Die Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG, Stuttgart, hat in Japan erstmals mehr als 3.000 Fahrzeuge verkauft. Wie der Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge anlässlich der Tokio Motorshow mitteilte, sind die Kundenauslieferungen im Geschäftsjahr 2004/05 (31. Juli) insgesamt um 16 Prozent auf 3.045 Einheiten gestiegen. Am stärksten gefragt war der 911 mit 1.235 ausgelieferten Fahrzeugen, gefolgt vom Cayenne, dessen Verkäufe mit 1.090 Einheiten leicht über dem hohen Vorjahresniveau (1.072 Einheiten) lagen. Die Auslieferungen des Boxster legten um sechs Prozent auf 714 Einheiten zu, und vom Hochleistungssportwagen Carrera GT wurden sechs Fahrzeuge verkauft.
Vertriebsvorstand Hans Riedel erklärte auf der Porsche-Pressekonferenz in Tokio: "Die Erfolgsbilanz von Porsche in Japan ist umso beachtlicher, als das wirtschaftliche Umfeld hier sehr angespannt war. Dass wir uns so erfolgreich behaupten konnten, liegt vor allem an der Attraktivität unserer aktuellen Modellpalette, mit der wir die Menschen selbst in konjunkturell schwierigen Zeiten begeistern. Vor diesem Hintergrund rechnen wir auf dem japanischen Markt für das laufende Geschäftsjahr erneut mit einem weiteren Absatzwachstum."
Porsche ist davon überzeugt, dass sich auch der Cayman S rasch eine große Anhängerschaft in Japan erobern wird. Das Mittelmotor-Coupé feiert auf der Automobilmesse in Tokio seine Japan-Premiere und kommt dort im Dezember 2005 auf den Markt. Der 295 PS starke Sportwagen besticht vor allem durch sein eigenständiges Design und seine dynamischen Fahreigenschaften. Bereits bei seiner Weltpremiere auf der diesjährigen IAA in Frankfurt stieß das neue Modell, das die Lücke zwischen 911 und Boxster im Porsche-Angebot schließt, international auf eine überwältigend positive Resonanz.