Die Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG, Stuttgart, will im bevölkerungsreichsten Land der Welt ihren Verkaufserfolg weiter ausbauen. Im vergangenen Geschäftsjahr 2004/05 (31. Juli) wurden in China bereits 526
Porsche-Fahrzeuge ausgeliefert – 109 Prozent mehr als im Vorjahr. Im laufenden Geschäftsjahr 2005/06 peilt der Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge mit 1.350 verkauften Einheiten einen neuen Auslieferungsrekord an. Rechnet man Hongkong noch dazu, will
Porsche seine Verkäufe bis Ende des Geschäftsjahres auf insgesamt 1.800 Einheiten steigern (Vorjahr: 1.090 Einheiten). Wachstumsmotor wird einmal mehr der Cayenne sein, auf den bereits 2004/05 zwei Drittel der Verkäufe entfielen.
Dr. Wendelin Wiedeking, Vorstandsvorsitzender des Stuttgarter Automobilherstellers, sagte während der Feierlichkeiten zum 50jährigen Jubiläum des Porsche-Importeurs Jebsen & Co. Ltd. in Hongkong: "Wir haben allen Grund in dieser Region optimistisch in die Zukunft zu schauen. Obwohl diese Märkte im Luxussegment durch Limousinen doMINIert werden, gelang es Porsche, nicht nur die Verkäufe des Cayenne, sondern auch die der Sportwagen zu steigern. Darüber hinaus erwarten wir uns auch in China und Hongkong von den neuen Allrad-Varianten des 911 Carrera, aber auch vom Cayman S weitere deutliche Wachstumsimpulse." Derzeit sind in China neun Porsche-Zentren tätig, bis Ende 2006 soll die Zahl der Händlerbetriebe auf rund 20 erhöht und damit mehr als verdoppelt werden.
Porsche arbeitet seit 1955 mit seinem Importeur Jebsen zusammen. Im Beisein von Wiedeking und Vertriebsvorstand Hans Riedel wurde das Jubiläum in Hongkong mit einem großen Auto-Korso bestehend aus 50 historischen und aktuellen Porsche-Modellen gefeiert.