"Die Verbreiterung und Grunderneuerung der Bundesautobahn A 9 von Berlin bis Nürnberg hat für den Bund und die Länder gleichermaßen eine außerordentlich hohe Bedeutung, da sie als Erschließung der mitteldeutschen Industriezentren und für den weiträumigen Verkehr er
Forderlich ist." Das sagte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes
MINIster für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Iris Gleicke, am Montag anlässlich der Verkehrsfreigabe des sechsstreifigen Ausbauabschnitts der A 9 zwischen der Landesgrenze Brandenburg/Sachsen-Anhalt und Vockerode. Die Kosten des in zwei Jahren fertig gestellten, 20 Kilometer langen Autobahnabschnittes betrugen rund 57 Millionen Euro.
Bis auf den im Bau befindlichen Abschnitt zwischen Zörbig und Halle ist damit die gesamte A 9 in Sachsen-Anhalt und bis nach Berlin sechsstreifig ausgebaut. Die Schaffung einer leistungsfähigen und umweltgerechten Verkehrsinfrastruktur in den neuen Bundesländern sei und bleibe die herausragende Aufgabenstellung der deutschen Verkehrspolitik, betonte Gleicke. Hierzu gehöre der Ausbau der Bundesautobahn A 9, der sowohl für die Wirtschaft als auch für die hier lebenden Menschen unverzichtbar sei.