Der
Fiat Panda ist "Auto des Jahres 2004". Eine Jury aus 58 Fachjournalisten aus 22 europäischen Ländern vergab den Titel an den neuen italienischen Kleinwagen. Der
Fiat Panda platzierte sich mit 281 Stimmen an erster Stelle, gefolgt vom
Mazda 3 (241 Stimmen), VW Golf (241),
Toyota Avensis (219),
Opel Meriva (213), 5er
BMW (144) und
Nissan Micra (111). Mit dem italienischen Kleinwagen gewann zum ersten Mal ein Modell aus dem A-Segment die renommierte Auszeichnung. Der seit 1964 verliehene Preis gilt im Automobilbereich als wichtigste Auszeichnung Europas und wird am 19. Januar 2004 im Rahmen einer Feierstunde in Paris überreicht.
Mit der Wahl zum "Auto des Jahres 2004" hat der Fiat Panda die in ihn gesetzten Erwartungen bestätigt und nach Fiat 124 (1967), Fiat 128 (1970), Fiat 127 (1972), Fiat Uno (1984), Fiat Tipo (1989), Fiat Punto (1995) und Fiat Bravo/Brava (1996) zum achten Mal den begehrten Titel für die italienische Marke errungen – fünf davon allein in den letzten zehn Jahren. Für Fiat Auto ist es bereits der elfte Titelgewinn.
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb "Auto des Jahres" sind alle neuen Modelle, die in ihrem Erscheinungsjahr in mindestens fünf verschiedenen europäischen Märkten eingeführt worden sind. Das Procedere ist sehr einfach: nach einer Vorauswahl kommen sieben Modelle in die Endrunde, unter denen die Expertenjury den späteren Sieger wählt. Für die Bewertung hat jeder Juror insgesamt 25 Punkte, wobei für den ersten Platz maximal zehn Punkte vergeben werden können. Der Fiat Panda erzielte 16 mal die höchste Punktzahl, 55 der 58 Jurymitglieder listeten ihn auf ihrem Punktezettel. Bewertet wurden die Kriterien Wirtschaftlichkeit, Komfort, Sicherheit, Fahreigenschaften, Funktionalität, Umweltfreundlichkeit, Preis-/Wertverhältnis und Design.
Der Titelgewinn bestätigt das ebenso innovative wie kundenorientierte Konzept des neuen Fiat Panda. Ein Konzept, mit dem der Fronttriebler nicht nur bei der internationalen Fachpresse auf positive Resonanz stieß und u.a. auf der 60. IAA im Mittelpunkt des Besucherinteresses stand, sondern mit dem er auch bei den Kunden gut ankommt. So strömten Mitte September am "Tag der Offenen Tür" über 500.000 Besucher in die 700 Verkaufspunkte von Fiat in Italien, gingen allein in den ersten beiden Verkaufsmonaten europaweit mehr als 95.000 Bestellungen bei den Händlern ein.
Der Fiat Panda, der in 21 Ländern vertrieben wird, ist superkompakt, sympathisch und solide. Nach dem Motto "außen klein, innen groß" bietet er einen sehr geräumigen, variabel nutzbaren Innenraum, der ebenso wie das Gepäckabteil mit Klassenbestwerten aufwartet. Dazu baut Fiat auf eine ebenso kecke wie zweckgebundene Formensprache und beweist in Design, Komfort und Sicherheit (u.a. bis zu sechs Airbags und ESP) einmal mehr die Kompetenz des italienischen Automobilherstellers in dieser Klasse. Eine Kompetenz, die mit vielen Modellen – vom Fiat 600 über den Fiat 126 und den ersten Fiat Panda bis hin zum Fiat Seicento – verbunden ist. Modelle, mit denen Fiat ein Stück Automobilgeschichte geschrieben hat, der er jetzt mit dem Panda ein neues Kapitel hinzufügt.
Die Messlatte ein Stück höher legt der neue italienische Kleinwagen auch bei der Technik – u.a. mit dem kleinsten, 51 kW (70 PS) starken Vierzylinder-Multijet-Diesel mit Common Rail-Technik auf dem Markt und dem automatisierten Getriebe DualogicTM. Und auch bei der Ausstattung wartet der Fiat Panda – zum Teil in Serie, zum Teil auf Wunsch – mit bis dato klassenunüblichen Inhalten auf. Fakten, die von der Expertenjury honoriert wurden.
Die "Autos des Jahres" von Fiat Auto
Klassifizierung nach Marke seit 1964