorzubereiten. Künftig wird Udo Schütts Terminkalender intensive Fahr-, Sport- und Medientrainings umfassen. Mit der Unterstützung der Suzuki International Europe GmbH bestreitet er eine weitere Saison im Rahmen des Suzuki RALLYE CUP 2006 und wird zudem bei Suzuki-Veranstaltungen in ein Suzuki-Lenkrad greifen. Den Umgang mit edler Rallye-Technik soll das hoffnungsvolle Nachwuchstalent bei Testfahrten mit dem Suzuki Swift Super 1600 lernen, zu denen er mit Niki Schelle reisen wird. Der 39-jährige Cup-Protagonist glaubt an seinen schnellen Lehrling und erklärt: "Wir werden nicht den Fehler machen, Udo zu sehr unter Druck zu setzen. Sollte er sein Potenzial weiter bestätigen, ist ein Wettbewerbseinsatz im Swift Super 1600 dennoch nicht ausgeschlossen."


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