Die Objekt-Ausstellung „Zubehör.Visionen – Visionäre Ideen für Fahrzeuge von morgen." (27. Oktober bis 31. Dezember 2005) wurde heute im Berliner Marken- und Kommunikations-Zentrum der Adam
Opel AG eröffnet. Studierende des Instituts für Produkt- und Prozessgestaltung der Universität der Künste (UdK) Berlin präsentieren neun phantasievolle Konzepte für zukunftsweisendes Auto-Zubehör.
Begleitet von den Professoren Egon Chemaitis und Inge Sommer entwickelten die UdK-Kreativen völlig neue Ideen wie etwa eine Driving Range im Kofferraum. Frank Leopold vom Internationalen Technischen Entwicklungszentrum von Opel und Mark Fölsener von der Opel-Hauptstadtrepräsentanz standen den Nachwuchs-Designern als Berater zur Seite. Damit war gewährleistet, dass die Projektarbeiten in real existierende Fahrzeuge integriert werden konnten. Die Wirkungsweisen und Vorteile solcher Features wie des Pedalsystems, das den Beifahrer fit hält und per GPS auf das Streckenprofil abgestimmt werden kann, lassen sich so für den Betrachter mühelos nachvollziehen.
Professor Martin Rennert, Erster Vizepräsident der UdK, und Uwe Berlinghoff, Leiter der Opel-Hauptstadtrepräsentanz, hoben im Rahmen der Vernissage die "fruchtbare Verbindung von Wissenschaft, Forschung, Kultur und Wirtschaft“ hervor. Die seit 2002 bestehende Kooperation der Adam Opel AG mit der Berliner Universität der Künste habe den Charakter einer Symbiose. „Einige der Exponate hier", so Uwe Berlinghoff, "geben uns ganz konkret Anregungen für die Fahrzeug-Entwicklung. Wir werden sehr genau prüfen, ob sie technisch realisierbar sind und ob der Markt sie Fordert."