Volkswagen stellte der Feuerwehrschule in Düsseldorf zehn Crashfahrzeuge für umfangreiche Übungszwecke zur Verfügung. An den
Volkswagen-Modellen Polo, Golf, New Beetle, Passat und Phaeton trainierte die Feuerwehr heute in simulierten Unfallsituationen die sichere und effiziente Rettung von Insassen sowie die Bergung verunfallter Kraftfahrzeuge. Dabei wurden an den Modellen verschiedene moderne Rettungsgeräte und neue Einsatztechniken ausprobiert.
In der Regel üben die Feuerwehren an Schrottfahrzeugen, die älter als zehn Jahre sind. Nachteilig hierbei ist, dass moderne Sicherheitssysteme nicht berücksichtigt werden können. Volkswagen stellte deshalb der Feuerwehr in Düsseldorf Fahrzeuge aus der aktuellen Modellpalette zur Verfügung, die bereits bei internen Simulationen in der VW-Unfallforschung verwendet worden waren.
Die Feuerwehrexperten werden die heutigen Übungen dokumentieren und mit den entsprechenden Fachinformationen an Volkswagen weitergeben. Diese Dokumentation kann dann auf der Volkswagen-Internetseite www.Volkswagen-rettungsfahrzeuge.de weltweit von den Feuerwehren abgerufen werden. Volkswagen nutzt die Erkenntnisse auch für die eigene Unfallforschung.
Der Wolfsburger Automobilhersteller ist seit Jahrzehnten verlässlicher Partner der Rettungsdienste und Feuerwehren, unterstützt sie beispielsweise mit seiner Broschüre "Retten und Bergen". Diese Publikation informiert umfassend über Airbags, Gurtstraffer und andere Systeme sowie deren Einbauorte im Fahrzeug. Bei der Aktualisierung der Broschüre berücksichtigt Volkswagen nicht zuletzt inhaltliche Vorschläge der Rettungsdienste.